Grundschule oder realschule?

3 Antworten

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Überlege dir eher mit welcher Altersstufe du lieber arbeiten möchtest:

  • Wuseliger kleiner Flohhaufen, der nicht stillsitzen kann , du nichts voraussetzen kannst, die unselbstständig sind und du manchmal noch das Halten einer Schere beibringen musst. Du musst hier viel mehr pädagogisch arbeiten auch wenn es fachlich nicht so anspruchsvoll ist, heißt das nicht, dass es nicht fordernd ist.
  • Teenager, die nicht immer Bock haben zu lernen, und dies manchmal auch deutlich zeigen und dich und deine Grenzen austesten werden.

Bei beiden Studiengängen ist eine fundierte fachliche Ausbildung unerlässlich. Ich persönlich bin froh an einer pädagogischen Hochschule studiert zu haben und nicht an der Universität, hier wird sehr viel mehr wert auf Didaktik und Pädagogik gelegt. Also auf das, wie unterrichte ich, als auf das was unterrichte ich. Wichtig in der Praxis ist beides.

Ich liebe meinen Job als Realschullehrerin, aber Grundschüler auf Dauer würden mich wahnsinnig machen.


Joshua18  05.09.2020, 12:09

Als Grundschullehrer bekommst Du es dann zusätzlich noch mit zum Teil hysterischen Müttern zu tun, die ihr Kind unbedingt aufs Gymnasium bringen wollen. Es gibt für diese Mütter sogar extra VHS-Kurse in Mengenlehre.

Besonders schlimm ist das vermutlich in Kleinstädten, wo fast jeder jeden kennst. Dann leg Dich dort mal mit hochangesehen Leuten an.

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chog77  05.09.2020, 13:22
@Joshua18

Seit die Grundschulempfehlung nicht mehr bindend ist, hast du dieses Phänomen auch in der Unterstufe der Realschule, davon würde ich es nicht abhängig machen.

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Kommt drauf an, welche Fächerkombination. Kommt auch darauf an in welchem Bundesland du bist und studieren willst.


Co443lin 
Beitragsersteller
 05.09.2020, 01:59

Die Fächer wären deutsch und geographie. Würde entweder in Rheinland Pfalz (uni koblenz) Hessen(uni gießen) oder Bayern (uni würzburg) studieren.

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beides anspruchsvoll. aber real verdienen besser