Gibt es Beweise für Karma?

9 Antworten

Es gibt keine Beweise für irgendwas. Es gibt nur Vorstellungen, die man sich selbst bestätigt.

In dem Sinne ja, Karma ist eine nützliche Vorstellung. Allerdings scheitert sie anhand der Idee, sie wäre ein Konzept was zu dir, und nicht in dir und durch dich geschieht.

In dem Sinne ist sie einfaches Erklärungsmodell für Menschen, die in sich weder Alpha noch Omega sehen. Und genauso wird es wieder abgelegt, wenn ein neues Verständnis angelegt wird. 


Was willst Du dabei beweisen?

Das einzige was man versuchen könnte, wäre prozentual zu erfragen, wie oft einem etwas schlechtes passiert ist kurz bervor man selbst etwas schlechtes getan hat.

Da gibt es dem Sinne nichts zu beweisen.

Das Gesetz von Ursache und Wirkung (im Sanskrit 'Karma' genannt) bezeichnet man in der Naturwissenschaft 'Kausalität'...

Gruß Fantho

Karma ist im Prinzip wie der Glaube an eine Religion. Belege dafür gibt es nicht und wenn ist es höchst persönlich und individuell. Der Mensch erklärt sich gerne etwas mit Karma, wenn einem nichts mehr anderes einfällt.

Das Gesetz des Karma ist ein besonderer Fall des Gesetzes von Ursache und Wirkung, wonach alle unsere Handlungen von Körper, Rede und Geist Ursachen sind, und alle unsere Erfahrungen deren Auswirkungen.

Das Gesetz des Karma zu verstehen hilft uns, unsere Lebensqualität zu verbessern. Wir werden ganz natürlich jene Handlungen meiden, die für uns wie für andere zu Leiden führen. Und wir werden auch jetzt größeres Glück erfahren sowie die Ursachen dafür erschaffen, eine reinere Form
des Glücks in der Zukunft zu erfahren.


Finde diese Antwort laut https://www.gutefrage.net/frage/karma---real-oder-nicht  sehr optimal!!!!

Karma sollte eigentlich kein Glaubenssystem sondern
Ursache-Wirkungs-Prinzip beschreiben. Im Gegensatz zu vielen, meiner Meinung nach Missinterpretationen, heißt das nicht, dass man durch "gute Taten" Treuepunkte sammelt. Wer soll denn bewerten was "gut" ist?


Es besagt lediglich, dass auf eine Tat eine gleichartige Wirkung
folgt. Z.B. dass Gewalt Gegengewalt erzeugt. Ob man Gewalt jetzt gut oder schlecht findet, spielt keine Rolle. So kann man ein Phänomen aus der einen Perspektive gut finden und so wie es zurückkommt aber schlecht. Weil man das Wesen dieses Phänomens einfach nicht verstanden hat.


Auch indem du die Gewalt schon durch deine Tat erlebst, hat es schonin dem Moment Auswirkungen auf dich selbst. So funktioniert es auch mitvermeindlich "guten Taten". Wenn du einem Menschen etwas schenkst und esin deinem Bewusstsein auch als Schenken registriert wird und nicht einfach nur das Abgeben materieller Dinge ist, dann erlebst du den Vorgang des Schenkens schon in dem Moment, in der du es tätigst.

Das ist jetzt kurz und knapp. Wahrscheinlich müsste man im Hinblick auf das heutige Weltverständnis viel mehr erklären, um das alles anständig zu erläutern. Versteh es einfach als eine Idee. Es gibt genügend Literatur dazu, wenn es dich wirklich interessiert.



joangf  12.12.2017, 14:06

Ich denke, er weiß, was Karma bedeutet - er fragt nach einem Beweis...

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