Plötzlich gläubig oder doch nicht?

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Ich kann dich nur ermuntern, offen gegenüber dem Glauben zu sein. Ob du nun ein gläubiger Christ im Sinne einer ihrer Kirchen wirst oder ob du dir dein eigenens Glaubenssüppchen zusammenbraust, bleibt dir überlassen. Aber der regelmäßige Austausch mit anderen Menschn über den Glauben tut meistens gut. Denn da lernst du auch andere Einstellungen kennen und achten.

Vielleicht ist es der Ruf Gottes, der möchte, dass du Ihn suchst und findest, an Ihn glaubst und Ihm vertraust.

Die Bibel verheißt uns: "Bittet, so wird euch gegeben; sucht, so werdet ihr finden; klopft an, so wird euch aufgetan! Denn jeder, der bittet, empfängt; und wer sucht, der findet; und wer anklopft, dem wird aufgetan" (Matthäus 7,7-8).

Gott ist kein alter Mann mit weißem Bart, der gleichgültig vom Himmel herabschaut und uns Menschen einfach tun und machen lässt. Die Bibel stellt uns Gott vor als ein Wesen, welches mit Menschen kommuniziert. Diese Kommunikation ist vielseitig und nicht auf Sprechen-Hören begrenzt.

Jesus lehrte: "Nur die können zu mir kommen, die der Vater, der mich gesandt hat, zu mir führt." Johannes Evangelium 6, 44

Es scheint mir wahrscheinlich, dass Gott dabei ist, Dich zu führen. Sage ja dazu und vertraue Gott, der Dich führen will, weil ER Dich liebt.

Wenn Du weitere Fragen hast, kannst Du Dich gerne an mich wenden. (eine Freundschaftsanfrage ist dafür erforderlich) Auch wenn ich nicht alles weiß, so will ich Dir gerne helfen, so gut ich kann.

Ich finde das normal, dass man sich mal damit befasst und auch näher. Das ist unsere Kultur, die Bedeutung von Weihnachten und so weiter sollte man schon kennen. In der Schule hat man Religion als Unterrichtseinheit gehabt. Ich denke irgendwann kommt bei den meisten mal die Phase, dass man sich ernsthaft fragt, woher wohin und ob das einem etwas sagen will.

Das kann genauso sein, dass du bald das Interesse wieder verlierst. Mach dir da mal keine Gedanken, ob das normal ist oder ist.

"dass man plötzlich beginnt"

Ja, das ist nichts außergewöhnliches bzw sind solche Gedankengänge, wie viele andere auch, meist schrittweise, wovon nicht jeder Schritt zum Zeitpunkt bewusst ist/war.

Zum Umgang damit ist es wichtig, dass du die Gedankengänge zulässt, dich nicht dafür hasst oder dich bewertest, sondern neugierig deine Gedankengänge wahrnimmst. Eventuell wirst du dann auch erkennen, warum dieser Sinneswandel da ist und ob und wie sich das auf dein Leben auswirkt.