Gründe für einen Schulwechsel?

3 Antworten

Es ist nie einfach, wenn man vor allem nach oben wechselt. Man kommt sich teilweise, wie ein Alien vor und nicht jeder findet sofort den Anschluss und die Wellenlänge.

Es gibt Fälle, da wird man total sozial von allen empfangen, bei andreren gibt es eher Hochnässigkeit und Eitelkeit.

Groß zurecht kommen musst du mit niemandem und je nachdem, welchen Charakter man hat, findet man sogar keinen Lehrer gut und hat gar keinen Freund.

Dein Schnitt hört sich gut an und das andere wird sich einpendeln.

Außerhalb von Unterrichtsstunden gibt es Vertrauenslehrer, wenn es vieles zu bereden gäbe, ansonsten sind Lehrer nicht direkt dazu da, (soll jetzt nicht böse klingen), um jemanden in der 11ten Klasse an die Hand zu nehmen und haben genug eigene Probleme.

Wenn du diese Klasse bestehst, wird die nächste einfacher, zumindest was das soziale angeht ✌️😇

Wenn der Leidensdruck so hoch wird, dass du selber körperlich oder seelisch beeinträchtigt wirst, würde ich auf jeden Fall wechseln. Denn deine Gesundheit geht vor. Man hat nur eine Gesundheit. Wenn die erst gelitten hat, kriegst du keine neue. Und ehe man unnütz Zeit und Nerven investiert, sollte man schleunigst kehrt machen. Kann sein, das sich nicht bessert, aber wenigstens hat man es dann versucht.

Ich hatte ab der 8. Klasse so ab dem 2. Halbjahr auch ordentlich Querelen mit 3!!! Lehrerinnen. Die eine rotzenschwanger mit 2 Bälgern im Leib, die nur noch durch Hormone gesteuert wurde und somit eine sehr kurze Zündschnur hatte. Die zweite im Bunde hatte 4 (5?) Kinder, der Partner war wohl auch nicht das Wahre. Ihre Launen durften wir in Hauswirtschaft, Sozialkunde und Wirtschaft aushalten. YAAAY!

Zum Schluss meine Klassenlehrerin, die hat von allen 3 Personen den Vogel abgeschossen.

Einerseits ihre Aussage, ich MÜSSE ein Whats-App-Fähiges Handy für die Klassenfahrt haben. Ohne dessen würde man mich nicht mitnehmen. Dann noch Leuten verklickern wollen, dass der Arbeitseinsatz AM SAMSTAG PFLICHTVERANSTALTUNG ist (LoL) und im Gegenzug mir die Grillzange aus den Händen reißen wollen, obwohl die Planung des Schulfestes und das miese Timing am Grillstand nicht mein Verdienst war...

Andererseits bei mir zu Hause anrufen und meine Mutter (weil sie auch Lehrerin ist) um Rat fragen, weil die Schülerschaft ja so anstrengend ist und man selber in einer Krise steckt.... Im gleichen Atemzug aber dann nur Unbelehrbarkeit gucken lassen und sich ausheulen. Ich hätte damals wechseln sollen. Bis heute ärger ich mich darüber, dass ich damals nicht so klug war. Ich würde heutzutage jedem raten, die Schule zu wechseln, wenn es so katastrophal läuft.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ufff, schwierig… Ausgrenzung und fehlender Anschluss eventuell? Bin mir aber nicht sicher ob das reicht

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Qualifikationsphase 1- NRW