Gewinnt Kampfsport immer mehr an Relevanz?

Das Ergebnis basiert auf 13 Abstimmungen

Ja ich mache Kampfsport 54%
Nein ich mache kein Kampfsport 31%
Nein Ich mache Kampfsport 15%
Ja ich mache kein Kampfsport 0%

8 Antworten

Ja ich mache Kampfsport

Ich betreibe eine traditionelle Kampfkunst - und das hat für mich weder etwas mit einem Trend, noch mit einem gestiegenen Bedürfnis nach Schutz zu tun.

Ob andere Menschen es relevant finden und welche Motivation sie zum Training bewegt, ist dabei sehr unterschiedlich. Das reicht vom spirituell interessierten "Asien-Fan", bis hin zu "Kampfgruppen" von Rechtsextremisten.

Woher ich das weiß:Hobby – Seit etwa 40 Jahren Training des Aikido
Nein Ich mache Kampfsport

Nein, eher weniger würde ich sagen. Auf Turnieren gibt es nicht ansatzweise so viele Teilnehmer wie vor 10-15 Jahren.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Wettkampfsportler seit 6. Lebensjahr
Nein ich mache kein Kampfsport

Ich habe eher das Gefühl, dass das Gegenteil der Fall ist. Während es früher mit den Klitschkos, Axel Teichmann usw. bekannte Boxer gab, die man auch kannte, ohne sich mit der Boxszene zu beschäftigen, kennt man heute kaum noch welche. Ich wüsste auch nicht, dass Boxkämpfe noch auf den großen Sendern zur Primezeit laufen.

Nein Ich mache Kampfsport

Ich würde sagen dass es wenn, dann nur ein wenig beliebter ist. Heutzutage ist es denke ich eher eine Nische. Damals war Max Schmeling ja eine Ikone in Deutschland, heute können die wenigsten auch nur einen Boxer nennen und wenn dann sind es nur große Namen ohne dass sie je einen Kampf gesehen haben. Bin mir nicht sicher.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich bin Boxer auf Wettkampfniveau, seit einiger Zeit MMA

Ich betreibe eine Kampfkunst, habe aber nicht den Eindruck, dass das allgemeine Interesse an Kampfkünsten/ Kampfsport gestiegen ist.

Wenn bestimmte Filme neu in die Kinos kommen, damals die Bruce Lee Filme oder dann Yip Man, da wurden die Kampfkunstschulen förmlich "überrannt". Oder wenn es so Phänomene wie "Killer Clowns" gibt. Diese Leute bleiben aber maximal nur 1 Jahr. Dann merken alle, das langfristiges Training auch anstrengend sein kann und es Zeit braucht, bis man Ergebnisse erkennen kann.

Kinder- und Jugendgruppen sind eigentlich immer gut gefüllt - Erwachsene fangen deutlich seltener mit dem Training neu an.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung