Haben sie jetzt meine IP-Adresse?
Ich habe heute eine Internetadresse, welche sich als IP-Locker heraustellte, geöffnet. Jedoch kam ich nicht bis zur Webseite, da vorher die Meldung " Diese Webseite ist nicht sicher" kam. Nach dieser Meldung drückte ich auf "Zurück zur sicheren Website".
Haben sie trotzdem meine IP Adresse?
6 Antworten
Mach dir nicht so viele Sorgen ;)
Jede Webseite, die du ansurfst, bekommt deine Emailadresse. Auch jeder Werbetreibende und ein riesen Haufen schwarzer Schafe ist auch dabei. Das ist aber alles kein Problem, und muss so sein damit das Internet funktioniert.
Die Meldung "Webseite ist nicht sicher" soll dich vor unsicheren Webseiten schützen. Das ist ein netter Ansatz, wenn du die Warnung beachtest und nicht auf weiter klickst, erhält die Webseite keine Daten von dir und du nicht von ihr. Allerdings ist die Warnung oft unangebracht.
Nein, ich habe auf dem Teamspeak eine Adresse, mit Zahlen, geschickt bekommen (z.B. 123.123.123:123)
Diese habe ich dann im Browser geöffnet. Später stellte es sich heraus, dass es vermutlich ein IP-Locker war.
Die Frage ist ja, ob sie meine IP-Adresse haben, wenn ich nicht ganz auf der Website drauf war
Wie gesagt, deine IP sollte im Accesslog der Webseite auftauchen. Wenn das denen schon reicht, dann haben sie deine IP. Wenn sie beim Abgreifen der IP aber darauf angewiesen sind, dass z.b. Java-Script zur Ausführung kommen muss, dann nicht.
Die Adresse hab ich jedoch von jemandem auf dem Teamspeak bekommen. Außerdem war es eine einfache IP Adresse, die ich eingegeben habe
"die" werden deine ip adresse haben. aber viel anfangen können sie damit nicht, denn um durch die firewall des routers zu kommen brauchts schon einige hilfsmittel z.B. wie die alten griechen, die sich in einem pferd versteckten, um eine bestimmte stadt einzunehmen...
wie dem auch sei. willst du nicht, dass man beim surfen deine ip adresse heraus bekommt, dann empfielt sich eine VPN verbindung oder ein TOR browser.
lg, Anna
Jo aber Tor ist ziemlich langsam und wenn der VPN wirklich gut sein soll ist der ganz schön Teuer. Schau dir mal die PerfectPrivacy Preise an.
das ist schon richtig.... aber es gibt eben leute, die glauben, sie könnten ne villa zum preis eines brennholzschuppens haben...
von daher muss man sich halt einfach überlegen was man will, das nennt sich kompromiss.
lg, Anna
Es gibt verschiedene IP Adressen.
zB bei der Fritzbox voreingestellt
192.168.178.1 Diese ist für Dein Heimnetzwerk.
Jeder Teilnehmer in Deinem Heimnetzwerk
hat eine andere IP zB
Dein Laptop 192.168.178.5 und Dein Smartphone
192.168.178.99
Die IP zu Deinem Provider ist eine andere.
Auch diese wird einmal in 24h geändert.
Wenn Du Deinen Router ausschaltest,
ändert sich diese Adresse auch und da sie zufällig vergeben
wird, kann man davon ausgehen, daß die externe IP nicht so schnell
herausgefunden werden kann.
Daraus kannst Du ableiten, kurze Zeiten im Internet sind
sicherer als lange Zeiten.
Viel Erfolg mit eigenen IP - Einstellungen.
tomkaller
Das mit dem Router aus/an funktioniert bei mir nicht. Meine IP V4 bleibt gleich
wie ist denn Deine IP-Adresse?
192.168.?.?
Wer ist Dein Provider?
Bei der Telekom mit Speedport ist voreingestellt
192.168.2.1
Hierbei handelt es sich um die interne - Heimnetzwerkadresse, die Du selbst ändern kannst zb
192.168.10.X
X = 1 ist der Router
X < 254 und >1 ist Endgerät.
Die Verbindung zum Provider ist eine vollständig andere IP-Adresse.
Kommt drauf an wo die Meldung also auf welcher Seite sie genau kam.
Also ob der IP Logger geblockt wurde oder die Seite auf die der Logger weiterleitet.
Beim aufruf einer Seite wird btw die IP immer übertragen und jeder Webmaster kann sie bekommen wenn er will.
Aber mach dir keine sorgen.
Das schlimmste was passieren kann ist das er ganz ungenaue Datne (nur Stadt) über dich herrausfinden kann oder dich DDossen kann.
Mehr ist da nicht möglich also bleib gechillt
MFG - spade1337
Beim Aufruf einer Seite wird immer die IP-Adresse übertragen.
Du kannst es dir (stark vereinfacht) so vorstellen:
Dein Computer fordert den Server auf die Seite zu übertragen. Damit der Server weiß, an wen er den Seiteninhalt schicken soll, muss dein PC also auch die Absender IP übertragen.
Zu der Meldung mit der unsicheren Website:
Rufst du eine Seite klassisch (mit http://) auf, ist die Verbindung unverschlüsselt und wird nicht überprüft. Man weiß also nicht, ob die i.O. ist und kann es technisch nicht herausfinden. Deshalb gibt es auch nie die Fehlermeldung.
Rufst du die Seite Verschlüsselt (mit HTTPS://) auf, muss die Website ein Zertifikat von einer Zertifizierungsstelle, der dein Computer vertraut, haben. Ansonsten gibt es die Meldung, dass die Website nicht sicher ist. Solange man auf der Website aber weder was runterladen möchte, noch Zugangsdaten eingibt ist das relativ egal.
Ansonsten sollte man sich mit dem Grund beschäftigen warum man die Meldung bekommt. Wenn es einfach ein testweise aufgesetzter Server ist, würde vlt. einfach noch kein Zertifikat hinterlegt (oder der Nutzer weiß nicht wie es geht), außerdem könnte das Zertifikat abgelaufen sein.
Kurz: Diese Meldung (oder ihr fehlen) sagt wenig über die Gefahr einer Website aus. Der Mechanismus ist nur dazu da, dass sich nicht ein Angreifer als eine andere Seite (z.B. Onlinebanking) ausgeben kann. Durch die Verschlüsselung sind diese Seiten auch mit Warnung sicherer als http-Seiten. Wenn der Server von jemandem als Hobby rasch aufgesetzt wurde oder es sich z.B. um die Oberfläche eines Gerätes (z.B. FritzBox) handelt, kommt die Meldung häufig, hat aber nicht so viel zu sagen - es wäre natürlich eigentlich besser es richtig zu machen - es macht aber halt auch mehr Arbeit.
Im Übrigen kann auch eine virenvereuchte Website problemlos als sicher erkannt werden, da ja nur geprüft wird, ob die Domain www.xyz.de zum Zertifikat passt).
Ich hab gerade gesehen, dass du nur eine IP eingegeben hast. In diesem Fall bekommt man die Meldung fast immer. Der Eigentümer kann zwar ein Zertifikat für eine IP kaufen, aber dann würden die meisten wohl auch eine richtige Domain (für weniger Geld) haben. Kostenlose Zertifikate (Let's Encrypt), denen von den gängigen Betriebssystemen automatisch vertraut wird, gibt es so viel ich weiß (bisher) nicht für einfache IPs, sondern nur für Domains.
Na, die Emailadresse hoffentlich nicht.