Haben viele Menschen (Autofahrer) Verständnis dafür, wenn ein Fahrschüler mit dem Auto fährt und lernt?

14 Antworten

Also bei mir (hab meinen Führerschein jetzt 4 oder 5 jahre) war es in der Fahrschule eigentlich garnicht so'n Problem.

Viel schwieriger war die zeit danach, ich stand z.b. einmahl auf einer Kreuzung und habe darauf gewartet das ich links abbiegen kann, als ich losfahren wollte habe ich aber den Motor abgewürgt. Daraufhinfingen die ersten an wie wild zu hupen, deshalt bin ich so nervös geworden das ich den Motor wieder abgewürgt habe. Erst beim dritten mahl habe ich es dann geschafft loszufahren. Bis dahin hatten die anderen dann aber auch schon grün.

Aber mit der Zeit wird man immer sicherer und dann passieren einem solche Situationen auch nicht mehr.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Vernünftige Fahrer im Normalfall schon. Wenn jemand unter Stress steht wegen einem wichtigen Termin oder genervt ist weil er gerade 10 Minuten hinter einem Traktor war nur um dann hinter einer Fahrschule zu landen dann ist oft die Geduld erschöpft. Ich bin viel unterwegs, sehe viele Fahrschulen und habe es noch nicht einmal erlebt das ein Fahrschüler angehupt wurde, von daher würde ich sagen die meisten "ertragen" es klaglos. Ich persönlich habe dafür vollstes Verständnis, aber ich fahre auch nie in Hektik oder Eile, schließlich bringt es zeitlich meistens nichts sich aufzuregen über andere oder aggresiv zu fahren.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

nicht immer,wenn der fahrschüler flüssig im verkehr mitschwimmt wird auch kaum einer meckern.wenn er an der ampel den motor ein paarmal abwürgt und den verkehr aufhält kommt schnell unmut auf.das sollte er dann besser in einer ruhigen siedlung lernen bis er es beherrscht

Es gibt genügend Fahrer da draußen die Fahrschulen anhupen weil es ihnen nicht schnell genug gibt, dabei ist es aber offensichtlich das es sich um einen Fahrer handelt der es einfach noch nicht kann und deshalb eine Fahrschule besucht.

Es gibt viele Egoisten auf deutschen Straßen, es gibt aber auch genügend gute Fahrer die auch Verständnis zeigen. Drauf hoffen würde ich allerdings nicht, als Fahranfänger sollte man sich aber auch nicht stressen lassen. Wenn der Motor an der Ampel mal abgewürgt ist dann ist das halt so, dann startete man den Motor und fährt dann gemütlich wieder los.

Ich möchte daran erinnern, dass jeder Mensch mal Anfänger war

Das zieht in der heutigen Gesellschaft aber leider nicht mehr so wirklich, das Problem unserer Gesellschaft ist das es für viele ein Bedürfnis ist anderen mitteilen zu müssen das sie besser sind (was sie jedenfalls glauben), dabei wird aber ausgeblendet das man selbst auch mal unerfahren und unfähig war.

Wichtig ist: Nicht stressen lassen. Wenn jemand meint mit der Hupe ein Konzert aufführen zu müssen, dann soll er (sie) das tun. Es sind seine (ihre) Nerven die er (sie) opfert und somit auch ganz allein sein (ihr) Problem.

Ich muss ganz ehrlich sein, man sieht sie und hofft sie nicht vor sich zu haben. Im laufe der Jahre vergisst man wie es war, Schüler zu sein. Und ich habe den Motor mehr aus als an gehabt. Darüber brauchst du eigentlich nicht nachdenken. Fahr wie du es gelernt hast/lernst. Bewahre Ruhe. Und scheiss auf die hysterischen Bleifußfahrer.
die müssen genauso Rücksicht nehmen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung