Gibt es Zufall?
Wenn das Universum wirklich unendlich ist, was bedeutet das für unser Konzept von Zufall? Gibt es in einem unendlichen Raum wirklich noch echten Zufall?
Auch im Bezug zu unserer Existenz, das alles genaustens stimmt, sodass wir leben können. Vielleicht weiß es jemand, oder hat einen Ansatz
Was hat die Grösse des Universums mut Zeit zu tun?
Das hast du selber angeführt, schau mal ich habe sie in Verbindung mit Zufall gesetzt, nicht Zeit.
5 Antworten
Einstein scheiterte daran, den Zufall auszuschließen. Er behauptete ja, Gott würfele nicht, aber Quantenmechanik hat eben gezeigt, dass die fundamentalsten Prozesse auf kleinster Ebene nur statistisch bestimmt sind und im Einzelfall viele Zufälle passieren.
Ich sehe auch noch nicht ganz inwiefern ein unendlich großes Universum Zufall ausschließen sollte.
Auch im Bezug zu unserer Existenz, das alles genaustens stimmt, sodass wir leben können.
Wäre dem nicht so, dann könnten wir uns die Frage nicht stellen. Es musste also so sein. Das heißt aber nicht, dass es nicht unendlich viele Universen davor oder parallel dazu gegeben hätte, in denen das nicht der Fall gewesen wäre. Die wären recht langweilig diese anderen Paralleluniversen, aber es gäbe sie womöglich.
Es gibt Leute, die behaupten, alles was wir heutzutage als Zufall sehen sei nur durch einen Mangel an informationen unsicher, aber wäre theoretisch berechenbar. Aber alleinschon aufgrund der Heisenberg'schen Unschärferelation können wir nicht beliebig genau bestimmte Daten erheben wie Ort und Impuls (gleichzeitig).
Ich schätze es so ein: nicht das die Dinge die wir als Zufall bezeichnen wirklich Zufall sind, sondern von so vielen Faktoren abhängig sind, und aufgrund ihrer enormen Einflussbarkeit nicht berechenbar sind.
Ich denke ein gutes Beispiel ist der Schmetterlingseffekt der Chaos Theorie: Ein Schmertterling in Australien kann in geraumer Zeit einen Tornado in Brasilien auslösen, dieses Ereigniss hat einen kausalen Zusammenhang und entspricht somit nicht der Definition des Zufalls, ist aber soooo Unberechenbar das wir es nicht vorhersagen können.
Ich denke dies ist auch eine Andeutung auf die Frage wieso Wettervorhersagen so oft, so ungenau sind, da es zu viele Einflussreiche Faktoren gibt.
Vielleicht hilft das als kurze Erklärung:
https://www.youtube.com/watch?v=G8FuUn1AhZ4
Die nächste "große Frage" also...
Und wieder bin ich nicht sicher, wonach du denn nun wirklich fragst:
1. Gibt es Zufall? - so weit, so gut
2. Gibt es "wirklich noch" ECHTEN Zufall im unendlichen Raum (!) ?
... was meinst denn du mit "echtem Zufall" in diesem Kontext???
... und SOWIESO: inwiefern widersprechen sich denn überhaupt deiner Ansicht nach die Konzepte von Zufall und Unendlichkeit???
(Nebenbei: Was ist unendlich? Das Universum? Der Raum? Beides?)
Und dann verlässt du den Pfad der Wissenschaft endgültig - Tendenz Philosophie/ Ethik/ Religion...:
Die scheinbare Unvereinbarkeit des (atheistischen) Konzepts "Zufall" damit, dass (ebenfalls nur scheinbar) "das alles genaustens stimmt, sodass wir leben können"
... Ziemlich genau anders herum lautet die wissenschaftlich fundierte und belegbare "Version": Im Kontext der Unendlichkeit ist das zufällige Zustandekommen unserer Existenz mitnichten "unwahrscheinlich".
Dass "alles genauestens stimmt" - stimmt so auch nicht wirklich: Allein in unserer Anatomie gibt es mehrere"Ungereimtheiten" - Dinge, die eben keinen "Sinn" ergeben, und die somit gegen eine "Absicht" und für "Zufall" sprechen. (Beliebte Beispiele sind der Aufbau unseres Auges oder auch das Vorhandensein von Brustwarzen bei Männern.)
Unverständlich ist deine Skepsis hinsichtlich der Bedeutung, die dem Zufall entwicklungs- geschichtlich zugeschrieben wird, allerdings nicht, mMn. Die Dimensionen, um die es hier geht, sind schwer vorstellbar - unser "Gefühl" (ob etwas wahrscheinlich ist) bezieht sich dagegen auf "Erlebbares".
Es gibt da einen sinnigen Satz:
"Das einzige Beständige ist die Unbeständigkeit."
Bedeutet auf den Zufall bezogen so viel wie, dass es einen Plan gibt, der den Zufall determiniert! Denn wenn es nicht so wäre, wäre ja ein Plan rein zufällig. ;-)
Ernsthaft: Unendlichkeit sagt ja nur aus, dass es etwas (oder das Universum) ohne Ende ist. Wie soll man das aber definieren, wenn es einen Anfang hat? Denn dann muss es ja zumindest vor dem Anfang sowas wie eine Begrenzung geben. Wie mein ich das? Eine Wurst hat entweder zwei Enden oder zwei Anfänge, oder nicht?
Man kann den Anfang auch Ende nennen oder umgedreht. Eine Wurst ohne Anfang hat deshalb auch kein Ende. Und ist deshalb dann nicht nur endlos, sondern eben auch "anfangslos".
Genauso verhält es sich mit dem Universum! In einem begrenzten Raum (Universum) ist auch der Zufall auf irgendeine Weise begrenzt. Unbegrenzter Zufall wiederum könnte auch beinhalten, dass es zufällig zu Ende ist, mit diesen oder anderen Gedankenkonstrukten oder wissenschaftlichen Theorien oder mit dem Konflikt Zufall/Plan. Wie mein ich wiederum das?
Wenn es ständig Zufälle gibt, dann kann ein zufälliges Ereignis eben auch jeden Plan obsolet machen, also alles wiederum ins Gegenteil verkehren. ;-)
Also was ich ergänze könnte ist, dass es kein Anfang-Ende geben muss.
In deiner gedanklichen Vorstellung handelst du mit einem Raum.
Sehr wichtig; ein Raum ist begrenzt, und wenn wir Dinge mit dem Wort unendlich verknüpfen passt das Wort Plenum deutlich besser, das Universum ist demnach kein Raum.
Du behandelst in deinem Kommentar verständliche Gedanken, allerdings ist genau das dass Paradoxe, du kannst dir als Mensch kein unendliches Plenum vorstellen, du musst begreifen nichts begreifen zu können.
Du glaubst zu wissen, so wie ich, so wie wir.
Danke für deine Ergänzung.
Ich schrieb, dass meine Gedanken eine These sind. Und ja, wir können schlussendlich nicht wissen, ob es einen Unterschied von Endlichkeit und Unendlichkeit gibt. Denn wir leben ja in der Gegenwart. Und die ist diesbezüglich - was eigentlich?
Ich hantiere gedanklich selbstverständlich mit bildhaften Elementen, egal ob Raum oder Zeit, oder Materie.
- Wann beginnt diese Gegenwart, die sich von den vergangenen löst, und wann ist die "gegenwärtige" zu Ende und eine "neue" Gegenwart beginnt?
- Wenn wir die Gegenwart als Fluss ohne Beginn und Ende verstehen, dann ist doch auch die Differenzierung von Gestern, Heute und Morgen (oder von Augenblick zu Augenblick) vollkommen falsch!
Ein Kreis hat weder Anfang noch Ende, ist aber auch nicht unendlich bzgl. seines Radius.
Ja, Plenum ist die Bezeichnung, die gut zu einer Definition einer Summe von allem passt = Gesamtheit. Aber wir wissen nichts von der gesamten "Menge".
Selbstverständlich wissen weder ich, noch du, noch andere unumstößlich, wie sich das alles zueinander verhält. Insofern stimme ich zu, dass wir nichts final, umfassend, begreifen können.
Ich hab das in Form einer Frage in meinem letzten Satz so gemeint! ;-)
Nichts für ungut, aber BITTE hör auf, Dinge zu "erklären", die du selbst nicht verstehst!
Deine Wurst - Thesen haben rein gar nichts mit Wissenschaft zu tun! Du schmeißt schon bei den Definitionen alles durcheinander.
Perfekt demonstriert das diese "Feststellung" deinerseits: "Wenn es ständig Zufälle gibt, dann kann ein zufälliges Ereignis eben auch jeden Plan obsolet machen" ... NEE! Es GIBT KEINEN PLAN zum kaputt machen, wenn Zufall die treibende Kraft Ist.
Himmel!
Für deinen Kommentar.
Was meine Wurst These betrifft - ja, es ist eine These, und eine metaphorisch-bildliches Gleichnis - ist doch klar, dass eine Endlichkeit nicht nur an einem Ende sein muss. Sondern quasi an beiden.
Der Urknall geht davon aus, dass er begann, und dann geht er sozusagen unendlich in den Raum. Dieses sich ausdehnende Universum ist wohl weder final ausgedehnt, noch ist ein Ende "abzusehen".
Auf die Wurst bezogen würde das heißen, hier an diesem Ende beginnt sie, aber wie lang sie wird, ist noch nicht bekannt. Angenommen, sie hat sich bislang einen Meter verlängert, ist das aktuelle Ende der Wurst vom Anfang bis dahin 1 Meter. Sie hat dann zwei Enden, wie ich darlegte.
Wenn sie kein Ende hat, kann sie auch keinen Anfang haben. Denn unendlich bezieht sich auf eine "Dimension", die weder in die eine, noch in die andere Richtung zu einem Endpunkt führt. Ein Anfang ist jedoch der Beginn und somit ist doch klar, dass dieser Beginn eben nicht unendlich definiert ist. Sondern ganz klar: Hier noch nicht, aber ab da. Wäre dieses "Ereignis" unendlich, gäbe es ja auch keinen Anfang.
Ich denke,
Ich bin nicht verantwortlich, wenn du das intellektuell nicht nachvollziehen kannst. ;-)
Ich verstehe, dass meine Darlegung nicht leicht zu interpretieren und zu verstehen ist: "Wenn es ständig Zufälle gibt, dann kann ein zufälliges Ereignis eben auch jeden Plan obsolet machen".
Ich leitete doch oben mit folgendem Sinnsatz ein: "Das einzige Beständige ist die Unbeständigkeit."
Der sagt aus, die Unbeständigkeit, also das Gegenteil von Statik (beständig, unveränderlich, immer gleich etc.) ist vielleicht quasi der Plan. Alles ändert sich, ist im Wandel, in Progression. Dieses "Dogma" ist doch nicht zu übersehen!
Es kann aber auch sein, dass der Plan selbst rein zufällig entstand, egal, ob er beinhaltet, ohne Zufälle zu sein oder ob der Plan aus Zufällen bestehen soll. . Ist er dann von vornherein determiniert geplant?
Welches von den vielen Ereignissen sollte den entweder dem Zufall oder der Planung zugeschrieben werden?
Ja. Siehe Partnersuche. Bei den einen läufts ohne viel Mühe und bei anderen läuft Jahrelang nix trotz Anstrengung und Überwindung. Das ist Zufall !
LG passt zwar nicht ganz du deiner Frage aber ich muss Frust loswerden
Zudem würde das Gesetz der Anziehung dagegen argumentieren, Partnersuche ist kein reiner Zufall.
Wenn du dir weiterhin einredest das du immer die schlimmsten Partner abbekommst. Das du es immer schwer hast…
Dann liegst du vollkommen richtig. Denn deine Gedanken schaffen Realität, ich denke mehr wäre zu viel für einen Kommentar.
Ich kann dir nur ans Herz legen, visioniere und plane wie deine Traumbeziehung laufen soll.
Plane jedes Detail und glaube fest daran, als wäre es geschehen.
Das Gesetz der Anziehung wirkt immer und überall, du wirst einen Idioten anziehen wenn du einer bist, du wirst eine positive und liebevolle, loyale Person empfangen, wenn du selber eine wirst und das in die Aussenwelt trägst.
Viel Glück 🍀
Das schwierige für mich ist diese Dinge auch anzunehmen und sich darauf einzulassen. Vielen Dank für deine Worte
Alles gut, aber du hast recht, das ist noch sehr undifferenziert.
Ich würde nicht behaupten, dass ich etwas weiß, weil ich mir dann selbst die Möglichkeit gebe eines besseren belehrt zu werden. Daher gebe ich wieder was ich glaube zu wissen bzw. wie ich es empfinde.
Ich denke es gibt keine Zufälle. Alles hat einen Grund und ist Teil eines kosmischen Plans. Einer Fügung des Universums. Es liegt an uns die richtigen Impulse wahrzunehmen, die uns auf unseren persönlich wertvollsten Weg führen. Das können wir mithilfe unserer Intuition wahrnehmen. Doch meist steht uns unser lautes Ego im Weg.
Ich denke sowieso das wir alles Glauben zu wissen. Stimme zu!
Du hast natürlich das Recht, zu "denken" was du willst -daa ist Meinungsfreiheit!
Trotzen: Wie kommst du zu deiner Einschätzung? Dass es keinen Zufall gibt, etwa?
Mir sind Situationen passiert bei dem ich erkannt habe, dass ich daraus was zu lernen hatte. Bei manchen Situationen fanden in kurzer Zeit soviele ähnliche Ereignisse statt, dass ich das nicht mehr als Zufall betrachten kann. Rückblickend habe ich dann erkannt welche Botschaft dahinter steckte, die für mein Leben eine wichtige Erkenntnis war.
Es gibt so vieles auf der Welt was wir nicht begreifen können. Es wäre arrogant von uns Menschen zu behaupten dass wir wissen wie die Dinge sind. Daher sollte man immer alles hinterfragen und offen sein für das Unerklärliche, dass am Ende doch einen persönlichen Sinn ergeben kann, wenn man darüber reflektiert.
Deine Sicht der Dinge ist nachvollziehbar - auch wenn sie nicht teile - und du bekommst dich um Tolerant Anderen gegenüber. Danke dafür.
Irritierend finde ich diese Aussage "Es wäre arrogant von uns Menschen zu behaupten dass wir wissen wie die Dinge sind." Dass die Wissenschaft bis heute bei weitem nicht alles erklären, wir als Menschheit insgesamt längst nicht alles verstehen (was es zu verstehen gibt, alles was existiert) - das steht außer Frage. Das zu behaupten wäre also mit Sicherheit falsch... aber "arrogant" finde ich eine merkwürdige Wortwahl.
Selbstreflexion rege ich ebenfalls an: Den eigenen Intellekt, oder auch die eigene Wahrnehmung ist NICHT TATSÄCHLICH der Maßstab aller Dinge: Nur weil ICH etwas bestimmtes nicht erklären kann, vermutlich nicht einmal die Erklärung verstehen würde, heißt das noch lange nicht, dass es nicht ein anderer durchaus kann oder zukünftig können wird - geschweige denn, dass es gleich gar keine Erklärung gibt. Andersherum kann es sein, dass ich auf Grundlage meines eigenen Wissens Zusammenhänge sehe, die bei genauerer Betrachtung oder für Menschen mit mehr Informationen gar nicht wirklich existieren.
Will sagen: Ich respektiere, dass du aufgrund eigener Erfahrungen und deren Interpretation zu dem Schluss gekommen bist, dass eine bestimmte Bedeutung in diesen Dingen liegt. Was mir persönlich nur immer wieder schwer fällt zu verstehen: Warum hat für viele das eigene "Gefühl" - dafür, was "Sinn macht" oder nicht - soviel mehr Gewicht als etwa die Erkenntnisse von ausgewiesenen Experten auf dem entsprechenden Gebiet? Warum ist es so "verführerisch", einen tieferen Sinn oder die planvolle Absicht einer höheren Macht anzunehmen? Oder umgekehrt: Warum ist es offenbar so schwer zu akzeptieren, dass etwas "sinnlos" sein könnte - was ist daran so schlimm?
Ich bin selbst Agnostiker, getauft und konfirmiert würde ich im evangelischen Glauben, hatte kein betont gläubiges Elternhaus, aber schon einen Bezug zum Christentum als Grundlage vieler Gesellschaftsstrukturen u.ä. Was ich ehrlich nie verstanden habe: Warum es Vielen in schweren Lebenssituationen hilft, an einen höheren Sinn zu glauben. "Gottes Plan" - selbst ohne jede Ahnung, worin dieser bestehen soll - scheint eine unglaublich befriedigende Erklärung zu sein..... Erst Recht natürlich, wenn die einzig alternative Erklärung entweder das eigene Verständnis massiv übersteigt, oder gar lautet "Zufall" (auch bekannt als "Shit Happens"). Warum macht es Schlimmes noch schwerer erträglich, wenn wir keinen "Grund" identifizieren, keinen "Sinn" daraus machen können, dass es (spezifisch) uns zustößt? Ich meine das Ernst: an den Tatsachen ändert es rein gar nichts - nur unsere eigene Wahrnehmung der Situation... Was unbestreitbar eine gravierende Rolle spielen kann. Positiv betrachtet: Wenn der Glaube an einen göttlichen Plan dem Betroffenen hilft, die Situation besser zu verarbeiten, ist das doch toll, oder? Frage: Weshalb ist der Gedanke denn überhaupt hilfreich? Die Antwort lautet gewöhnlich: Weil es die quälende Frage beantwortet: "Warum stößt das ausgerechnet mir zu?" Mal ehrlich: diese Frage ist so belastend, weil wir fürchten, de Antwort könnte lauten, dass wir "selbst schuld" sind - gibt es scheinbar keine andere Erklärung, wird diese wahrscheinlicher... Da entlastet der göttliche Ansatz besonders. Das meine ich nicht so böse, wie es vielleicht klingt - ich kritisiere damit zumindest keinesfalls die Gläubigen selbst. Aber: dieser Schuldgedanke hat eine Quelle, und die liegt nicht im Menschen selbst, sondern ist ein "Geschenk" unserer Religion
Danke für deine ausführliche und reflektierte Antwort. Ich kann nachvollziehen, warum das Wort „arrogant“ etwas zu hart klingen mag. Vielleicht wäre „ignorant“ passender, denn etwas gar nicht in Betracht zu ziehen, bedeutet für mich, mögliche Einsichten zu verpassen. Für mich liegt der Sinn des Lebens darin, Erfahrungen zu machen und uns weiterzuentwickeln – auf persönlicher wie globaler Ebene. Eine Art Evolution, die uns mit jeder Erfahrung formt.
Manches lässt sich mit dem Verstand allein nicht erklären; es muss erlebt und gefühlt werden. Diese Erfahrungen vermitteln oft eine Ahnung von etwas Größerem – einer übergeordneten Intelligenz, die uns hilft, den richtigen Weg zu finden. Oft lernen wir durch schwierige oder leidvolle Momente, die uns helfen, innerlich zu wachsen und bestenfalls zu gütigeren, mitfühlenderen Menschen zu werden.
Ich sehe Wissenschaft und Spiritualität dabei nicht als Gegensätze, sondern als zwei Perspektiven, die sich ergänzen können. Offen für das Unerklärliche zu bleiben, bedeutet für mich nicht, der Vernunft den Rücken zu kehren, sondern das Leben in all seinen Facetten zu verstehen. Beide Perspektiven können uns helfen, in diesem Sinn zu wachsen und unser Potenzial als Menschen zu entfalten.
Und ich war nie religiös.
Was ist diese Unschärferelation?
Du bist sehr gut informiert, Respekt!