Habt Ihr eine persönliche Beziehung zu Tieren und habt Ihr den Eindruck sie verstehen Menschen?

7 Antworten

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Im Fall sehr enger Mitbewohner aus der Klasse der Säugetiere, die auch sozial leben, kann ich beides bejahen. Auch mit sozialen Vögeln kann beides zutreffen.

Über unseren Hund habe ich oft gesagt, es würde mich überhaupt nicht überraschen, wenn er plötzlich antworten und sich an unserem Tischgespräch ganz normal beteiligen würde.

Er verstand viele Wörter und konnte verschiedene Gegenstände auf Zuruf korrekt auswählen und holen. Das haben wir natürlich trainiert.

Eigenständig hat er sehr intelligent und treffsicher seine Schlüsse gezogen, kannte unser Verhalten und unsere Eigenarten genau.

Dabei neige ich als Biologe nicht dazu, Tiere generell zu vermenschlichen, versuche aber meinerseits immer, sie zu verstehen.

Das ist wohl der Schlüssel für jegliches soziales Miteinander. Sonst klappt keine Kooperation.

Ja und Ja, das tun sie, in einem gewissen Rahmen.

Tiere spüren, dass du ängstlich oder gestresst bist, glücklich oder traurig, viele Tiere spüren auch eine Art von Krankheit und schrauben beispielsweise ihre Aktivität nach unten.

Sie verstehen nicht aktiv die Sprache, verbinden jedoch gewissen Aktionen mit gewissen Lauten und Tonlagen.

Ein Hund wird dich beispielsweise aufgeregt begrüßen, wenn du eine ensptrechende Aufregung mitbringst.

Nicht alle Tiere verstehen Menschen.

Beispiel 1: Katzen und Hunde verstehen natürlich den Menschen indem sie auf bestimmte laute entsprechend reagieren. Ihre Liebe und Freude drücken sie durch lecken, schnurren oder mit dem Kopf/ Körper reiben (bei Katzen) mit dem schwarz wedeln (Hunde) aus. Menschen die ihre Haustiere gut behandeln bauen selbstverständlich eine persönliche Bindung zu ihren Tieren auf.

Beispiel 2: spinnen und insekten würde ich sagen verstehen den Menschen nicht, weil sie haben ein deutlich kleineres Hirn, welches nur auf Überleben und Fortpflanzung gepolt ist. Menschen können zu solchen Tieren eine Beziehung aufbauen aber nicht andersrum. Insekten und Spinnen haben nicht die dafür notwendige emotionale Intelligenz um Menschen als ihren "Herrchen" wahrzunehmen.

Beispiel 3: Es ist gefährlich einen Krokodil oder Python wie ein Haustier zu behandeln, denn auch wenn du sie fütterst und pflegst, können sie dich trotzdem töten und auffressen/ verschlingen.


mightydubman  13.04.2025, 05:48
spinnen und insekten würde ich sagen verstehen den Menschen nicht, weil sie haben ein deutlich kleineres Hirn,

sie würden auch komisch aussehen,wenn ihr Hirn so groß wie unseres wäre. :-)

bei spinnen glaub ich, dass sie mich verstehen. wenn mal eine gefangen werden muß, halte ich ihnen ein glas hin und sag ihnen, dass sie doch bitte da reingehen sollen,damit ihnen nichts passiert. und die machen das dann auch. Zu Wespen hab ich auch ein enguten Draht.

Eine Verständigung kann auch ohne Worte und Gesten auf der Meta-Ebene erfolgen.

Natürlich habe ich eine persönliche Beziehung zu Tieren!

2 Katzen wohnen mit uns im Haus (gehören uns aber nicht).

bestimmte kurze Worte verstehen sie - auch, wenn sie nicht immer darauf reagieren.

Ja, die beiden Huskys, die wir immer besuchen, da habe ich den Eindruck, dass Sie uns kennen, da sie immer gleich angelaufen kommen und sich freuen, und wenn ich mit ihnen rede, reagieren sie auf mich.

Jetzt ist die Haus Amsel im dritten Jahr wieder im Garten und trällert ihr bekanntes Lied und wenn wir das Pfeifen, dann antwortet sie darauf, sie ist auch sehr zutraulich geworden, und setzt sich oft Dach, wenn wir dort auf der Terrasse sitzen und essen.

Ich bin fest davon überzeugt, dass Tiere mit Menschen kommunizieren können auf ihre Weise.