Haben Raubtiere so etwas wie ein Gewissen wenn man Sie rettet?
Also als Beispiel ein Löwe oder ein Tiger ist bsp. aus irgendwelchen Gründen kurz vor dem Ertrinken. Man schafft es mithilfe von Hilfsmitteln das Tier an das Ufer zu bekommen, an dem auch du bist.
Wäre es dankbar oder würde es bei der nächstmöglichen Gelegenheit Hackfleisch aus dir machen?
19 Stimmen
14 Antworten
Raubtier: Tiger o.ä.
Da bin ich mir sehr unsicher, kommt vielleicht sogar auf Situation und Individuum an, kann gut sein, das er dich nicht als potenziellen Feind erkennt und gerade zu durcheinander ist um an Beute machen zu denken. Könnte aber auch sein das er einfach wirklich dankbar ist. So etwas kann man halt schlecht wissenschaftlich testen.
Bei Schlangen ist übrigens keine Dankbarkeit zu spüren.
Entweder sie hält nach der Rettung ganz ruhig und sobald sie auf dem Boden ist haut sie ab. (Ringelnatter)
(Barren-Ringelnatter Natrix helvetica)
oder sie dankt dir mit einem Biss in den Daumenballen (Schlingnatter)
(Schlingnatter Coronella austriaca)
Zum Glück ungiftig.
Ich denke das kommt auf das Tier an
Ich vermute, dass kaum ein wildes Tier versteht, dass du es retten willst. Es ist in Not, du kommst noch dazu, irgendwann ist es frei und haut wahrscheinlich ab.
Es gibt so lustige Videos auf Youtube, " 30 Fälle, in denen Tiere Hilfe von Menschen erbitten". Bei exakt null Fällen hat man den Eindruck, dass die Tiere bitten. Bei vielleicht einem den, dass sie verstehen, dass nichts böses geschieht. Bei Elefanten kann man den Eindruck gewinnen, dass sie verstehen, dass die Menschen helfen wollen.
Und selbst wenn sie es verstehen, bleibt immer noch die Frage, ob sie sowas wie Dankbarkeit kennen. Verlasen würde ich mich nicht drauf.
Es wird vermutlich schleunigst das Weite suchen, da diese Tiere menschliche Gesellschaft wie die Pest meiden. Sollte es sich bedroht fühlen, würde es angreifen.
Es wäre dankbar, dass du dich als Hackfleisch zur Verfügung stellst!