Gymnasium ist Französisch schwer?

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Ich bin selbst in der Qualifikationsphase auf einem Gymnasium und hatte Französisch mehrere Jahre bis zum Ende der Sekundarstufe I (also bis zum Ende der 9. Klasse). 

Ich habe es wie fast alle aus der Stufe dann sofort abgewählt, was jedoch zum größten Teil an der Lehrerin war. Sie hat auch in ihrem 2. Fach Pädagogik genauso nur absolut ekelhafte Noten gegeben und war nur darauf aus, anderen zu Schaden, um es mal aus der Sicht des Schülers zu sagen. Bei ihr standen immer mindestens 80% mangehlaft. Dazu gehörte ich auch absolut. 

Dennoch hat diese Lehrerin auch selbst gesagt, dass Französischer schwerer ist als Latein. Latein ist nur zu Beginn auf dem selben Level und vielleicht Mal etwas wenig schwerer, aber bleibt dann immer gleich bzw. wird halt einfacher, weil du immer nur das Selbe machen musst. In Französisch wird es allerdings auch immer schwieriger, was alleine an der Grammatik liegt. Da werdet ihr selbst Fragen in anderer Form lernen, die kein Mensch nutzen würde. Genau, wie man später im Fach Deutsch z.B. den Konjunktiv I und II lernen muss, den sowieso niemand nutzt und der vor allem bei bestimmten Wörtern einfach kein Stück mehr nach korrektem Deutsch klingt. 

Lass es auf dich zukommen. Zu beginn wird dich das alles sowieso noch nicht betreffen - sei froh! ;)

Erst einmal musst du dich wohl oder übel auf viele Vokabeln einstellen müssen. Das ist ja bei jeder Sprache so. Schwierigere grammatikalische Themen werden dann später erst in der 9. Klasse kommen.

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Liebe Grüße

TechnikSpezi


Du muss einfach an die Sprache motiviert ran gehen und keine Angst haben dann macht es auch spaß eine Sprache zu lernen und es wäre im Vorteil immer fleißig Vokabeln und die Grammatik zu lernen dann ist es wirklich nicht schwer. Ich habe französisch und habe eine 1-. Mein Problem ist nur die Aussprache aber das geht mit der Zeit! Natürlich wird die Grammatik schwieriger, aber ist zu überwältigen.


Chaosxzvucs 
Beitragsersteller
 20.05.2017, 22:11

Vielen Dank konntest mir helfen 😊 LG Chaosxzvucs

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Sprachen zu lernen, egal welche, ist nicht gerade leicht und es gibt kein allgemeines Rezept.

Man sollte aber Lust haben und Interesse zeigen, Sprachen dürfen nicht als leidiges Fach betrachtet werden, sie sollen auch Spaß machen.

Wie ich leider wiederholt lese, liegt es vielfach an den Pädagogen, die nicht in der Lage sind ihre Schüler dafür zu motivieren und es ist sehr schade.

Wie gut und schnell Du in Französisch werden kannst?

Du wirst vielleicht lachen aber wenn Du bei einem Austausch eine
französische Schülerin (oder Schüler falls Du weiblich bist) kennen lernst und
sagen wir mal, die/der Dir sehr „sympathisch“  ist, wirst Du schon merken, dass Französisch kein notwendiges ödes Fach, sondern etwas „lebendiges“
ist und glaube mir, egal wie gut oder schlecht Deine Lehrerin ist, Du wirst
ganz automatisch besser und Spaß an der Sprache bekommen…:-))

Bei Latein besteht diese Möglichkeit nicht…Die Sprache ist nur tot, die alten Römer aber auch…:-))

Noten sagen nicht wirklich genau wo deine Stärken und Schwächen liegen. Wenn du aber 'ne 2-3 in Englisch hast, dann hast du ja denke ich mal keine allzu große Schwäche mit dem Thema Sprache. Ich fand Französisch eigentlich immer gut, solange man eben die Vokabeln gelernt hatte und die Zeitformen und Konjugationen.

Nimm Latein wenn du die Wahl hast. Die Grammatik ist pure Logik. Der Rest Vokabeln lernen.
Man sagt auch wer gut in Mathe ist, ist auch gut in Latein (wenn man auch Vokabeln lernt)


Chaosxzvucs 
Beitragsersteller
 20.05.2017, 21:54

Danke habe keine Wahl muss Französisch machen ( aber vielleicht wird Französisch noch ganz Spannend )

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