Gibt es kein Märchen mit dem Ende "...und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben Sie noch heute"

9 Antworten

PS:

Bastians Vorliebe galt Büchern, die spannend waren oder lustig oder bei denen man träumen konnte, Bücher, in denen erfundene Gestalten fabelhafte Abenteuer erlebten und wo man sich alles Mögliche ausmalen konnte. Denn das konnte er - vielleicht war es das Einzige, was er wirklich konnte: sich etwas vorstellen, so deutlich, dass er es fast sah und hörte. Wenn er sich selbst seine Geschichten erzählte, dann vergaß er manchmal alles um sich herum und wachte erst am Schluss auf wie aus einem Traum. Und dieses Buch hier war genau von der Art wie seine eigenen Geschichten!

So endeten ursprünglich mal fast alle Märchen von Grimm (da, wo es hinpasst). Das steht aber nur noch in ganz, ganz alten Märchenbüchern drin. Das hat man später einfach weggelassen.

Ich könnte mir vorstellen, dass das in alten Märchenbüchern so geschrieben wurde. In den heutigen mordernen Fassungen wirst Du diese Formulierung nicht finden.

Frau Holle:

Das Pech aber blieb fest an ihr hängen und wollte, solange sie lebte, nicht abgehen.

Das tapfere Schneiderlein:

Als diese den Schneider also sprechen hörten, überkam sie eine große Furcht; sie liefen voller Angst davon und also war und blieb das Schneiderlein sein Lebtag ein König.

... ... Zur unendlichen Geschichte:

Die ersten Worte sind das spiegelverkehrte Türschild vom Buchladen des Karl Konrad Koriander. Dort landet Bastian Baltasar Bux und entdeckt - während Herr Koriander telefoniert - DAS Buch und stiehlt es. Mit schlechtem Gewissen versteckt er sich im Dachboden seiner Schule und fängt an zu lesen...