haarausfall wegen verzicht auf fleisch?
ich ess jetzt seit 2 wochen kein fleisch mehr.. (steig auf vegetarisch um) und hab gestern bemerkt das mir die haare teilsweise ausfallen.. kann das mit der ernährung zusammen hängen?
13 Antworten
Nein, von vernünftiger vegetarischer Ernährung bekommt niemand Haarausfall. Wer sich ausgewogen und abwechslungsreich vegan oder vegetarisch ernährt, hat keine Mängel und ist besser mit sämtlichen Nährstoffen versorgt, als der Durchschnitt. Konkret heisst das: Viel verschiedenes Obst und Gemüse, Hülsenfrüchte, Vollkornprodukte, Nüsse, Samen und gute Öle - dann fehlt es an nichts. Vegetarier sollten allerdings Eier und Milchprodukte eher meiden, da diese die Aufnahme von Eisen und Calcium hemmen. Ernähr dich gesund, dann brauchst du keine künstlichen Vitamine.
Keiner hier kann dir aus der Ferne sagen, warum du meinst unter Haarausfall zu leiden, also geh zu einem Arzt. ca. 80 Haare fallen einem gesunden Menschen am Tag aus. Bei Menschen mit langen und dunklen Haaren kann das schon nach einer gewaltigen Menge aussehen.
Vegetarier leiden übrigens nicht häufiger an einem Eisenmangel als Fleischesser.
Das "darfst" du folgendermaßen verstehen:
Haarausfall hat - wenn nicht erblich bedingt - meistens seine Ursache im Körper, z.B. in Form einer Stoffwechselerkrankung. Da dies nichts mit Ernährung zu tun hat und die meisten Hausärzte Internisten sind (Innere Medizin), halte ich es für ratsam, zu einem solchen zu gehen. Auch kann der Hausarzt die Blutwerte bestimmen (lassen) um so einen eventuellen (ernährungsbedingten) Mangel aufzudecken. Sollte ein Mangel vorliegen, sollte der Fragesteller allerdings zur Ernährungsberatung gehen. Ein guter Arzt würde dies in dem Fall aber auch empfehlen.
(Selbst mitdenken hat auch noch keinem geschadet. ;) )
danke für deine Aufklärung - leider war es allerdings eher so, dass ich sichtlich "zuviel mitgedacht" habe... stimmts?
Schönen Tag noch, und sei doch nicht soooo verbissen, davon kriegt man Falten !!
;-)))
sei doch nicht soooo verbissen
Na, irgendwas brauchen meine Zähne ja zur Beschäftigung, wenn sie schon kein Fleisch kauen dürfen. ;)
Noch hab ich glücklicherweise die Macht über meine Zähne. ;D
Mach dich nicht selbst verrückt. Haarausfall wegen Fleischverzicht? Sehr sehr unwahrscheinlich. Schließlich nimmst du ja noch Eier- und Milchprodukte zu dir und somit ist dein Eiweißbedarf MEHR als gedenkt. Und Vitamine findet man in Fleisch vergebich (dann sogar noch eher in Fisch).
Die Ursache für Haarausfall liegt meiner Meinung nach niemals im körperlichen Bereich allein. Der Mensch besteht ja auch nicht nur aus Körper. Meist liegen die Ursachen für Haarausfall im geistig-seelischen Bereich.
Interessante Seiten dazu gibt es unter "Haarberatung aus ganzheitlicher Sicht".
Vegetarische Ernährung macht es leichter, zuwenig Eisen, Zink, usw. aufzunehmen. Das heißt aber nicht, dass vegetarische Ernährung zu Haarausfall führt. Unausgewogene Ernährung führt dazu.
Dass dies nach 14 Tagen bereits auftritt, wäre aber sehr eigenartig!
Interessant, dass mein Kommentar gelöscht wurde... Aus welchem Grund bitte?
Also nochmal: Ausgewogen und abwechslungsreich muss sich jeder ernähren, das bedeutet aber nicht, dass sowohl Fleisch als auch Gemüse auf den Teller müssen. Ausgewogen bedeutet lediglich, dass alle notwendigen Nährstoffe in einer vernünftigen Menge zugeführt werden, das ist sowohl vegan, als auch vegetarisch und omnivor möglich.
Zudem leiden Vegetarier nicht häufiger an einem Eisenmangel oder sonstigen Mängeln als Fleischesser, wie Paschulke schon sagte.
wehalb kannst du eigentlich nur deine Angaben als die einzig richtigen "seligmachenden" Akzeptieren? Es zeugt von einer gewissen Unreife, immer die "anderen" anzugreifen, findest du nicht auch?
Du fühlst dich angegriffen, wenn ich dir simple Zusammenhänge der menschlichen Ernährung erläutere?
Nochmal: Ernährungswissenschaft ist keine Meinung.
ich wiederhole: Nein, jemand wie du kann mich nicht angreifen. Ich finde, dass man sich nicht einfach auf eine Meinung versteifen sollte, sondern genügend Größe haben sollte, sich anderen Argumenten zu öffnen. Dazu gehört auch, die Ansicht anderer zu akzeptieren, diese nicht durch Kommentare zu stören, und, sobald deren Antworten nicht gefallen, diese löschen zu lassen - unter welchen Aspekten auch immer. Wie gesagt: Sätze wie
Ernährungswissenschaft ist keine Meinung
sind absolut akzeptabel - weshalb gerade du sie anführst, wird mir ewig ein Rätsel bleiben, denn du bist es doch, die Wissenschaftler und Ärzte ad absurdum zu führen versucht....
Ich denke, du bist sehr jung und unerfahren, und versuchst deshalb so vehement, deine nicht fundierten Ansichten hier durchzuboxen. Es sei dir vergönnt. Jeder, der sich mit dieser Thematik ernsthaft beschäftigt, wird zu anderen Schlüssen kommen.
Alles Liebe!
P.S. hast du noch andere Hobbies, als die, Kommentare der Antwortenden löschen zu lassen?
Ich finde, dass man sich nicht einfach auf eine Meinung versteifen sollte, sondern genügend Größe haben sollte, sich anderen Argumenten zu öffnen
Ich warte, aber leider kommen von dir keinerlei Argumente.
denn du bist es doch, die Wissenschaftler und Ärzte ad absurdum zu führen versucht....
Und das schliesst du woraus? Abgesehen davon, dass Ärzte tatsächlich erschreckend wenig Ahnung von Ernährung haben, da sie dieses Thema in ihrem Studium nur ganz am Rande kennenlernen, habe ich zu keinem Zeitpunkt tatsächliche wissenschaftliche Quellen als unseriös bezeichnet.
Ich denke, du bist sehr jung und unerfahren
Ich wüsste nicht, was mein Alter hier zu suchen hätte, zumal sich daraus keinerlei Urteil bilden lässt. Schwacher Zug übrigens, nach wie vor. Zudem beschäftige ich mich seit Jahren intensiv mit der Thematik, mich als unerfahren zu diffamieren ist daher mehr als lächerlich - besonders von einer Person, die Fleisch als wichtig für die Eisenzufuhr betrachtet. ;)
deine nicht fundierten Ansichten
Welche meiner Aussagen sind denn deiner Ansicht nach nicht fundiert?
hast du noch andere Hobbies, als die, Kommentare der Antwortenden löschen zu lassen?
Derart platte Provokationen sollten doch eigentlich unter deinem Niveau sein, hm?
Übrigens: Ich beanstande lediglich Kommentare die beleidigend sind und/oder gegen geltendes Recht verstoßen.
Das Vegetarier nicht häufiger unter Eisenmangel leiden als Gemischtköstler ist dir aber schon bewusst?
Was Zink betrifft muss man sehr einseitig Lebensmittel meiden. Haferflocken, Käse, Paranüsse, Sojamehl, Weizenmischrot, mohn usw. enthalten mehr Zink als z.B. Rindfleisch. Es gibt etliche pflanzliche Nahrungsmittel die die Zinkversorgung sichern können.
Falsch ernähren kann man sich übrigens mit und ohne Fleisch.
@paschulke82: http://www.diabsite.de/aktuelles/nachrichten/2002/021108.html bitte lesen!
Schon merkwürdig wie einseitig da berichtet wird. Warum sind die ganzen zinkhaltigen pflanzlcihen Nahrungsmittel nicht aufgeführt? Wenn du wo anders nochmal genauer nachliest, erfährst du, dass Zink bei einer ausgewogenen vegetarischen oder veganen Ernährung kein Problem darstellt. Ich bin über 22 jahre lang Vegetarier, lange Zeit davon kaum Tierprodukte konsumiert - ich hatte immer super Blutwerte. Nur einmal war mein Eisenwert zu hoch.
DH Tintoretto! Hier noch ein guter link dazu:
http://www.lifeline.de/special/diaet_lebensweise/vegetarier/content-167764.html
Moin,
nein das ist sehr unwahrscheinlich. Selbst wenn man davon ausgehen würde, daß in Fleisch wichtige Stoffe wären (was nicht stimmt), innerhalb von zwei Wochen macht sich da kein Mangel bemerkbar.
Es kann sein, daß Dir schon immer Haare ausfielen und Du es jetzt merkst, da Du bewußter zu Deinem Körper stehst. Auch Streß oder mangelnder Schlaf kann Haarausfall begünstigen.
Eß einfach Abwechslungsreich, Hülsenfrüchte, Nüsse, Reis, Obst etc., Vollkornbrot ist nahrhafter als normales Mischbrot, wobei ich persönlich Roggenbrot bevorzuge, dann hast Du eine abwechslungsreichere Ernährung als ein gewöhnlicher Omnivore.
Ansonsten Gückwunsch zu Deiner Entscheidung, Dein Körper, die Tiere und die Umwelt werden es Dir danken!
Grüße aus Karlsruhe
wie darf man das verstehen? Hier schreibst du:
also geh zu einem Arzt.
weiter unten:
Abgesehen davon, dass Ärzte tatsächlich erschreckend wenig Ahnung von Ernährung haben, da sie dieses Thema in ihrem Studium nur ganz am Rande kennenlernen,...
Wie soll ihm dann ein Arzt bestätigen können, oder verneinen, dass der Haarausfall von der Ernährung käme - falls es so wäre??