Gibt es die Seele?

4 Antworten

Nun in der Bibel ist der Mensch eine Seele und nicht 'hat eine

Zudem steht in der Bibel, dass die Seele stirbt und dies ist der Tod des Menschen

Klar, die griechischen Philosophen und Heiden haben die kath. Kirche damals beeinflusst.

Doch es steht geschrieben = jede Seele die sündigt, sie selbst muss sterben

Und Jesus holt mal die Toten aus den Gräbern!

Und nicht als Seele wieder vom Himmel runter

Gibt es nicht. Der Aberglaube um die Seele entstand über Missverständnisse in Bezug auf antike griechische Philosophie über die Psyche des Menschen. Bis heute ist im Griechischen das Wort für "Seele" und "Psyche" dasselbe, nämliche "Psyche".

Sogar das Christentum glaubte lange Zeit nicht an die Existenz einer Seele, weshalb es auch bis heute körperliche Strafen in Form des Höllenfeuers beinhaltet. Ohne Körper und Nerven die Schmerzen empfinden können, hat ein Feuer nicht viel Sinn, oder? Im Islam gibt es immer noch den Aberglauben mit den 72 Jungfrauen als Belohnung, die auch nicht viel Sinn machen wenn man seinen Körper zurück lässt. Diese Religionen glaubten also, dass man mitsamt Körper ins Jenseits einkehren würde.

Geschichten vom "Erinnern an ein früheres Leben" gibt es viele. Wissenschaftlich bestätigt konnte keine davon je werden. Viele konnten sogar als einfacher Betrug oder Irrtum entlarvt werden.

Tatsächlich macht das Prinzip der Seele keinen Sinn. Wenn man davon ausgeht, dass die Seele sich erinnern kann, wofür brauchen wir dann das Gehirn? Wenn man davon ausgeht, dass die Seele Eindrücke erleben kann, wofür brauchen wir dann Sinnesorgane? Warum brauchen wir überhaupt einen Körper wenn die Seele doch "ewig" leben soll? Wäre viel sinnvoller gleich darauf zu verzichten und das "Leben" als Seele zu verbringen.

Nein, es gibt sogar zwei. Die begrenzende Unendlichkeit, und die freie Unendlichkeit.

Was die freie Unendlichkeit ist, welches Potential nur minimal, alse beinahe transparent durch Grenzen in kleineren/größeren Dimensionen gehalten wird, das versteht keiner. Man hat nur größere oder kleinere Abschnitte, von noch größeren und kleneren Abschnitten. UNd jedes Stück wäre nur die Strecke eines Kreises, dessen Umfang eine grade Linie hin zur Unendlichkeit aufzeigen lässt.

Aber man kann fühlen Teil davon zu sein, wenn man jenseits des Lebens alles Lebendige akzeptiert, was das Universum zu bieten hat. Und das jenseits ist… nun es Multidimensional, und total verschachtelt in seinem Bewusstseinsstufen, während dieses Wesen nicht versteht, was mit ihm geschieht.

Es ist in etwas so, wie dauerhaft zu kippen, während man sein Gelichgewicht gewinnt, so wie man keines mehr hat.

Was hingegend die begrenzende Unendlichkeit ist, das erkennt man am besten in der Hingabe zur Angst. Angst zeigt, in welche Grenzen wir uns bewegen, was uns limitiert, und vor allem, wie so es uns an sich halten will. Angst ist der Kuschelpartner der Existenz, wenn etwas das andere nicht loslassen will, um einander haften zu bleiben. Und so fühlt es sich auch an. Man ist nicht allein hier, wenn unsere Teilhabe an höheren Mächten konsequenzen für die Geister bedeutet, an denen sich die Seele erhellt.

Aber sofern man keine Konsequenzen mehr braucht, wird es ein Drahtseilakt zwischen den Welten, hier und überall sonst zu sein, wie man hier und jenseits ist, und dabei trotzt allem auf dieser Welt zu bleiben. Denn ohne Anker verlässt man dieses Leben recht schnell. Selbst das loslössen von den Konzepten der Menschen kann bedeuten, verfolgt und vom Körper herauskatapultiert zu werden, wenn der Kontakt zu höheren Ausgangslagen, die Konzeptvorstellungen anderer überfordert.

Ich habe schließlich auch Angst vor mir Selbst, was es für mich bedeutet, sich über Kopf und Hals in den Abgrund zu stoßen, der sich in meine Geiste auftut. Im Grunde liegt allen Menschen, die sich ihr selbstverlust erträumen, die Astrahlreise auf der Zungenspitze. Doch sie birgt Risiken, wenn man gewisse Ergebnisse braucht, zu der es keine hierbekannte Logik gibt.

Du musst bei allem unterscheiden, ob es sich um Glauben oder Wissen handelt.

Wissen ist immer in irgendeiner Weise beweisbar. Das können mathematische Beweise sind oder physikalische oder Messungen. Mach x, um immer ein bestimmtes Ergebnis zu bekommen, das Du zweifelsfrei nachweisen kannst.

Beim Glauben hingegen kann man nie exakt wissen, ob dieses oder jenes existiert oder existiert hatte. Denn anderenfalls wäre es beweisbares Wissen.

Beweise die Existenz der Seele mit einem zweifelsfreien Messverfahren. Das ist bislang noch niemand gelungen. Insofern kann man zwar glauben, dass es eine Seele gibt, und vielleicht kann man das in der Zukunft mal nachweisen, aber bis dahin ist es: Glauben.