Haben LGBTQ Anhänger plötzlich etwas gegen Flüchtlinge?
Warum der plötzliche Sinneswandel? Warum der Generalverdacht?
4 Antworten
Es geht darum, dass die Flüchtlinge, die gemeint sind, dem Islam angehören und auch aus Gegenden kommen, wo Homosexuelle nicht toleriert und verfolgt werden. Das lernen diese Flüchtlinge von klein auf und bekommen das eingetrichert. Natürlich kann es deshalb zu Anfeindungen kommen.
In manchen Ländern ist Homosexualität und co strafbar und wird nicht toleriert. Sofern jemand aus einem solchen Land kommt, sind Streitigkeiten und Zwischenfälle zwischen den Personen und LGBT+-Mitgliedern keine Seltenheit, so weit ich weiß.
Aber allgemein gegen Flüchtlinge ist die Community nicht. Viele sind sogar sehr aufgeschlossen gegenüber Zuwanderern.
Das habe ich doch erklärt 🤦♀️ Gegen Flüchtlinge allgemein hat die Community nichts. Aber es wäre schlichtweg dumm und naiv zu denken das NIEMAND, der damit aufgewachsen ist das LGBT+ verdorben sei, sich daneben benehmen wird.
Die Aussage "Ich hab nix gegen XY, der soll bloß nicht in MEINER Nähe sein wegen kulturellen Unterschieden" ist schon sehr heftig. Wo sollen die Leute denn sonst hin, wenn man sie hier willkommen heißt?
Das ist nicht die Aussage. Du MÖCHTEST offenbar nur das es die Aussage ist, da du es trotz wiederholter einfacherer und eindeutiger Erklärungen immer noch falsch verstehst.
Solche LGBT+-Vereine gibt es vll einmal pro Ortschaft. Bleibt idR eine komplette restliche Ortschaft.
Und wenn die Leute in der "kompletten restlichen Ortschaft" auch Bedenken haben aufgrund der kulturellen Unterschiede?
Im Normalfall lebt jeder vor sich hin. Da gibt es idR keinen Grund für Sicherheitsbedenken. Bei einem LGBT-Hotspot jedoch schon. Das ist kein Rassismus, sondern leider die Realität.
Um es mit den Worten eines anderen Users hier zu sagen:
Mit anderen Worten Flüchtlinge ja, aber die Probleme sollen bitte wo anders aufkeimen...
Wenn man sich schon Toleranz im wahrsten Sinne des Wortes auf die Fahne schreibt, wäre es dann nicht nur konsequent, dass man diese dann auch lebt.
Um eure Haltung auf eine andere Situation zu beziehen: Man sollte die Liebe zu seinem Fußballverein unbedingt auch den Ultras der gegnerischen Mannschaft unter die Nase reiben, sonst ist man kein Fan.
Der Vergleich lautet eher: „Ja, wir brauchen mehr Windräder! Aber bloß nicht hier im Dorf!“ Diese ständige Doppelmoral ist einfach beschämend.
Es wäre auch dumm Windräder in einem Dorf zu bauen 😉
Es ist keine Doppelmoral. Sie haben ja nichts dagegen wenn Flüchtlinge in ihrer Nachbarschaft wohnen - es geht nur um das Clubhaus oder wie man das nennt.
WOZU sollte man unnötig Konflikte provozieren? Nur aus Prinzip, um sich zu profilieren? Das wäre nicht weltoffen, sondern dumm.
Nicht generell. Das große Hostel hatte bisher das klassische, junge Berliner Tourie Publikum beherbergt. Jetzt sollen Flüchtlinge aus vielen Ländern dort wohnen. Die Gegend um die Warschauer Straße ist ein Party Hotspot und man befürchtet, dass mangels Integration, dass es zu Konflikten kommen könnte.
Das große Hostel steht seit der Pandemie leer. Der Eigentümer wird mit den Flüchtlingen gute Einnahmen machen und es werden noch mehr Flüchtlinge nach Europa kommen, wenn die Konflikte im nahen Osten, Nordarfrika und die Klimakrise nicht enden werden (letzteres endet auf keinen Fall). Mal sehen was daraus für Konflikte in Europa entstehen werden?
Haben LGBTQ Anhänger plötzlich etwas gegen Flüchtlinge?
Nein, jemand der einen Club betreibt hat etwas dagegen dass ein Flüchtlingsheim gegenüber eingerichtet wird.
Was ich verstehen kann. Homosexualität ist eben nicht in JEDEM Land problemlos akzeptiert.
Warum der Generalverdacht?
Generalverdacht finde ich übertrieben. Hier wird nicht jedem einzelnen Geflüchteten unterstellt was gegen LGB zu haben, doch auf die Masse kann das problematisch werden, da stimme ich schon zu. Zu glauben dass bei einem ganzen Flüchtlingsheim NIEMAND etwas gegen LGB hat ist in meinen Augen doch sehr naiv.
Und es geht ja auch nicht darum dass GRUNDSÄTZLICH keine Flüchtlinge aufgenommen werden sollen, sondern eher darum dass kein Flüchtlingsheim gegenüber von einem LGB Club liegen sollte, da zukünftige Spannungen und ggf. auch Übergriffe im Endeffekt abzusehen sind.
Und es geht ja auch nicht darum dass GRUNDSÄTZLICH keine Flüchtlinge aufgenommen werden sollen, sondern eher darum dass kein Flüchtlingsheim gegenüber von einem LGB Club liegen sollte, da zukünftige Spannungen und ggf. auch Übergriffe im Endeffekt abzusehen sind.
Mit anderen Worten Flüchtlinge ja, aber die Probleme sollen bitte wo anders aufkeimen...
Wenn man sich schon Toleranz im wahrsten Sinne des Wortes auf die Fahne schreibt, wäre es dann nicht nur konsequent, dass man diese dann auch lebt.
Scheinbar nur wenn sie sich nicht in deren Nähe aufhalten.