Gesellschaftswandel, diese Ansicht realistisch?
Guten Abend,
aufgrund vieler Gedanken kam mir gerade noch eine Idee in den Sinn.
Es geht um den zeitlichen Wandel der Menschen bzw der Gesellschaft.
Wir nehmen an:
Es wären Charaktereigenschaften und es würde im Ursprung 2 davon geben.
Blau= Charakter/Einstellung/Ansicht.
Gelb= Charakter/Einstellung/Ansicht.
Und diese auf den Menschen übertragen.
Jetzt gehen wir davon aus:
Am Anfang gab es fast nur die Blauen und wenige Gelbe (rein charakterlich). Damit haben die Blauen über die Gelben geschmunzelt, gelacht und sie belehrt und teilweise ausgegrenzt.
Irgendwann lernten sich doch ein paar Blaue und Gelbe kennen und dadurch entstanden Mischlingsformen der Charakterfarbe Grün.
Diese fühlten sich eher den Gelben zugeordnet und haben deren Charakterfarbe angenommen und die Gelben waren nun charakterlich die Mehrheit, lachten die Blauen aus und belehrten plötzlich sie.
Ist immer nur die aktuelle Normalität normal, damit dehnbar, eigentlich gar nicht vorhanden und hängt nur von der aktuellen Mehrheit ab?
Vielen Dank und einen schönen Abend!
Das Ergebnis basiert auf 1 Abstimmungen
1 Antwort
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/11_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Du drückst es einerseits kompliziert aus und streichst es dann aber auf ein zu stark vereinfachtes Beispiel zusammen. Aber, klar! Normalität ist in ständigem Wandel. Vor 50 Jahren war es normal, wenn Kinder draußen mal ein Feuer machten und damit spielten. Heute kommt dann die Polizei und es steht ein Artikel in der Zeitung. Heute gibt es Leute, die ganz offen dazu stehen, ihr Geschlecht wechseln zu wollen. Vor 50 Jahren war es dagegen normal, über dieses Thema niemals zu reden. Man könnte endlos Beispiele finden.