Haben Modelverträge keine Widerrufungsrecht (Markus Hanke behauptet vor Ort ja aber nach Unterschreiben nicht mehr?

4 Antworten

Herr Hanke wird den folgenden BETRUG begehen (Lesen Sie zahlreiche Rezensionen im Internet darüber, leider habe ich sie erst zu spät gelesen):

- Während des Fotoshoot unterschreiben Sie das Dokument nur mit einer Seite mit Informationen zu Ihrer Größe / Ihrem Namen und Ihren persönlichen Daten. Es werden keine Kosten erwähnt, aber er wird Ihre Unterschrift auf der anderen Seite verwenden, als ob Sie über die Gebühren informiert wären.

- In drei Monaten wird eine gefälschte Rechnung Sie dazu verleiten, einige Gebühren zu bezahlen, die niemand jemals vereinbart oder gar erwähnt hat (mündlich oder schriftlich). Auch wenn Sie dem Preis niemals zustimmen, es bestand kein tatsächlicher Vertrag, er wird Sie für immer verfolgen, um Geld zu erhalten.

Finger weg

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Wenn es eine mündliche diesbezügliche Aussage gibt und auch im Vertrag ein Widerruf aufgeführt wird, dann besteht tatsächlich die Möglichkeit des Widerrufs.


LuFi90  02.06.2024, 00:20

Betreff: Anfechtung und Widerruf des Vertrags wegen Täuschung und Irrtum

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit fechte ich den mit Ihnen geschlossenen Vertrag über das Fotoshooting vom [Datum] wegen arglistiger Täuschung gemäß § 123 BGB und wegen Irrtums gemäß § 119 BGB an.

Das gesamte Shooting wurde als kostenloses Testshooting vermarktet, bei dem die Teilnehmer nach dem Shooting die Möglichkeit haben, sich zwischen drei Paketen (Start, Chance, Top) zu entscheiden. Es wurde jedoch nicht deutlich gemacht, dass das Fotografieren in mehr als zwei Outfits zu einer kostenpflichtigen Leistung führt.

Nach dem Shooting mit dem zweiten Outfit wurde mir ein Formular zur Erfassung der Sedcard-Daten (Gewicht, Größe, Taillenumfang, Haarlänge) vorgelegt, das ich ausfüllen und unterschreiben sollte. Im Kleingedruckten dieses Formulars stand, dass Teilnehmer, die sich in mehr als zwei Outfits fotografieren lassen, am Ende des Shootings aus einem der drei Angebote wählen müssen. Sollte kein Angebot gewählt werden, erhält der Teilnehmer alle Bilder zum Preis von 119 Euro per Post auf Rechnung. Diese Information wurde weder klar und deutlich kommuniziert noch ausreichend hervorgehoben. Mir wurde nur mitgeteilt, dass die Teilnahme mit zwei Outfits kostenlos sei. Die kostenpflichtige Leistung für das dritte und vierte Outfit wurde nicht transparent dargestellt.

Obwohl ich diesen Zettel unterschrieben habe, wurde ich über die tatsächlichen Kosten und Bedingungen im Unklaren gelassen. Die kurzen Shootings der dritten und vierten Outfits erfolgten unter der Annahme, dass keine zusätzlichen Kosten entstehen würden. Aufgrund dieser Irreführung und der unklaren Kommunikation betrachte ich die Vereinbarung als unwirksam.

Zusätzlich zu meiner Anfechtung widerrufe ich hiermit vorsorglich den Vertrag gemäß den Bestimmungen des Fernabsatzgesetzes innerhalb der gesetzlichen Frist von 14 Tagen. Ich habe kein Interesse an den Bildern und werde die Rechnung in Höhe von 119 Euro nicht begleichen.

Ich fordere Sie hiermit auf, alle entstandenen Bilder unverzüglich zu löschen. Ich habe bereits einen Termin bei der Verbraucherschutzzentrale, um diesen Vorfall zu besprechen. Falls die Bilder dennoch per Post übersendet werden, was ich ausdrücklich nicht wünsche, da ich die 119 Euro nicht bezahlen werde, sehe ich mich gezwungen, zur Polizei zu gehen und Anzeige wegen Betrugs zu erstatten.

Ich bitte um eine schriftliche Bestätigung des Widerrufs und der Anfechtung bis spätestens [Datum, in der Regel 14 Tage nach dem Versand des Schreibens].

Mit freundlichen Grüßen,

Viel Glück jedem der sich diesen Betrug nicht gefallen lassen möchte.

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Hallo,

ich habe einen Mandanten, der von Markus Hanke reingelegt wurde und wir werden ihm das Handwerk legen. Mit einem kostenlosen Shooting zu werben und dann Geld dafür zu verlangen ist Betrug.

Bitte melden Sie sich bei mir roski@roskiundpartner.de

wir brauchen Zeugen, die gesehen haben, dass er mit kostenlosen Shootings wirbt und dann die Leute einen Vertrag unterzeichnen lässt, der zahlungspflichtig ist. Am besten aus München oder in der Nähe aber nicht notwendig, weil Herr Hanke Ihren Verdienstausfall und die Reisekosten bezahlen werden muss.

viele Grüße

Nicolas Roski


LuFi90  02.06.2024, 00:23

Ich bin leider heute auch reingefallen. Wie steht es um die Klage. Es ist so gemein und fies... es waren so viele Menschen beim Testshooting.

Ich werde jetzt folgendes abschicken. Betreff: Anfechtung und Widerruf des Vertrags wegen Täuschung und Irrtum

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit fechte ich den mit Ihnen geschlossenen Vertrag über das Fotoshooting vom [Datum] wegen arglistiger Täuschung gemäß § 123 BGB und wegen Irrtums gemäß § 119 BGB an.

Das gesamte Shooting wurde als kostenloses Testshooting vermarktet, bei dem die Teilnehmer nach dem Shooting die Möglichkeit haben, sich zwischen drei Paketen (Start, Chance, Top) zu entscheiden. Es wurde jedoch nicht deutlich gemacht, dass das Fotografieren in mehr als zwei Outfits zu einer kostenpflichtigen Leistung führt.

Nach dem Shooting mit dem zweiten Outfit wurde mir ein Formular zur Erfassung der Sedcard-Daten (Gewicht, Größe, Taillenumfang, Haarlänge) vorgelegt, das ich ausfüllen und unterschreiben sollte. Im Kleingedruckten dieses Formulars stand, dass Teilnehmer, die sich in mehr als zwei Outfits fotografieren lassen, am Ende des Shootings aus einem der drei Angebote wählen müssen. Sollte kein Angebot gewählt werden, erhält der Teilnehmer alle Bilder zum Preis von 119 Euro per Post auf Rechnung. Diese Information wurde weder klar und deutlich kommuniziert noch ausreichend hervorgehoben. Mir wurde nur mitgeteilt, dass die Teilnahme mit zwei Outfits kostenlos sei. Die kostenpflichtige Leistung für das dritte und vierte Outfit wurde nicht transparent dargestellt.

Obwohl ich diesen Zettel unterschrieben habe, wurde ich über die tatsächlichen Kosten und Bedingungen im Unklaren gelassen. Die kurzen Shootings der dritten und vierten Outfits erfolgten unter der Annahme, dass keine zusätzlichen Kosten entstehen würden. Aufgrund dieser Irreführung und der unklaren Kommunikation betrachte ich die Vereinbarung als unwirksam.

Zusätzlich zu meiner Anfechtung widerrufe ich hiermit vorsorglich den Vertrag gemäß den Bestimmungen des Fernabsatzgesetzes innerhalb der gesetzlichen Frist von 14 Tagen. Ich habe kein Interesse an den Bildern und werde die Rechnung in Höhe von 119 Euro nicht begleichen.

Ich fordere Sie hiermit auf, alle entstandenen Bilder unverzüglich zu löschen. Ich habe bereits einen Termin bei der Verbraucherschutzzentrale, um diesen Vorfall zu besprechen. Falls die Bilder dennoch per Post übersendet werden, was ich ausdrücklich nicht wünsche, da ich die 119 Euro nicht bezahlen werde, sehe ich mich gezwungen, zur Polizei zu gehen und Anzeige wegen Betrugs zu erstatten.

Ich bitte um eine schriftliche Bestätigung des Widerrufs und der Anfechtung bis spätestens [Datum, in der Regel 14 Tage nach dem Versand des Schreibens].

Mit freundlichen Grüßen,

[Ihr Name]

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Moin,

es kommt drauf an, wo du den vertrag geschlossen hast. Ist dies vor Ort geschehen - kein Widerrufsrecht.

ist der Vertrag ausschließlich über Internet oder Telefon entstanden, besteht ein Widerrufsrecht.


herziiilovely  01.10.2020, 22:20

Darf ich fragen, wie es bei dir Ausgegangen ist?

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DeesW 
Beitragsersteller
 02.03.2019, 11:27

Herr Hanke hat vor Ort behauptet das Mann widerrufen kann ! Ist so eine mündliche Aussprache Betrug ? Im Vertrag steht auch mann widerrufen kann ?

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EphraimUlk  02.03.2019, 11:29
@DeesW

Ja, wenn im Vertrag steht, dass man widerrufen kann, dann wurde das vertraglich vereinbart und ist eine vom Gesetz abweichende Regelung zu Gunsten des Verbrauchers. Die ist auch wirksam. Wenn also im Vertrag steht, dass du widerrufen kannst, dann geht das auch. Wäre sinnvoll gewesen, das auch in der Frage anzuführen.

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