Haben die Juden Jesus umgebracht?

6 Antworten

DIE Juden: Nein

bestimmte Juden, die dachten Er nimmt Ihnen die Macht und fügt sich nicht ihrem Einfluss: Ja

Jesus war sehr berühmt, und für Menschen, die das sehen WOLLTEN, war Er glasklar der Messias. Du musst dir vorstellen, dass Jesus pausenlos Wunder tat. Ging Er in eine Synagoge steht mehrfach in der Bibel, dass Er da Dämonische Einflüsse beendete. Und sogar seine Jünger taten dies - meistens erfolgreich. Es gab sogar Leute außerhalb des Kreises um Jesus, die zum Gespött wurden, weil sie selbst versuchten Dämonen zu verjagen und dabei übel zugerichtet wurden. Wenn also so ein Jesus sagt: Eure Hohepriester haben keine Ahnung, wovon sie überhaupt sprechen und haben nur eigene Interessen im Kopf und missachten den Willen Gottes und gehören sogar zum Reich des Teufels - dann zeigen Menschen ihren Stolz und ihren Unwillen. Ich gehe davon aus, dass die Hohepriester schon immer getötet haben - es Teil ihrer Politik war. Sie waren blind dafür, dass Jesus besonders war und sahen nur Geld, Macht, Einfluss, Gehorsam... in Gefahr.

Jesus selbst sagt, dass Er die Menschheit spalten wird. Die einen werden sich einreden, dass Er nur irgend wer war und andere werden Ihn als Gott erkennen. Die einen werden für immer in einem schwarzen Loch voller schwarzer Flammen verschwinden, sie werden die Anklagen ihrer Opfer und Liebsten für immer hören (dies sagen Nahtoderfahrungen der Hölle) und die anderen werden wohin sie auch gehen alle Probleme hinter sich lassen und in die Liebe selbst eingehen (und Menschen werden Ihnen danken, wenn sie andere Menschen gerettet haben).

Die Juden haben den Mord an Jesus äußerlich organisiert; die Römer Ihn durch geführt Wir sollten dafür sorgen, dass sich diese Grundfehler nicht wiederholen (Leseprobe) https://www.scm-shop.de/media/import/mediafiles/PDF/444838000_Leseprobe.pdf

Äußerlich war das Kreuz von Golgatha nur der Tod - aber wie Jesus es selbst sagte "Es ist vollbracht" - war der Tod für Jesu ein Sprungbrett für einen Neubeginn mit der Menschheit in die neue Natur der Gnade. Nicht das Gesetz herrscht mehr sondern die Gnade.


Kibiz2  11.09.2023, 07:39

Sadismus lässt sich fromm tarnen, wenn er einem Gottesbild unterschoben werden kann. Dabei sind sich christliche Sadisten nicht mal einig: Entweder werden "Ungläubige" wie Ungeziefer liquidiert. Oder es folgt ein ewiges Auschwitz.

"Die einen werden für immer in einem schwarzen Loch voller schwarzer Flammen verschwinden, sie werden die Anklagen ihrer Opfer und Liebsten für immer hören.."

Alle diese scheusslichen Bilder verraten, wie ihre Verkünder denken.

0

Weder die Juden noch einige Juden, sondern es waren einige Römer, genau genommen einige römische Soldaten. Aber die waren nur Ausführende, so wie ein Henker ein vorher ausgesprochenes Todesurteil als Ausführender vollstreckt. Es ist nicht in der Verantwortung des Ausführenden, dass ein Befehl befolgt wird, sondern es ist in der Verantwortung dessen, der den Befehl veranlasst hat, sofern es in seiner Absicht war. Da sich Pontius Pilatus der Bibel nach damit nicht belasten wollte und zusicherte, dass er bei Jesus keine Schuld sah, wälzte er diese Verantwortung auf die Ankläger ab.

Jesus wurde von den religiösen Führern der Juden angeklagt, vom römischen Stadthalter Pontius Pilatus auf ihren Druck hin verurteilt und von römischen Soldaten gekreuzigt.

Natürlich hätten sich die jüdischen Führer auf die Seite von Jesus stellen und ihn als den von den Propheten des Alten Testaments verheißenen Messias annehmen können. Stattdessen ließen sie ihn verhaften und lieferten ihn den Römern aus.

Natürlich hätten die Römer darauf verzichten können, einen völlig unschuldigen zu kreuzigen. Der römische Stadthalter Pontius Pilatus fragte, was Wahrheit und wusch seine Hände, um Unschuld zu demonstrieren.

Aber eigentlich sind wir alle am Tod von Jesus schuld. Der Grund dafür ist, dass Jesus in die Welt kam, um am Kreuz zur Vergebung unserer Sünden zu sterben. 

Alle Menschen sind Sünder und werden vor Gott in Worten, Taten und Gedanken schuldig. Da Gott rein, heilig und gerecht ist, kann er Sünde nicht tolerieren. Deshalb müssten eigentlich alle Menschen in die Hölle kommen, da niemand ein völlig sündloses Leben geführt hat.

Doch Gott hat uns einen Rettungsanker ausgeworfen. Er ist selbst in Jesus Mensch geworden, hat Versuchungen erlebt und hat als einziger jemals ein völlig sündloses Leben geführt. Deshalb konnte er am Kreuz als reines und makelloses Opfer zur Vergebung unserer Sünden sterben. Wenn wir dieses Opfer für uns in Anspruch nehmen, bekommen wir die Vergebung unserer Sünden und können reingewaschen und geheiligt vor Gott stehen. Nach der Bibel gibt es nur diesen einen Weg.

Jesus hat den Tod besiegt. Deshalb schrieb Paulus: "Der Tod ist verschlungen in Sieg! Tod, wo ist dein Stachel? Totenreich, wo ist dein Sieg?" (1. Korinther 15,54-55).

Durch den Sündenfall von Adam kam der Tod in die Welt - durch Jesus die Auferstehung der Toten: "Denn weil der Tod durch einen Menschen kam, so kommt auch die Auferstehung der Toten durch einen Menschen" (1. Korinther 15,21).

Jesus sagte: "Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist vom Tod zum Leben hindurchgedrungen" (Johannes 5,24).

"Denn der Lohn der Sünde ist der Tod; aber die Gnadengabe Gottes ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserem Herrn" (Römer 6,23).

In Jesus Christus wurde Gott selbst Mensch, um am Kreuz stellvertretend für unsere Sünden zu sterben. "Jesus kam in die Welt, um Sünder zu erretten" (1. Timotheus 1,1,5).

"Jesus ist das Sühnopfer für unsere Sünden, aber nicht nur für die unseren, sondern auch für die der ganzen Welt" (1. Johannes 2,2).

"Darin besteht die Liebe - nicht dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt hat und seinen Sohn gesandt hat als Sühnopfer für unsere Sünden" (1. Johannes 4,10).

"Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit" (1. Johannes 1,9).

Der Grund dafür war, dass Gott uns liebt: "So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat" (Johannes 3,16).

Die Belege sind gewaltig, dass die jüdische Religionsführung das Treiben der Jesustruppe mit großem Argwohn sah und natürlich auch große Angst vor der neuen Konkurrenz hatte. Es kann als gesichert gelten, dass diese Religionsführung (die sich wie üblich bei Religionen an die weltliche Führung Pilatus anschmiegte), von diesem Jesus Tod verlangte.

Pilatus, der die schon häufigen Judenaufstände total satt hatte, entschied sich leichtfertig, ein "Bauernopfer" zu bringen, indem er Jesus hinrichten ließ.

Natürlich konnte er nicht ahnen, dass gerade dadurch eine Heldenverehrung einsetzte, die über die Jahrhunderte zu einer Weltreligion wuchs.

Jesus ist nicht gestorben, sondern emporgehoben von Allāh. Er lebt.