Glaube an Gott in schwierigen Phasen?

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Natürlich ich bin mit dem Glauben aufgewachsen und habe gelernt, dass man immer zu Gott gehen kann🤎

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Was das Leben einem so beibringt :)

Auf jeden Fall kannst du dich an Gott wenden.

Aus christlicher Sicht kannst du vor allem zu Gott beten und in der Bibel lesen. Meist wird empfohlen, zuerst das Johannes-Evangelium und danach den Epheser-Brief zu lesen.

Du kannst dein Gebet einfach selbst formulieren, deine Worte dabei ganz frei wählen und mit Gott sprechen, wie du mit einem Vater oder Freund reden würdest.

Gott sieht auf das Herz und die Einstellung, die Worte selbst sind nicht ganz so wichtig, da Gott sowieso weiß, was wir ihm mitteilen wollen. Auf jeden Fall freut sich Gott darüber, dass du mit ihm sprechen und Ihn in dein Leben einbeziehen möchtest.

Gebet ist natürlich keine Wunscherfüllungsmaschine, zumal Gott auch in anderen Zeiträumen arbeiten kann, als wir uns das wünschen und vorstellen. Ich bin aber davon überzeugt, dass Gebet sehr wichtig ist und dass auf jeden Fall Segen darauf liegen wird. Deshalb kannst du einfach deine Gedanken Gott mitteilen und am Ende "Amen" sagen, wenn du magst (Amen bedeutet übersetzt "So sei es" oder "So soll es geschehen").

Hallo EinFremder,

Naja, theoretisch ist es gut, wenn man auch in guten Zeiten Gott treu bleibt, denn nur so kannst Du zum Segen werden für die Welt.

Aber Gott ist nicht wie wir Menschen, dass er sich jetzt über Dein Unglück freuen würde ... ganz im Gegenteil: Gott weiss wie Dein Leben gewesen ist, und warum Du nicht nach ihm gesucht hast.

Kennst Du das Gleichnis vom verlorenen Sohn? Der Vater veranstaltet ein großes Fest und freut sich riesig, als der verlorene Sohn zurück gekehrt ist. Du bist kein Fremder für Gott!!! 😊 💖

Gott unterstützt Dir gerne, und er hilft uns indem er dafür gesorgt hat, dass Jesu Botschaften in der Bibel stehen. Das Wort und die Gebote helfen dem Menschen, Wahrheit von Unwarheit zu unterscheiden. Damit kannst Du Dich einüben, Dich zu distanzieren von Dingen, die Dir nicht gut tun.

Versuche eine Beziehung eine Bindung zu Gott aufzubauen, ... wenn Du in der Bibel liest, lese es so, als ob er ganz persönlich mit Dir sprechen würde. 💖 😊

Es gibt viele Menschen, denen das offenbar hilft. Ich habe erst in wirklich schweren Krisen festgestellt, dass da kein helfender Gott ist und dass ich einen völlig gleichgültigen Gott nicht brauche.

Das hilft ungefähr so viel wie wenn du in schwierigen Phasen zu Alkohol oder Drogen greifst. Es fühlt sich vorübergehend besser an, aber sobald du damit aufhörst, bricht die Schwierigkeit der Phase wieder in voller Stärke über dich herein.

Das einzige was tatsächlich hilft, ist die Probleme zu lösen, die diese Phase ausgelöst haben. Du kannst auch versuchen einmal etwas Abstand davon zu nehmen, sie von außen zu betrachten und zu schauen ob sie wirklich so schlimm ist wie sie sich gerade anfühlt. Stell dir zum Beispiel vor eine fremde Person erzählt dir davon wie sie in dieser Situation steckt. Wie würdest du darauf reagieren? Was würdest du ihr raten?

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Recherchen und Forschungen