Habt ihr euch schon mal selbst gehasst, weil ihr jemanden vertraut habt, der euch dann später auch enttäuscht hat?
Könnt gerne erzählen, wenn ihr wollt
Das Ergebnis basiert auf 17 Abstimmungen
9 Antworten
Jaaa holy,
Mein Ex.
Er war anfangs der Beziehung so wie ich es mir immer vorgestellt hatte. Fürsorglich, Anhänglich, immer leicht mich geärgert so spielerisch und ja.
Dann wurde es immer weniger und ich fand das komisch, angeblich sei nichts gewesen. Paar monate später wurde er immer komischer und der Gedanke das er Fremdgeht war immer größer, weil wie er sich verhalten hatte, hatte echt drauf angedeutet.
Lange rede kurzer Sinn ich hatte ihn dauernd vertrauen wollen bis ich die Wahrheit kennengelernt hatte.
Schlimmer wurde es als er mit mir schluss gemacht hatte um dann mit der dann offiziell zusammen zu sein und mir die schuld für alles gegeben ._.
Ich hab mich soooo gehasst (und tu es immer noch) so ein vertrauen rein gesetzt zu haben, weil ich so an die schönen Sachen geklammert hatte.
Ich wurde die letzten Monate auch echt widerlich behandelt was immer noch weh tut und dennoch hatte ich es mir gefallen gelassen. "Es ist bestimmt nur eine phase das wird wieder, ich werde alles versuchen richtig zu machen" und und und.
Maaaan ich hasse es.
Ich habe eigentlich eine sehr gute Menschkenntnis und merke eigentlich so gut wie immer, ob man jemand trauen kann oder ob die Person falsch ist. Aber bei dieser Person habe ich es echt nicht gemerkt.
Am Ende habe ich mir die Schuld dafür gegeben, dass sie mich enttäuscht hat, da ich irgendeinen Fehler gemacht haben muss.
Du hast keine Fehler gemacht du warst einfach nur Menschlich normal gutgläubig, ist jetzt ned so das Menschen so super Misstrauisch bei allem wären. Das würde einen auch völlig meschugge machen.
Nein, hassen nicht. Sowas kann passieren. Schön ist es natürlich nicht, aber man kann es leider nicht mehr rückgängig machen.
Ähnliche Situation, aber kann man nicht immer was dafür. Von daher nein.
Habe nur daraus gelernt und bin kälter geworden.