Hab vorhin einen 40 jährigen Muttersöhnchen gesehen, was tut der wenn seine Mutter mal nicht mehr da ist?

6 Antworten

Die Mutter-Sohn Beziehung scheint etwas ganz besonderes zu sein. Ich kenne da auch ein 30-jährigen, der mit Mutti in den Urlaub oder Baden fährt und Hand in Hand durch die Gegend spaziert. Solche Leute kriegen meist nicht viel gebacken und die zukünftige Frau tut mir echt leid.


iamvicyy  06.02.2016, 17:06

made my day😂

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Oft beurteilt due Imwelt das auch mal falsch. Nur so als beiospiel: ich hab auch ne zeitlang wieder daheim gelebt.. es bit sich an, da Job nur 5min entfernt und ich das gesparte Geld dann lieber nutzte, um ihnen den Hauskredit (mit)abzubezahlen.. und sehr zu ihrem Entsetzen dieses Geld nicht von iohnen wiederhaben zu wollen.

Hatte also nichts mit Hotel Mama zu tun.

Umgekehrt gibt es das aber leiderw irklich oft und da hast Du recht: selbständig werden fällt da schwer.

Sehe ich bei 2 Kollegen, einer früher.. mit 55 noch in seinem Kinderzimmer. Echt wahr.

und aktuell bei einem Kollegen, der Ingenieur ist, also was besseres als ne dumme Sekretärin (moi). Redet (man könnte es süss finden immer von "meine Mutter sagt auch immer..".."meine Mutter hat"..

Freundin oder Frau- nein.

Von allen Einstellungen her älter als meine Großeltern mir je schienen.

52.

Schwierig.

he was lustiges: Der Anteil der 27-Jährigen, die noch im "Hotel Mama" residieren, hat sich von 1971 bis 2011 auf rund 38 Prozent fast verdoppelt, bei den 36-Jährigen fast verdreifacht. "Bei den über 30-jährigen Männern wächst die Quote exponentiell", berichtet Neuwirth. Der Ländervergleich zeige, dass Männer generell später von zu Hause ausziehen als Frauen. "Verglichen mit nord- und westeuropäischen Männern sind die österreichischen aber besonders spät dran", so der Familienökonom. Ein möglicher Grund sei, dass es Männern heute länger möglich ist, eine eigene Familie zu gründen. Neuwirth: "Es gibt immer mehr Familien, in denen die frischgebackenen Väter wesentlich älter sind als die Mütter." Allerdings lasse sich die Richtung des Zusammenhangs nicht eindeutig feststellen. "Ziehen die Männer später von zu Hause aus, weil sie mehr Zeit haben fürs Familiengründen? Oder werden sie später Vater, weil es bei den Eltern so bequem ist?" Ein soziologisches Henne-Ei-Dilemma. -

Auch bei den Frauen zeigt sich der Trend zum längeren Verbleiben im Elternhaus - allerdings deutlich schwächer als bei den Männern. Sie holen Studien zufolge vorrangig in der Altersklasse 18 bis 25 auf. Wohnte 1971 knapp jede dritte 21-Jährige bei den Eltern, tun das 2011 schon zwei von drei. Derzeit wohnt jede zwölfte 33-Jährige in Österreich noch unter dem elterlichen Dach, 1971 war dieser Anteil nicht einmal halb so groß. -

Ganz besonders früh standen Jugendliche in Finnland auf eigenen Füßen. Dort hatte sich die Mehrheit der 18- bis 24-Jährigen bereits eine eigene Wohnung gesucht: Nur 24 Prozent der Frauen in dieser Altersgruppe und 41 Prozent der jungen Männer lebten noch bei den Eltern. Doch auch Deutschlands Jugend zieht im EU-Vergleich früh von zu Hause aus. 59 Prozent der 18- bis 24-jährigen Frauen und 73 Prozent der Männer teilten sich den Haushalt noch mit ihren Eltern. Im Durchschnitt zogen deutsche Frauen mit 23.9 Jahren und Männer mit 25,1 Jahren aus. In den Ländern Italien, Slowenien und Malta sind diese Zahlen weitaus höher: Dort lebten 90 Prozent oder sogar noch mehr weiterhin im Elternhaus. In Italien beispielsweise ziehen Männer durchschnittlich erst mit 30,9 Jahren aus, Frauen mit 29,5. Auch in Spanien und Griechenland leben junge Frauen und Männer noch sehr lange im Elternhaus.

war im standard und auf t-online

Aus einem "Muttersöhnchen" ohne Mutter wird dann eben ein "Söhnchen". Der das Leben mehr oder weniger gut meistert, wie wir alle.

Warum gibt es eigentlich keine Muttertöchterchen? Eine enge Beziehung zwischen Mutter und Tochter ist normal, zwischen Mutter und Sohn nicht. Obwohl auch der Tochter Mutter massiv in eine Beziehung eingreifen kann. So manch' Mann hat eine Drachen-Schwiegermutter. 

Auch ein Sohn, der zu sehr an seinen Eltern hängt, ist „unnormal“, bei einer Tochter wird das als positiv gesehen. Oder?

LG

Er wird weiterleben. Auf welchem Niveau kann ich nicht sagen.