Geht me too zuweit?
Eigentlich sind mir die Woken egal, können sich gerne die Haare blau färben und ihr geschlächt ändern wie sie wollen, aber irgendwie hab ich das gefühl das Me too viel zu weit geht und langsam echt gefährlich wird.
4 Antworten
Ja, tut es. Wenn allein schon das flirten als sexistisch gilt…
Problem ist, dass es womöglich noble Intentionen hatte, nun es aber von einigen Frauen als Instrument genutzt werden kann, um Männern zu schaden. Macht ist immer bei sowas im Spiel und es ging schon immer von beiden Seiten aus.
Ganz genau, von EINIGEN Frauen.
Aber genauso wird von EINIGEN Männern ein "nein" als ein "ja" gedeutet.
ich weiß nicht inwiefern sich für dich die #metoo Bewegung von jeglichen anderen unterscheidet, die ganz klar nobel und wichtig sind, jedoch von ein paar wenigen schwarzen Schafen missbraucht wird. Geht die Bewegung nun wegen den paar wenigen zu weit? Wohl kaum. Das ist zwar sehr ärgerlich, dass es diese Wenigen gibt, die die Bewegung instrumentalisieren z.B. um vor Gericht Geld herauszuschlagen, leider ziehen solche Menschen ganze Bewegungen im öffentlichen Bild ins negative da offensichtlich viele nicht in der Lage sind, das zu differenzieren.
Sicherlich geht die Bewegung auch vielen zu weit, welche nicht bereit sind, die von Männern patriarchalisch errichtete Welt aufzugeben. Manche Männer wollen eben nicht darauf verzichten einer Frau einen Klaps auf den Hintern zu geben und ihr hinterherzupfeifen, dabei ist aber nicht die Bewegung das Problem, die das stoppen möchte, sondern die Männer, die nicht verstehen was für eine ignorante unsensible Art sie an sich haben. Für einige Männer ist das Bild nicht zu eliminieren, dass eine Frau wie Besitzt sein soll, und genau gegen solche Männer richten sich emanzipatorische Bewegungen. Die Bewegung hat ein Ziel: Frauen ein Sprachrohr zu verleihen, denen ihr Recht auf Selbstbestimmung und körperliche sowie seelische Unversehrtheit genommen wurde. Ich weiß nicht inwiefern das zu weit gehen kann oder gar gefährlich sein kann.
oder gar gefährlich sein kann.
Na ja, denk an den armen Harvey Weinstein oder an den armen Prinz Andrew und seinen Kumpel Epstein, und so weiter. Für die war das schon gefährlich... ;-)
wenn man bedenkt dass vor 20 Jahren der Frau noch eine Teilschuld zugedichtet wird wenn sie belästigt oder sogar missbraucht wird...
Ich bin der Meinung wenn es eine Extreme gibt dann lieber in diese Richtung. Optimal gibt es nur theoretisch und nicht praktisch.
Die Cancel Culture geht teilweise zuweit ich gebe dir da recht. hat aber erstmal nichts mit der Mee too bewegung zu tun.
Zumindest die Amerikaner übertreiben das eindeutig.
Früher war Sexismus und Rassismus in den USA verbreitet und üblich, schlimmer und weit mehr als bei uns.
Heute vermeiden Kollegen in einen Aufzug zu steigen in dem nur eine Frau steht. Oder jemand wird beschuldigt weil er auf seinem Schreibtisch ein Bikinifoto seiner Ehefrau stehen hat.
Viele Linksextreme wie z.B der Nr.1 Twitch Streamer Hasanabi wollen das man immer der Frau glaubt ohne Beweise.