Gegen den Strom schwimmen?
Mir hat jemand einmal erklärt, dass man viel leichter ertrinkt, wenn man mit dem Strom schwimmt, als wenn man dagegen schwimmt. Stimmt das?
Wieviele Menschen würden eigentlich gegen den Strom schwimmen?
8 Antworten
Hallo,
durchaus möglich. Gegen den Strom zu schwimmen ist wesentlich anstrengender und kann zu Krämpfen führen. Ich würde generell davon abraten, in solchen Gewässern zu schwimmen!
LG
Niemals versuchen, gegen den Strom zu schwimmen!
Das ist eine ganz schlechte Idee. In den allermeisten Gewässern hat man keine Chance und braucht seine Kraftreserven extrem schnell auf.
Die meisten Leute, die Ertrinken, obwohl sie an sich schwimmen kommen verlieren, weil sie versuchen zu der Stelle zurück zu schwimmen, von der sie kamen. (Also Stromaufwärts)
Stattdessen sollte man mit dem Strom schwimmen und dabei versuchen an den Rand des Gewässers zu kommen.
Gleiches gilt übrigens für Massenpanicken.
Kann ich mir nicht vorstellen, zumal ja gegen den Strom zu schwimmen eine viel größere Kraftanstrengung ist als mit dem Strom zu schwimmen.
Naja. Wenn du mit dem Strom schwimmst ist es zwar leichter, aber du wirst auch leichter unter Wasser gedrückt.
Aus Erfahrung kann ich dir sagen: bleib aus der Strömung raus.
Ich bin Rettungsschwimmer und auch wir gehen nur gesichert in strömendes Gewässer. Egal, ob mit oder gegen. Strömung ist immer tückisch und für Laien schlecht einzuschätzen.
Wenn du aber mal wirklich durch Strömung schwimmen musst, dann schwimm diagonal gegen die Strömung. Das ist dann leichter
Nein, das stimmt nicht, man soll sich so passiv wie möglich treiben lassen, um Kraft zu sparen, bis man gerettet wird. Wenn möglich, soll man sich dazu auf den Rücken drehen.