Glauben wir an Gott, weil wir Angst vor unserer eigenen Bedeutungslosigkeit haben?

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Das mag bei einigen Menschen so sein, aber sicher nicht bei allen. Das Verb glauben kommt im christlichen Bereich aus dem griechischen "pesteo" und meint viel mehr als nur "für wahr halten". Es bedeutet "Vertrauen haben". Und wenn man Gott wirklich vertraut, erlebt man mit IHM auch große Dinge. Das stärkt den Glauben!

Ich glaube an Gott. Das liegt nicht daran, dass ich Angst oder Leid habe. Ich glaube an Gott, weil ich davon wirklich überzeugt bin.

Mir ist mein Glaube sehr wichtig. Ich finde es schön, wenn Menschen aus ihrem Glauben Hoffnung, Trost und Kraft schöpfen können. Ein solcher Glaube kann das Leben meiner Meinung nach sehr bereichern.

Ich bin Christ. Gott liebt Dich. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.

Ich finde am Christentum u.a. schön, dass man an einen liebenden, gnädigen Gott glaubt und das die Nächstenliebe sehr wichtig ist.

Wenn man Bedeutungslosigkeit mit Sterblichkeit assoziiert, ja.

Es spricht aber auch eine gewisse Logik dafür.

Glauben wir an Gott, weil wir Angst vor unserer eigenen Bedeutungslosigkeit haben?

Nein, sondern um sich vor menschlicher Sklaverei zu schützen und natürlich, die Überzeugung im Glaube.

Nein, sondern aus guten Gründen!

Mehr dazu z. B. hier:

Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"

Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.

Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.

All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.

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