Gibt es genau so viel Männerhass wie es auch Frauenhass gibt?

Das Ergebnis basiert auf 21 Abstimmungen

Mehr Frauenhass 48%
Mehr Männerhass 29%
Ungefähr gleich 24%

6 Antworten

Mehr Frauenhass

Global gesehen denke ich definitiv, dass es mehr Hass gegen Frauen gibt.

Mehr Frauenhass

Global gesehen: Mehr Frauenhass. Beinahe weltweit haben Männer einen Vorteil gegenüber Frauen. Ganz extrem ist das natürlich in muslimisch geprägten Entwicklungsländern.

In Zentraleuropa: Ich denke Männer sind in einigen Dingen strukturell benachteiligt. Der tatsächliche Hass, also die Intoleranz gegenüber einem Geschlecht, ist immer noch bei Frauen höher. Das liegt vor allem an toxischer Männlichkeit, damit zusammenhängend Femizide, Vergewaltigungen und häusliche Gewalt.

Andererseits ist die Suizidrate bei Männern bspw. dreimal so hoch, wie bei Frauen, da Männer es oft schwerer haben, über ihre Emotionen zu reden. Über die Jahrtausende in einem Patriarchat wurde das Bild eines Mannes geschaffen, der stark, unverletzbar und beschützend sein sollte. Dieses Bild zieht sich bis jetzt in die Gesellschaft. Wenn man an typisch männliche Eigenschaften denkt, denkt man meist erstmal an Stärke. Solche unterbewussten Erwartungen gegenüber dem männlichen Geschlecht sind extrem belastend für viele Männer. Diese Gesellschaftsstandards sind allerdings weniger aus einem Männerhass entstanden, sondern aus Jahrtausenden einer patriarchalen Gesellschaft, in dem Männern zwangsweise diese Rollen zugeschrieben werden mussten, da Anführer ja diese Rolle der Stärke und Unverletzlichkeit übernehmen müssen. Wenn nun Männer als Geschlecht als Leiter über den Frauen stehen sollen, wie sie es seit tausenden von Jahren getan haben, mussten diese Eigenschaften aus Überlebensgründen übernommen werden.

Mittlerweile, in der modernen Gesellschaft sind diese Standards und Eigenschaften aber hinfällig. Das Bild des klassischen Mannes hat sich trotzdem noch weiter bis ins Jahr 2024 gezogen, aber nun schadet es mehr als es hilft. Männer trauen sich nicht, über ihre Emotionen zu reden, sind oft Opfer von Gewalt (als auch die Täter, um das Stärkenarrativ zu erfüllen), und Freundschaften sind oftmals sehr viel toxischer und oberflächlicher. Dann ist da noch das Bild des Hauptversorgers, der Mann muss oft mehr arbeiten, kann nicht so leicht den Job übernehmen, sich um die Kinder zu kümmern usw.

Der Hass ist definitiv mehr auf Frauen gerichtet. Die strukturellen Benachteiligungen sind von Region zu Region unterschiedlich. In vielen Ländern sind Frauen mehr in der Benachteiligung. In Zentraleuropa erfahren beide Seiten Benachteiligungen in der Gesellschaft, welche nicht zu ignorieren oder zu verhamlosen sind.

Ungefähr gleich

In Deutschland bzw grundsätzlich im Westen vlt eher gleich bzw kommt auf die Themen Bereiche an. Aber wenn man grundsätzlich die Welt betrachtet werden frsuen immer noch mehr unterdrückt etc in Indien zmb darf man an einem bestimmten Fluß Babys 48 Stunden nach Geburt straffrei ertränken wenn es Mädchen sind ..wenn das kein frsuenhass ist . In China darf man Mädchen bis zum 6. Oder 7. Monat abtreiben jubgs nur bis zum 3. Oder 4.

Mehr Männerhass

Ich würde sagen früher wars andersrum aber heute so

Mehr Frauenhass

Da bedeutend mehr Frauen von Männern angegriffen und sogar getötet werden, dürfte die Antwort eigentlich recht offensichtlich sein.