Allmachtsparadoxon?
Verallgemeinert man die Formulierung des Paradoxons so weit, dass der Stein und der Vorgang des Anhebens entfallen, reduziert sich das Paradoxon auf:
„Kann ein allmächtiges Wesen etwas erschaffen, worüber es keine Macht hat und trotzdem allmächtig bleiben?“
Reduziert man das Paradoxon des Weiteren um den Prozess des Erschaffens eines Gegenstands, entsteht die Formulierung:
„Kann ein allmächtiges Wesen seine Allmacht abgeben und sie gleichzeitig behalten?“
Wird auch die zu erprobende Handlung (in dem Beispiel das Abgeben der Allmacht) nicht genau definiert, entsteht die allgemeingültige Form:
„Kann ein allmächtiges Wesen eine Handlung vollziehen, ohne sie zu vollziehen?“
Kann jedam einen gegen Argument sagen und mir weiss machen das es eine "Gott" gäbe?
Oder kann ein allmächtiges Wesen ein Stein erschaffen das er nicht heben kann ohne das er aber seine Allmacht verliert?
8 Antworten
Du redest wirr und siehst, glaube ich, selbst gar nicht durch, was du redest.
Hier ein Video dazu:
Meine Antwort wäre etwas anders dazu gewesen, aber ähnlich.
Gott ist allmächtig. Er kann alles erschaffen, was er will. Die Betonung liegt auf: was er WILL. Gott verrichtet logischerweise aber nur göttliche Taten. Es wäre nicht göttlich, etwas zu erschaffen, was einem selbst die Göttlichkeit auslöschen würde. Sowas wäre dumm. Und es wäre eine absolute Frechheit und Gotteslästerung, ihn als dumm u.ä.. zu bezeichnen.
Und was ist mit der Frage, um die es im Endeffekt geht:
„Kann ein allmächtiges Wesen eine Handlung vollziehen, ohne sie zu vollziehen?“
Was ist deine Antwort dazu?
Um über Gott nachzudenken müsste der Mensch ein komplett anderen Denkansatz haben.
Die Existen unterscheidet sich.
Die Allmacht passt nur zu einer Existenz, die selber nie in die Existenz eintrat, sondern immer existiert hat. Das ist schwer für uns Menschen zu begreifen weil wir innerhalb der Zeit denken und unsere Vorstellungskraft nur innerhalb der Zeit existiert.
Die Existenz Gottes hat jedoch die Zeit in die Existenz gebracht. Also wir sehen somit dass die Existenz von Gott anders ist als unsere. Die Existenz von Gott ist auch anders als die Existenz der Zeit. Und auch anders als die Existenz des Ortes.
Alle Existenzen außer Gott haben ein Anfang. Diese Eigenschaft "ein Anfang" zu haben ist die Grund eigenschaft der Schöpfungen. Sie wurden alle in ihre jeweiligen Existenzen geworfen. Haben ein anfang. Sogar der Ort und die Zeit selber.
Deshalb kann man sich Gott auch nicht vorstellen. Das Bildnis, die Farben, die Form, die Größe, die Bewegung, der Stillstand, der Anfang, das Ende und alle anderen Eigenschaften die erst inerhalb von Zeit und Ort sind existieren sind nicht mit der existenz von Gott vergleichbar.
Dem gegenüber sind wiederum alle Eigenschaften der Existenz Gottes unabhängig von der Zeit und unabhängig von Ort. Also haben Kein Anfang und auch kein Ende. Deshalb wird das Wissen von Gott ohne anfang und ohne Ende beschrieben. Sein wissen ist somit nicht von einem gehirn oder einem Kopf oder überhaupt von Ort oder Zeit abhängig. Sein wissen existierte bereits ohne Zeit. Sein Hören existierte bereits vor der Erschaffung der Ohren. Sein sehen existierte bereits vor der erschaffung der Augen. Das ist für uns nicht einfach begreifbar. Sein hören sein sehen existieren ohne körperteile und sind anders als unser hören und unser sehen.
Die Schrift deutet auf den Verfasser
Das Haus deutet auf den Erbauer
Das Universum deutet auf den Schöpfer
Zumindest hast du verstanden, dass Zeit Veränderung bedeuted und genau das ist die Eigenschaft die alle Geschöpfe teilen. ALLE !
Die Veränderung bedarf einen Veränderer
Du erwartest die ganze Zeit beweise von mir. Aber der glaube an Gott ist nicht für jeden Menschen vorherbestimmt. Du beschränkst dich nur auf deinem Erfahrungsbereich innerhalb von Raum und Zeit. Du akzeptierst nur das was du innerhalb von Raum und Zeit erfährst. Dann würde ich dir mal empfehlen die Theorien von den führenden Quantenphysikern zu lesen. Dort wird nämlich gesagt, dass die Zeit selber eine kleinste Einheit hat und zusammen mit dem raum nicht durchgehend existiert sondern viel eher in gleichmäßigen "Abständen" auftauchende Phänomene darstellen und dazwischen ist etwas durchgehendes ... aber was ?
Was ist das was wissenschaftler in diesem Zusammenhang beweisen können, jedoch nicht empirisch beschreiben können ??
Es werd werder mit Zeit noch mit Raum beschrieben. Du sagst : wie kann etwas erschaffen was nicht innerhalb von Zeit und Raum existiert. Diese wissenschaftler beweisen doch das gerade Raum und Zeil lediglich Auftauchende phnomene sind in einer Wirklichkeiten, die letzendlich unvorstellbar größer ist als das auf was DU dich beschränst !!!
Aber es ist amüsant ... du bist wie die Flatmans aus dem Roman von Edwin A. Abott , "the Flatlanders" wo in einer 2 Dimensionalen Welt (Auf Papier) 2-Dimensionale Wesen existieren und uns 3-Dimensionale Wesen zwar nicht sehen ( da wir nicht in deren Erfahrungs oder Wahrnehmungsbereich sind) ABER trotzdem Einfluss auf deren Existenz nehmen können ohne dass diese Flatman's es verstehen. Für sie ist es "ÜBERNATÜRLICH"
Aber ich gehe nicht davon dass du diese Worte verstehst. Ach ja stimmt dein Blick geht nur bis zu den grenzen von Raum und Zeit. Vieleicht hast du noch nie von Albert Einstein gehört , er sagt nämlich das Raum und Zeit relativ sind und sich verändern ... VERÄNDERN. wenn also sogar die Zeit verändert wird und ein Anfang hat ( auch nach modernster Physikalischer berechnungen ) was willst du mir dann erzählen ??
Du sagst woher willst du wissen das alles ein Anfang hat
LIEß DIR DIE PHYSIK DURCH DANN WEIßT DU DAS ALLES IN DIESEM UNIVERSUM EIN ANFANG HAT AUCH SEIN RAUM UND SEINE ZEIT !!!
Dann fragen einige was war davor ????
Ganz einfach : das wort "davor" ist in diesem Zusammenhang einwenig irrefeührend, da es das vergehen von Zeit vorraussetzt. Deshalb fragt man nicht was war davor sondern wie bezeichnen wir die Existenz die anscheinend außerhalb dieser Raum und Zeit existiert ( die laut neuster und geprüfter Quantenphysikalicher Theorien unter anderem von stephen hawking ) da sein muss und es kein Zweifel gibt das sie existiert und nicht nur das sondern sind wir unser Erfahrungs bereich vielmehr nur winzig im gegensatz zu dem was in Wirklichkeit existiert.
Noch ein Atheist, immer wieder schön zu sehen dass ich nicht alleine bin! ^^
Nein, da ist kein Gott, nur ein schlecht durchdachter „Superheld“ einer längst vergangenen Zeit.
Es gibt einige Dinge, die Gott nicht kann, z. B.: Gott kann nicht lügen, nicht zum Bösen verführt werden, nicht sündigen und nicht Seine Verheißungen zu Zusagen brechen (vgl. Titus 1,2; Jakobus 1,13 usw.).
Ansonsten könnten wir uns auf Sein Wort nicht verlassen und wüssten nicht, ob wir Ihm vertrauen könnten...
Gott ist allmächtig. Das bedeutet auch, dass Er die Macht über die Logik hat. Dem brauchst du also nicht mit solch einer lächerlichen Geschichte zu kommen.
Das bedeutet auch, dass Er die Macht über die Logik hat.
Die Kreativität der Gläubigen ist wirklich bemerkenswert. Oder nennen wir es lieber "Ausreden". Ein Wesen, das nicht logisch ist, also in einem Widerspruch zu sich selbst steht, existiert nicht. Auch ein Wesen (bzw. dein postuliertes Wesen), das nicht existiert, kann dagegen nichts machen.
Auch dein lieber Gott muss sich der Logik beugen, denn diese existiert unabhängig von ihm. Sie muss nicht erschaffen werden, um zu existieren. Die Aussage "A und B" wird nur dann wahr, wenn A und B wahr sind. Das kann auch dein lieber Gott nicht ändern.
Das gilt nur hier im Dieseits, von wegen A und B. Außerdem ist die Frage mit dem Stein keine gescheite Frage. Gott kann alles, du wirst dich noch mal wundern.
Das gilt nur hier im Dieseits, von wegen A und B.
Aha. Unter welcher Gesichtspunkten möchtest du feststellen, dass dies nicht im nicht "Diesseits" anders ist?
Außerdem ist die Frage mit dem Stein keine gescheite Frage.
Dann beantworte doch einfach die Frage des Fragestellers:
„Kann ein allmächtiges Wesen eine Handlung vollziehen, ohne sie zu vollziehen?“
Gott kann alles, du wirst dich noch mal wundern.
Oho, ich werde mich noch wundern, so so. Mir schlottern schon fast die Knie.
"Oho, ich werde mich noch wundern, so so. Mir schlottern schon fast die Knie." Das sollte nicht als eine Drohung gemeint sein. Nur dass du dich ncoch mal wundern wirst.
„Kann ein allmächtiges Wesen eine Handlung vollziehen, ohne sie zu vollziehen?“
Das ist einfach eine unmögliche Frage, ganz einfach, und hat mit Allmacht nichts zu tun. Ein Butterbrot ohne Butter, lasse dir doch selbst noch ein paar Beispiele einfallen.
Diese Allmachtsparadoxen sind nur auf mords klug gemacht, steckt aber nichts dahinter.
Das sollte nicht als eine Drohung gemeint sein. Nur dass du dich ncoch mal wundern wirst.
Dann erzähl doch mal, wann und in wie weit ich mich noch wundern werde.
Das ist einfach eine unmögliche Frage, ganz einfach, und hat mit Allmacht nichts zu tun.
Das Paradoxon ist auf diese Frage zurückführbar. Ja oder nein. So einfach ist das Spiel.
Ein Butterbrot ohne Butter, lasse dir doch selbst noch ein paar Beispiele einfallen.
Ich wusste nicht, dass Butterbrote allmächtig sind. :thinking:
Diese Allmachtsparadoxen sind nur auf mords klug gemacht, steckt aber nichts dahinter.
Offenbar klug genug, dass du zu keiner Antwort fähig bist. Wer hätte damit nur rechnen können?
Meine Antwort steht oben. Wir werden ja sehen - oder auch nicht.
Wenn man von einer Allmacht ausgeht, die einst die Schöpfung durchführte, kann man sogar annehmen, dass die Allmacht auch die Logik erschaffen hat und sie daher auch wieder ändern kann. Wird die Allmacht des Wesens so verstanden, dass seine Macht auch nicht durch die Logik begrenzt wird, so ist seine Allmacht absolut. In diesem Fall scheitert der Versuch, die Existenz der Allmacht mit dem Allmachtparadoxon zu widerlegen, daran, dass das Allmachtparadoxon darauf ausgelegt ist, die Unlogik als Beweis für die Nichtexistenz anzuführen.
Nein. 2+2=4, wenn Gott sagt es ist 5 ist das egal, es ist immernoch 4
Wenn Gott einen Stein erschafft, den niemand heben kann, ihn aber hebt, dann hat er KEINEN Stein geschaffen den niemand heben kann. So ist das, überall, auch jehenseits unserer Welt!
Weitere Erklärungen, warum es genau so sein muss?
"Zeit" ist kein greifbares Phänomen. Wir benutzen das Wort "Zeit", um Dinge beschreiben zu können, die "vor" etwas passiert sind, "nach" etwas passieren werden, oder "gerade" passieren. Das Ganze basiert auf Veränderungen. Wo Veränderungen sind, kann man von einer "Zeit" sprechen, denn wenn sich etwas verändert, gibt es eine frühere und eine spätere Version.
Warum wird hier einfach die Existenz Gottes postuliert?
Sagt wer? Weil du es dir so zurecht definierst, macht es deinen Gott nicht mehr existent und ob die Eigenschaften zutreffen, die du postulierst, hast du bisher nicht bewiesen.
Ohne Schöpfer keine Schöpfung. Wenn du von einer Schöpfung sprechen möchtest, belege zuerst den Schöpfer.
Wie ist einem raum- und zeitlosen Wesen denn Raum und Zeit vorstellbar, sodass er diese "erschaffen" kann?
Weil wir nur Schriften kennen, die von jemandem verfasst wurden.
Viele Höhlen sind so in der Natur entstanden und hatten keinen Erbauer. Diese dienen vielen Lebewesen als "Häuser".
Wie möchtest du das beurteilen können? Wie viele Universen kennst du, die neben unserem Universum existieren, die von deinem Schöpfer geschaffen wurden?