Habe Angst, meine Mutter eines Tages zu verlieren - was soll ich gegen diese Gedanken und die Todesangst tun, ich wünsche mir dass wir ewig leben ohne Tod?

7 Antworten

Also erstmal danke für deine Offenheit. Mein Beileid. Ich denke in dem Fall ist es am besten wenn du mit jemandem den du vertraust redest. Es ist wichtig über so etwas wie dem Tod zu reden und vor allem wenn du mit solcher Angst kämpfst. Den der Tod gehört zum Leben dazu und es ist normal Respekt davor zu haben. Aber gegen solche Angst solltest du etwas tun. Du schaffst das. Ich glaube fest an dich.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Wenn es dich wirklich so stark belastet solltest du dringend mit jemanden darüber reden. Das kann deine Mutter, andere Familienmitglieder, oder auch Ansprechpartner in der Schule sein. Hat es einen bestimmten Grund das du so starke Angst vor dem Tod hast? Also ist dir mal irgendetwas passiert? Diese Angst muss man immer haben, sie sollte nur nicht zu stark sein. Kann einen auf Dauer echt kaputt mache.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Disney1000  06.11.2021, 22:32

Also erstmal danke für deine Offenheit. Mein Beileid. Ich denke in dem Fall ist es am besten wenn du mit jemandem den du vertraust redest. Es ist wichtig über so etwas wie dem Tod zu reden und vor allem wenn du mit solcher Angst kämpfst. Den der Tod gehört zum Leben dazu und es ist normal Respekt davor zu haben. Aber gegen solche Angst solltest du etwas tun. Du schaffst das. Ich glaube fest an dich.

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Tina23682 
Beitragsersteller
 06.11.2021, 22:27

nein, aber ich habe ein Schwester verloren , sie war 5 Jahre alt und wäre eigentlich 25 Jahre wenn sie heute noch gelebt hätte, ich sehe wie meine Mutter jeden Tag über sie denkt und sie erzählt mir und meine Zwillingsschwester immer alles über unsere große Schwester, die durch LKW ums Leben gekommen ist als sie 5 war. Ich habe auch Angst, dass eines Tages ich meine Mutter verliere, sie hat halt Probleme mit Herz und Bluthochdruck , sie ist 61 Jahre alt und manchmal sagt sie sie will nicht länger als 70 oder 80 Jahre leben, das macht mich irgendwie traurig und ich habe das Gefühl, wenn es soweit ist, werde ich kaum damit mit ihre Tod zurecht kommen und darüber habe ich sehr Angst..., weiß nicht was ich tuen soll gegen diese Gedanken in letzter Zeit denke ich viel darüber nach, bin voll am zweifeln und gerade wo ich das schreibe , bin ich voll am heulen , mit Tod und diese Gedanken damit , komme ich kaum zurecht....und habe das Gefühl später werde ich recht Probleme damit bekommen, meine Mutter sagt immer das ist das Leben und ich soll weiter machen mit mein Leben und es genießen, aber irgendwie werde ich immer traurig deshalb und will sie kaum verlieren ....

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Kuestenflieger  08.11.2021, 10:59
@Tina23682

dann blas nicht solche trübsal ! mache deine arbeit mit begeisterung , gründe eine familie ,damit deiner mutter enkel die nächsten jahrzehnte die zeit vertreiben.

in allen familen geht das leben , nach tod eine kindes , normal weiter - etwas mehr zuneigung zum anderen zwilling .

leider habe ich den eindruck ihr pflegt die trübsal . meine frau war auch überlebender zwilling !

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Der Tod ist nicht das, was er zu sein scheint und wofür er im allgemeinen Sprachgebrauch gehalten wird. Leben und Tod sind nur auf der irdischen Ebene wechselseitig bedingte Begriffe. In Wirklichkeit aber besteht kein Unterschied zwischen beiden, und sie können nicht als etwas Gegensätzliches betrachtet werden; denn der Tod kann das Leben nicht verschlingen, noch kann er ihm ein Ende setzen. Es ist ein wechselseitiger Vorgang, den beiden Seiten einer Münze vergleichbar, die sich um ihre Achse dreht. Sehen wir nicht, wie Tag und Nacht, Licht und Dunkelheit abwechselnd kommen und gehen, so wie die sich drehende Erde um die Sonne kreist und Schatten verschiedener Länge auf die jeweiligen Orte wirft, während die Sonne die ganze Zeit über weiterscheint?

Der Tod bedeutet kein völliges Auslöschen oder eine Vernichtung, wie manchmal geglaubt wird. Er ist nichts anderes als ein Wechsel des Bewußtseins von einem Daseinsbereich in einen anderen. Das Leben andererseits ist ein einziger fortlaufender Prozeß, der kein Ende kennt; denn der sogenannte Tod, der dem Leben folgt, ist keine Leblosigkeit, sondern Leben in einer anderen Form, an einem anderen Ort; hier auf Erden oder anderswo; in einer anderen Gestalt, mit einem anderen Namen und unter anderen Umständen, so wie es die göttliche Vorsehung entscheidet, die nach dem unerbittlichen Gesetz des Handelns wirkt: „Was der Mensch sät, das wird er ernten.“ Das Leben, ein positver Ausdruck des höchsten Wesens, ist der Negativität des Todes nicht unterworfen. -Sant Kirpal Singh

https://www.origoverlag.ch/detail/7159BB/

Hallo Tina, Schreib deiner Mama einen ganz lieben Brief indem du ihr sagst was dich belastet. Danach geht es dir bestimmt wieder besser. Manchmal hilft es wenn man sich alles von der Seele schreibt. Morgen früh gibst du ihr den Brief. Dann redet ihr darüber, deine Angst ist ganz normal. Wünsche dir eine gute Nacht.

Das hat wohl jeder und man muss immer damit rechnen das es passieren kann. Durch Krankheit oder normalen Tod. Darum immer die Zeit genießen mit Menschen die man liebt, ändern kann man nichts das ist der Kreislauf des Lebens. Du könntest dir einen Glauben suchen und dort vielleicht einen Sinn auf ein Wiedersehen nach dem Tod finden.