Gibt es weiße Tiger auch in der Natur?

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In der Natur gibt es natürlich auch Albinos oder eben Halbalbinos was der weiße Tiger ist, aber die natürliche Färbung der Tiere hat ja einen Sinn.

Das heißt Albinobeutetiere werden viel schneller ausgemacht und haben es schwerer sich zu verstecken, ein Albinoraubtier hat es schwerer sich an aufmerksame Beute herran zuschleichen.

Wer es in der Natur schwerer hat eignet sich eben nicht zum überleben, das ist alles was hinter natürlicher Selektion ist, wenn ein solches Tier nicht schneller stärker oder wachsamer ist als seine Artgenossen wird es sterben.

Daher auch die alten Mythen das solche Tiere übernatürlich sind, denn wenn sie überleben sind sie definitiv ihren Artgenossen in anderen Bereichen überlegen.

Bei Herdentieren kann es allerdings vorkommen das Albinos ausgestoßen werden oder gar getötet.

Also sind sie als Hinguckerzüchtung deutlich häufiger als das man sie in der Natur findet.


Nur beim Königstiger kommen in der Natur vereinzelt die sogenannten „Weißen Tiger“ vor. Die Tiere sind Halbalbinos (Leuzismus),
deren Augen blau anstatt rot sind. Alle in Gefangenschaft lebenden
Weißen Tiger gehen auf Tigerkater „Mohan“ zurück, der 1951 als Jungtier
während einer Jagd von Martand Singh, dem Maharaja von Rewa, im Dschungel von Bandhavgarh
entdeckt wurde. Singh hielt das Tier zwar in einem goldenen Käfig, gab
ihm aber seit Erreichung der Geschlechtsreife stets Gelegenheit sich
fortzupflanzen. Alle gezüchteten Weißen Tiger, die seitdem in Zoos der USA, später von Zirkussen
und Schaustellern weitergezüchtet wurden, sind Nachkommen von Mohan und
einer seiner Töchter, deren Wurf der erste mit Weißen Tigern war.[6]
Die heute unter dem Namen „Weißer Tiger“ (weiß mit schwarzen Streifen),
„Schneetiger“ (ganz weiß), „Goldener Tiger“ (gelb mit blassen Streifen)
usw. bekannten Show-Tiere sind durch Inzucht gezüchtete Farbformen, in
die teilweise Sibirische Tiger eingekreuzt wurden; sie stellen keine eigenen Arten dar.

Eine weitere Farbvariante ist die des „Schwarzen Tigers“, von dem ebenso wie von Weißen Tigern in Legenden und in der chinesischen Mythologie berichtet wird. Diese Tiere sind, im Gegensatz zu Leoparden oder Jaguaren, nicht vollständig schwarz gefärbt. Es handelt sich dabei nicht um Melanismus, sondern um eine Überpigmentierung[7]
beziehungsweise eine extreme Ausprägung der schwarzen Streifen im
Vergleich zur Grundfarbe, die das Tier fast schwarz erscheinen lassen.
Eine ähnliche Überpigmentierung findet sich beispielsweise beim Geparden.
Hier können die Punkte zu Streifen verschmelzen und er wird dann als
„Königsgepard“ bezeichnet. Wie Weiße Tiger stellen auch „Schwarze Tiger“
eine absolute Seltenheit dar.

wikipedia ist den bester freundxD

Es kommen weiße Tiger in der Natur vor. Sie werden aber nicht sehr alt, da sie oft nicht überleben. Ihre Tarnung ist halt nicht so gut wie die der anderen Tiger und sie werden besonders gern gejagdt.