Gott war schon immer da?

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Hallo Ot7taebear,

es stimmt, unser Verstand kann einfach nicht erfassen, wie es möglich sein soll, dass Gott schon immer dagewesen ist. Doch wäre es richtig, Dinge abzulehnen, nur weil wir sie mit unserem begrenzten Verstand nicht erfassen können?

Es gibt schließlich vieles andere in unserer Welt, das wir auch nicht völlig begreifen können, von dessen Existenz wir dennoch überzeugt sind. Denke nur einmal an die Zeit. Wer kann sich vorstellen, dass es Zeit schon immer gegeben hat und auch in der Zukunft kein Ende hat? Dennoch lehnen wir den Zeitbegriff nicht deswegen ab, weil wir nicht alle damit verbundenen Gesichtspunkte völlig verstehen können.

Ebenfalls nicht begreifbar für uns ist die Größe des Universums. Astronomen finden keinen Anfang und kein Ende und je weiter sie in den Weltraum vordringen, desto mehr entdecken sie. Viele sind daher von der Endlosigkeit des Universums überzeugt, obwohl die menschliche Vorstellungskraft nicht ausreicht, das auch nur annähernd zu begreifen!

Selbst auf unserer Erde gibt es Dinge, die uns trotz vielen Forschens noch immer Rätsel aufgeben. Wir verstehen z.B. noch nicht einmal, was das Leben eigentlich ist oder alle Aspekte der Funktionsweise des menschlichen Gehirns, um nur zwei Beispiele zu nennen. Dennoch sind wir bereit, entsprechende Tatsachen anzuerkennen.

Der Forschergeist des Menschen scheint zwar keine Grenzen zu kennen, doch wäre es ein fataler Fehler, den menschlichen Verstand als das Maß aller Dinge anzusehen! Würde es uns nicht besser zu Gesicht stehen, hier etwas mehr Bescheidenheit an den Tag zu legen und anzuerkennen, dass der menschliche Geist auch Grenzen unterworfen ist?

Wir werden zwar immer Neues entdecken und erforschen, doch wage ich zu bezweifeln, dass wir dabei irgendwann an ein Ende stoßen. Und ich möchte behaupten, dass es auch in der Zukunft Bereiche geben wird, in die wir nicht oder nicht weit genug vordringen können!

Fazit: Wenn wir also schon in unserer materiellen Welt auf vieles stoßen, das das menschliche Begriffsvermögen übersteigt, können wir dann erwarten, die Wesenheit eines Gottes, der diese komplexe Welt ins Dasein gebracht hat, in allen Aspekten zu begreifen?

LG Philipp


Philipp59  29.07.2024, 13:29

Vielen Dank für den Stern! 😊

LG Philipp

Ja, Gott war schon immer da.

Was wir uns gar nicht vorstellen können, weil bei uns alles einen Anfang und ein Ende hat.

Gott ist auch allwissend und allmächtig. Das kann auch keiner begreifen. Wir können nicht alles und brauchen die Hilfe von den Fachleuten, wie von den Ärzten oder Ingenieuren.

Aber Gott der alles gemacht hat, weiß und kann auch alles! Das ist gut, weil dann kann ihn auch um alles bieten, wenn man Probleme hat.

Ansonsten wäre Er kein Gott.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Viele Jahre eine Christin

Saubandenkiddy  27.07.2024, 16:10

Totaler Blödsinn! Auch die anderen Götter, sind weder perfekt noch allmächtig. Darüber wird eine Gottheit, auch gar nicht definiert! Das indoeuropäische Wort, von dem sich der spätere germanische Begriff god ableitet, bedeuten lediglich so viel, wie der oder die Angerufene/n.

Booooman  27.07.2024, 17:32
@Saubandenkiddy

Es gibt nur den dreieinigen Gott.
Wenn du die Bibel gelesen hättest (und auch verstanden hättest) dann würden auch dir die Augen aufgehen und du würdest verstehen, dass alles einer Schöpfung unterliegt. Außerdem sind viele Prophezeiungen in Erfüllung gegangen.
( Schon die Juden und Israel sind ein Beweis )
Mein persönlicher Beweis ist schon der, dass ich bei meiner Bekehrung den Heiligen Geist empfangen habe. Da kannst du gar nicht mitreden.
Ihr Atheisten glaubt lieber den ganzen Käse den euch die Wissenschaftler aufs Auge drücken - Evolution und Urknall - und ständig müssen die ach so schlauen Professoren ihre Hypothesen und selbst Behauptungen revidieren. Heute so, morgen so. Diesen satanisch unterwanderten Unfug glaube ich schon lange nicht mehr.

Saubandenkiddy  29.07.2024, 10:13
@Booooman

Erstens bin ich Heide und kein Atheist und zweitens, wird nirgens behauptet, es gäbe nur diesen einen einzigen Gott! Ganz im Gegenteil, heisst es, man (die Juden) solle keine anderen Götter haben neben ihm, denn er wäre ein eifersüchtiger Gott!

Dies galt ursprünglich, nur für "das Volk Israel", denn sie waren es (nicht die Menschheit), die einen Bund mit ihm schlossen! Im übrigen, war euer Gott JHVE, im frühen Judentum, mit der orientalischen Göttin Ashera verheiratet, wie antike Altarinschriften beweisen.

Mach DU mal deine Hausaufgaben richtig!!!

Shoron  29.07.2024, 16:33
@Saubandenkiddy Lutherbibel 2017

Denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, nämlich der Mensch Christus Jesus, (Hebr 9,15) 

Du kannst aus allem Deinen Gott machen - Dein Geld, Dein Haus, Dein Hund.

Es sind Götzen, gemeint, keine echten Götter!

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Ich schreibe Dir nur deshalb ein ausführliche Antwort, damit Du keine offene Entschuldigung hast, ein Heide zu sein.

ABER im Herzen weiß jeder, dass es nur einen Gott geben kann.

Saubandenkiddy  29.07.2024, 21:11
@Shoron

Ich brauche keine "Entschuldigung", um Heide zu sein! Die Beziehung, zwischen den Göttern und ihren Kindern, beruht auf Familienbanden und gegenseitigem Respekt, während euer (lieber😂) Gott, nur Verachtung für euch Sünder übrig hat!

HEIL WODEN, ENDE ÞUNAR, ENDE SAXNOTE

Ja, nach biblischer Lehre hat Gott weder Anfang noch Ende. Ob das möglich ist? Lässt sich weder beweisen noch widerlegen. Wir Leben in einer Welt in der alles einen Anfang hat. Wir haben schlicht keine Erfahrungswerte mit der Ewigkeit. Ob es außerhalb unserer Welt (denn Gott ist außerhalb unserer Welt) Ewigkeit gibt, können wir schlicht nicht beurteilen.

Was aber logisch ist, ist dass wenn es einen Schöpfer gibt, dieser dann auch außerhalb Seiner Schöpfung existieren kann und die Schöpfung ihrem Schöpfer in Intelligenz und Vorstellungskraft unterlegen ist.

Also ist es ohne weiteres möglich, dass Gott ewig ist, wir uns das aber nur nicht ganz vorstellen können. Habe dazu mal eine Grafik gemacht:

Bild zum Beitrag

Letztlich ist es eine Frage des Glaubens und ich für meinen Teil glaube dem biblischen Zeugnis.

Lg

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Eigener Glaube -- bin bibelgläubiger Christ
 - (Christentum, Gott, Bibel)

Saubandenkiddy  08.08.2024, 09:53

Wenn man schon von einer Schöpfergottheit ausgeht, müsste diese logischerweise weiblich sein, da alles Leben, von der Frau stammt. Nicht umsonst, spielt in vielen Schöpfungsmythen, eine grosse Kuh (als Symbol von Mutterschaft und Fruchtbarkeit), eine Rolle und die meisten Völker, kennen auch eine Terra Mata- die Erdmutter oder Mutter Erde, welche sich mit dem männlichen Himmel vereinte, um erstes Leben, in die Welt zu bringen. In ganz Europa z.B. hat man sogenannte Venusfigurinen gefunden. Also Darstellungen, einer uralten Muttergöttin und diese stammen bereits, aus dem Jungpaläolithikum (vor 45.000 bis 11.700 Jahren). Zu dieser Zeit, hatte noch niemand, jemals vom Gott JHVE gehört!

SurvivalRingen  08.08.2024, 10:01
@Saubandenkiddy
Wenn man schon von einer Schöpfergottheit ausgeht, müsste diese logischerweise weiblich sein, da alles Leben, von der Frau stammt

Fehlschluss. Wir sprechen hier von einen Schöpfer, der durch Sein Wort schuf. Da ist das Geschlecht wurscht.

Außerdem stammt das heutige biologische Leben von Mann und Frau gleichermaßen, die Frau trägt es nur sichtbar aus. - Aber ohne Mann ginge da auch nichts.

Saubandenkiddy  08.08.2024, 18:12
@SurvivalRingen

In heidnischen Religionen, ist die Erdmutter, gleichbedeutend mit dem Planeten Erde selbst. Sie gebiert uns, aus ihrem Schoss (die Unterwelt) und nach unserem Tod, kehren wir wieder, zu ihr zurück.

Im übrigen, durchläuft auch ihr Sohn, der Sonnen- und Himmelsgott, diesen Kreislauf, aus Leben, Tod und Wiedergeburt, einmal im Jahr. Zur Erntezeit, wird er der Erde, also seiner Mutter und Gemahlin geopfert und ist somit auch, sein eigener Vater.

SurvivalRingen  08.08.2024, 18:16
@Saubandenkiddy

Es geht aber hier aber nicht um heidnische Religionen, sondern den biblischen Gott. Du argumentierst am Thema vorbei.

Saubandenkiddy  09.08.2024, 20:51
@SurvivalRingen

Genau darum geht es aber: Die frühen Juden, verehrten neben JHVE auch noch ganz andere Götter. Das nennt sich Heidentum! Und da der Eingottglaube (Monotheismus), eine verhältnismäßig junge Erfindung ist, kann dieser Gott, weder der Älteste, noch der Einzige sein. Erst seine Anhänger, haben das später so gedreht!

Dieses "schon immer da" ist eine dreiste antike Ausflucht, die nichts beweist.

Es ist unvorstellbar, dass eine allmächtige superhochkomplexe Struktur "Gott" grundlos ewig da ist und niemals altert und verfällt. Oder von einem Meteoriten getroffen wird. Auch nach 13,5 Milliarden Jahren nicht.

Es paßt auch überhaupt nicht mit den astromischen Kenntnissen zusammen.

Warum sollte ein Gott 13,5 Milliarden Jahre ins Schwarze gestarrt haben, bevor er auf die fixe Idee kam, "Menschen zu machen"?

Warum sollte ein Gott ein gigantomanisches Universum von Milliarden Lichtjahren schaffen, wenn es nur darum geht, ein paar Menschlein auszuprobieren?

Warum sollte es einen gigantischen Gott stören, wenn jemand am Sabbat Reisig sammelt? Und dann gleich Todesstrafe?

Warum sollte er den wahnwitzigen Aufwand treiben, jede einzelne Sünde von 8 Milliarden Menschen aufzudecken und abzustrafen? Obwohl es kenerlei klare Regeln gibt?

Und warum versteckt er sich so perfekt, dass die ganze Erde seit Jahrtausenden jammert: "Wo isser denn?".


GandalfAwA  27.07.2024, 18:07

... weil die Menschen es selbst so wollten.

  • Die Menschen wollten nicht mehr im Paradies gemeinsam mit Gott leben. (Adam und Eva)
  • Die Juden wollten keine Gottes-Propheten mehr haben, sondern eigene Könige wählen
  • die Menschen wollten Jesus Christus auch nicht annehmen, den haben sie umgebracht
  • Große Wunder wie Fatima 1917 vergessen die Menschen ganz schnell wieder, obwohl es 70.000 Leute gesehen haben.

Natürlich geht das. Wenn Gott ewig ist, dann war er schon immer da und wird auch immer da sein.