Hallo,
unabhängig von den aktuell sehr sehr hohen Spritpreisen fällt mir immer wieder im Freundes- Bekanntenkreis und der Familie auf das man sich nach der billigsten Tankstelle umsieht - in der Regel eine "freie" Tankstelle und keine Markentankstelle wie Shell oder Aral.
Unabhängig davon was die Gründe sind das Markentankstellen immer ein paar Cent teurer sind, frage ich mich wieso man sich diesen Stress macht und z.B. lieber eine Ortschaft weiterfährt um an der "freien" (günstigeren) Tankstelle zu tanken.
Ein Beispiel:
Ich tanke Super Plus, 30 Liter
Markentankstelle: 2,20€ pro Liter = 66€
"Freie" Tankstelle: 2,15€ pro Liter = 64,5€
5 Cent pro Liter Unterschied sind in der Regel der Höchstwert, die Preise sind eher näher zueinander.
1,5€ sind sicher für manche Geldbeträge die auch schon leicht weh tun können und bei, sagen wir 3 Tankfüllungen, macht das 4,5€ im Monat mehr Kosten. Damit verbunden sind aber ggfs. mehr Spritverbrauch (falls die "freie" Tankstelle weiter entfernt liegt als die Markentankstelle in direkter Nähe), minimalst mehr Verschleiß und mehr Zeitaufwand.
Ich beobachte das aber bei allen Einkommensschichten und nicht nur bei Geringverdienern.
Wie seht ihr das, tankt ihr da wo ihr in der Nähe seid oder achtet ihr auf den Preis?