Gute Kamera für Nachtaufnahmen?

3 Antworten

Je größer der Sensor ist, desto besser kommt eine Kamera in der Regel mit wenig Licht zurecht. Das heißt, es tritt weniger Bildrauschen bei hohen ISO Werten auf. 

Für Nachtaufnahmen ist also eine Kamera mit APSC Sensor (z.B. Pentax K-S1) besser geeignet als eine Kompaktkamera oder gar eine Handy-Kamera. Eine Kamera mit Vollvormat Sensor (z.B. Nikon  D610) noch besser und wenn man es auf die Spitze treiben möchte natürlich eine Mittelformatkamera (z.B. Pentax 645) noch besser. Das gilt natürlich auch unterhalb des APSC Formates 1/1,7'' schlägt meist 1/2,3“.

Für Experimente bei wenig Licht ist es auch hilfreich wenn die Kamera eine Bulb Einstellung hat.

Ansonsten ist natürlich wie schon gesagt ein Stativ hilfreich, um ein Verwackeln bei langen Belichtungszeiten zu vermeiden und natürlich ein Fernauslöser damit man nicht beim Auslösen wackelt. Dies geht häufig auch mit einer Handy App per Infrarot. 

Ebenfalls sehr gut ist, wenn Du die Möglichkeit hast die Fotos im RAW Format zu speichern und dann erst am PC z.B. mit Photoshop Lightroom zu entwickeln. Gerade bei wenig Licht kannst Du so noch etliches aus den Aufnahmen herausholen.

Woher ich das weiß:Hobby – erste Spiegelreflex 1981, erste Digitalkamera 1999

Hallo

die beste noch bezahlbare Sensorleistung im Low Light Bereich haben zur Zeit die Nikon Df und die Sony a7s.Wenn man keine 2000+€ reinbuttern will die Nikon D3200/D3300/D5100 oder Pentax K500/K30/K50 sind unter 400€

Ansonsten einfach beim DxO Mark denn Sensor mit der hochsten ISO Leistung (Sports) raussuchen denn man noch bezahlen kann/will