Guten Morgen! Wie wolltet ihr auf einer einsamen Insel leben?
Guten Morgen in die Runde!
Stellt euch vor, ihr würdet auf einer einsamen Insel stranden, beispielsweise nach einem Schiffs- oder Flugzeugunglück. Eine Rettung wäre erst einmal nicht in Sicht.
Wärt ihr dann dort lieber
a) ganz alleine?
oder
b) zusammen mit einer Person, die ihr hasst (oder zumindest extrem nicht leiden könnt)?
Und warum?
Liebe Grüße und habt noch einen schönen Tag!
19 Antworten
Autsch...😱
Du lässt mir die Wahl zwischen Teufel oder Beelzebub 😅.
Ich wähle den Feind...ohne lange zu überlegen.
So neu ist die Problematik für mich nicht und ehe ich gezwungen bin mich mit einem zerfledderten Fußball oder einem imaginären Freund zu unterhalten, ziehe ich einen "Gegner" vor.
Auf meinen vielen beruflichen Reisen, war es oft der Fall, das ich mir nicht aussuchen konnte, mit wem ich ins kalte Wasser geworfen wurde. ...und weil die Sachen, welche zu lösen waren, nichts für Leute waren die gleich davonlaufen, hatte ich eher starke, "spezielle" Partner . ...und wenn starke Charaktere aufeinander treffen, fliegen fast zwangsläufig erstmal die Fetzen. (Der erste Schritt ist es, klarzustellen das der andere alleine untergeht. Einen Status Quo herstellen)
Um ehrlich zu sein, ich habe oft sogar selbst einen "Gegner" als Partner für ein Projekt gewählt. Gegner befruchten die gegenseitige Entwicklung und sorgen für ein Gegengewicht in heiklen Situationen.
Ein Freud oder Ergebener zieht in die gleiche Richtung wie Du. ...im schlechtesten Fall gemeinsam in den Abgrund.
Wenn due Ressourcen der Insel nur für eine Person reichen, wäre mir natürlich ein Freund lieber, der ist leichter zu erledigen und gibt eine gute Proteinquelle ab.😈
Huch, soweit hätte ich gar nicht gedacht! 😱 Nee, auf dieser Insel gäbe es kleinere Tiere und Früchte in Hülle und Fülle! 😉
...ich habe oft sogar selbst einen "Gegner" als Partner für ein Projekt gewählt.
Ein "ewiger" Anbeter und Jasager als Partner sind auf eine ganz andere Weise anstrengend als ein "Gegner", ist gehe da ganz mit dir.
Käme erstmal drauf an ob die Insel in der Karibik liegt oder im Polarmeer...😁
Ich würde die Gesellschft meines ärgsten Feindes der absoluten Einsamkeit vorziehen und auf einer Insel im Polarmeer würde ich sogar mit ihm kuscheln um nicht zu erfrieren...
Und als Gesprächspartner wäre er mir ebenfalls lieber als ein alter Fußball...
Der alte Fußball widerspricht aber wenigstens nicht. 😉 Ich wäre auch lieber mit jemandem zusammen. Schönen Abend! 🌛
Mahlzeit zusammen!
Na, das ist ja eine Frage... puh
Beinahe wie die Wahl:
Wenn man auf dem Gehweg langläuft und da sind 2 Hundehaufen - in welchen möchtest du gerne reintreten...?
Aber zurück zur Frage.
Ich würde trotz aller Abneigung die Gesellschaft der Person bevorzugen, statt wer weiß wie lange allein dort zu verweilen.
In extremen Situationen ist der Mensch eher bereit, einzulenken oder eine eisern aufrecht gehaltene Distanz aufzugeben.
Man rückt aus der Not heraus enger zusammen.
Vielleicht sogar DAS, was die Deutschen mal gut gebrauchen könnten...
Ein Deichbruch, ein Erdbeben (im erträglichen Ausmaß) ...
Da bilden sich dann Eimerketten. Auf einmal steht man neben dem Nachbarn, der bis dahin "der olle Nörgelpott Herr Semmler" für mich war.
Und auf einmal reicht man sich den Eimer.
"Und ich bin übrigens der Jürgen...!"
"Ach, das ist nett. Ich bin die Kathi...!"
Klar, den Schritt hätte man auch all die Jahre zuvor schon machen können.
Aber einfach so...? Ohne GRUND...??
Auf dieser Insel wäre es ja DIE Gelegenheit, sich vielleicht die Hand zu reichen. Ein Stück näher zu kommen. Diesen Menschen neu kennen zu lernen...
Wenn´s klappt, wäre das ganz sicher besser als alleine unter einer Palme zu hocken und zu warten, dass der Tag rumgeht.
Und wenn es nicht klappt:
Dann werde ich mich ans westliche Ende dieser Insel verkrümeln und "Person x" darf im äußersten Osten bleiben.
Dann habe ich zwar keinen Vorteil gegenüber der Variante "alleine", aber es war einen Versuch wert.
So, ich muss weiter arbeiten.
Einen schönen Donnerstag!
LG
Frohes Weiterarbeiten... das geht wieder so in die Richtung
"in welchen Haufen möchten sie gerne reintreten...?" :-)
Aber DANKE, ich werde das beste daraus machen!^^
Hassen oder extrem nicht leiden kann ich eigentlich keinen. Ok, Höcke und so schon, aber egal.
Ich würde immer einen anderen Menschen der Einsamkeit vorziehen. Da ich ja sehr umgänglich und kompromissbereit bin, lässt sich sicher eine Übereinkunft erreichen, die uns beiden das gemeinsame Leben möglich macht.
Und weil ich ohne medizinische Versorgung kurzfristig sterben werde, ist wenigstens einer dabei, der mir die Hand hält.
An sowas Trauriges darfst du nicht einmal denken! Auf dieser Insel wäre eine Apotheke. 😉😄
Dann aber auch mit Baumarkt und Supermarkt und Buchladen. Ist ja heute auch schon fast nur noch Selbsbedienung 😂
D.h. ich muss dann auch die Regale selber einräumen? Nä, das ist jetzt aber nicht so chillig, wie ich es erhofft hätte. Ok, wenn Höcke das macht, ist es wieder in Ordnung. Dann tut der ja mal was Vernünftiges.
Ich wäre gerne ganz alleine und würde die Insel erkunden, um herauszufinden, wie hoch meine Überlebenschancen sind, welche Resourcen ich hier nutzen kann, und dann würde ich mich an die Arbeit machen. Je nach Insel und Angebot gibt es da bestimmt eine ganze Menge zu tun
Das denke ich auch, egal, wie ausreichend die Ressourcen auch sein mögen.
Sehr schön geschrieben! Frohes Weiterarbeiten noch! 😊