gibt es Gott wirklich?

9 Antworten

Hallo Jakobi2009Ka,

ich bin der festen Überzeugung, dass Gott existiert und will das nachfolgend auch gern begründen.

Die Feinabstimmung des Universums ist ein Aspekt, der mich und viele andere zum Nachdenken anregt. Die Naturkonstanten und physikalischen Bedingungen, die für das Leben notwendig sind, scheinen unglaublich genau aufeinander abgestimmt zu sein. Eine minimale Veränderung dieser Konstanten würde das Universum und das Leben, wie wir es kennen, unmöglich machen. Diese Präzision deutet für mich darauf hin, dass es eine höhere Intelligenz geben könnte, die das Universum so gestaltet hat.

Eine weitere Überlegung ist die Frage nach dem Ursprung von Raum, Zeit und Materie. Wissenschaftliche Theorien können uns erklären, wie sich das Universum nach dem Urknall entwickelt hat, aber sie können uns nicht sagen, was davor war oder was den Urknall verursacht hat. Für mich ist Gott eine mögliche Antwort auf diese Frage nach dem "Ersten Ursprung".

Das Bewusstsein und die Moral des Menschen sind für mich erstaunliche Phänomene. Die Fähigkeit zu denken, zu lieben, moralische Entscheidungen zu treffen und nach Sinn und Zweck zu suchen, sind für mich Anzeichen einer höheren Dimension, die über rein materielle Prozesse hinausgeht. Der Glaube an Gott ermöglicht es mir, diese Eigenschaften als göttliche Gaben und als Ausdruck der Schöpfung zu betrachten.

Die Komplexität und Vielfalt des Lebens auf der Erde erscheinen mir als ein Wunder. Die Entstehung von Leben aus unbelebter Materie ist ein Rätsel, das die Wissenschaft noch nicht vollständig gelöst hat. Obwohl die Evolution uns erklärt, wie sich das Leben entwickelt hat, bleibt die Frage nach dem Ursprung des ersten Lebens offen. Für mich ist Gott der kreative Urgrund allen Lebens.

Ich möchte auch die Bedeutung persönlicher Erfahrungen und Spiritualität betonen. In meinem eigenen Leben habe ich Erfahrungen gemacht, die für mich als Zeichen von Gottes Wirken erscheinen. Diese persönlichen Begegnungen und spirituellen Erlebnisse haben meinen Glauben gestärkt und mich in schwierigen Zeiten getröstet. Ich verstehe, dass diese Erfahrungen für andere möglicherweise nicht überzeugend sind, aber für mich sind sie ein wichtiger Teil meines Glaubens.

Es ist mir wichtig zu betonen, dass mein Glaube an Gott nicht im Widerspruch zu wissenschaftlichen Erkenntnissen steht. Für mich können Wissenschaft und Glaube harmonisch nebeneinander existieren, da sie unterschiedliche Fragen beantworten und sich ergänzen können. Wissenschaft kann uns erklären, wie die Dinge funktionieren, aber der Glaube an Gott kann uns die Frage nach dem Warum und nach einem höheren Sinn beantworten.

LG Philipp

Ich glaube schon, dass man nach dem Tod aufhört. Alles was wir über das Gehirn wissen deutet darauf hin, dass unser Gehirn unser Bewusstsein produziert. Wenn das Gehirn nicht mehr funktioniert, ist das Bewusstsein weg. So wie die Flamme einer Kerze auch einfach weg ist, wenn die Kerze erloschen ist.

Angst macht mir das nicht. Nach dem Tod nicht mehr zu existieren wird so sein, wie es vor unserer Geburt war nicht zu exisitieren.

Der Körper wird natürlich verwesen und vom Erdboden aufgenommen. Vielleicht landen ja ein paar meiner Atome irgendwann in einer Pflanze. Das finde ich einen schönen gedanken. Miterleben werden wir es aber nicht.

Es gibt - für mich - einfach viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).

5 Beispiele dafür:

Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"

Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.

Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.

All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.

Empfehlenswert ist auch dieser Artikel: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?

Deine Seele lebt weiter. Deine Seele ist das was dich lebendig macht und dein Bewusstsein außerhalb des Gehirns.

Du kannst hier auf der Erde entscheiden wo du nach dem Tod hingehst. Nimmst du Gott an, wirst du in ewigkeit mit ihm leben, lehnst du ihn ab wirst du in ewigkeit ohne ihn leben.

Es gibt Gott.

Ich hab ihn nie gesehen.

Aber ich hab den, der mein Haus gebaut hat auch nicht gesehen. Trotzdem weiß ich das er existiert, weil das Haus da ist. Ein Haus ensteht nicht aus dem Nichts ohne eingreifen.

Genauso weiß ich das Gott existiert, weil die Schöpfung da ist.

Hallo Jakobi2009Ka

Du kannst dich beruhigen, Gott gibt es wirklich und ja, du stellst da richtige Überlegungen an.


jorgwalter57  09.09.2023, 19:30

...Gott gibt es wirklich...

Woher "wissen" Sie das?

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Klappauzius  09.09.2023, 19:40
@jorgwalter57

Ich habe fast 50 Jahre nach Ihm gesucht, dann als ich am verzweifeln war, hatte Er sich mir offenbart. Er hat mir dann gezeigt, was ich tun muss um definitiv mit Ihm in Verbindung zu treten. Wenn man ein Schritt auf Gott (nicht Religionen) zugeht, kommt er einem mit 100 Schritten entgegen. Gott erfahren, könnten alle, wenn sie den wirklich wollten.

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jorgwalter57  10.09.2023, 08:44
@Klappauzius

Wie hat "er" sich "offenbart"? Woher "wissen" Sie, dass es Ihr "Gott" ist/war? Was hat "er" Ihnen "gezeigt", was mussten Sie tun, um mit "ihm" "in Verbindung zu treten"?

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