Gibt es kein Märchen mit dem Ende "...und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben Sie noch heute"
Moin,
alle reden immer davon, dass die Märchen von GRIMM mit dem o.g. Satz enden. Nun war ich aber auf vielen Homepages, die alle Märchen von denen zeigen. Und da hab ich nirgends eins gefunden, das so endet.
Hier also noch mal die Frage: welches Märchen endet IN DER ORIGINAL-VERSION mit "und wenn Sie nicht gestorben sind, dann leben Sie nochheute" ?!
Danke !!!!
PS: Weiß jemand, wie die unendliche Geschichte von "Michael Ende" beginnt?
ebenfalls DANKE !!!
9 Antworten
PS:
Bastians Vorliebe galt Büchern, die spannend waren oder lustig oder bei denen man träumen konnte, Bücher, in denen erfundene Gestalten fabelhafte Abenteuer erlebten und wo man sich alles Mögliche ausmalen konnte. Denn das konnte er - vielleicht war es das Einzige, was er wirklich konnte: sich etwas vorstellen, so deutlich, dass er es fast sah und hörte. Wenn er sich selbst seine Geschichten erzählte, dann vergaß er manchmal alles um sich herum und wachte erst am Schluss auf wie aus einem Traum. Und dieses Buch hier war genau von der Art wie seine eigenen Geschichten!
So endeten ursprünglich mal fast alle Märchen von Grimm (da, wo es hinpasst). Das steht aber nur noch in ganz, ganz alten Märchenbüchern drin. Das hat man später einfach weggelassen.
also das ist zwar keine direkte antwort auf deine frage, aber wenn du dir selbst die mühe machen möchtest, hier sind ALLE grimm-märchen aufgeschrieben: http://gutenberg.spiegel.de/?id=5&xid=969&kapitel=1&cHash=b2042df08b12bruedr#gb_found
Ich könnte mir vorstellen, dass das in alten Märchenbüchern so geschrieben wurde. In den heutigen mordernen Fassungen wirst Du diese Formulierung nicht finden.
Frau Holle:
Das Pech aber blieb fest an ihr hängen und wollte, solange sie lebte, nicht abgehen.
Das tapfere Schneiderlein:
Als diese den Schneider also sprechen hörten, überkam sie eine große Furcht; sie liefen voller Angst davon und also war und blieb das Schneiderlein sein Lebtag ein König.
... ... Zur unendlichen Geschichte:
Die ersten Worte sind das spiegelverkehrte Türschild vom Buchladen des Karl Konrad Koriander. Dort landet Bastian Baltasar Bux und entdeckt - während Herr Koriander telefoniert - DAS Buch und stiehlt es. Mit schlechtem Gewissen versteckt er sich im Dachboden seiner Schule und fängt an zu lesen...