Gedicht Analyse?
Hey, ich schreibe eine Gedichtinterpretation und wollte mal fragen, ob man was an meinen Text ändern/auslassen/umschreiben könnte, damit es sich besser anhört.
(Ist nur ein kleiner Teil der Interpretation)
Allgemein tritt sowohl in der ersten, als auch in der dritten Strophe mehrmals der Konjunktiv auf. Der Gebrauch des Konjunktivs drückt aus, dass das Gedicht nur auf eine Vorstellung basiert. Strophe eins und zwei stehen in einem Zusammenhang. Beide Strophen repräsentieren das Verlangen nach etwas unmöglichem. In der ersten Strophe bezieht sich jenes auf den Kuss bzw. die Liebe zwischen Himmel und Erde und in der dritten Strophe auf das Lyrsiche Ich und sein „altes“ Zuhause, was scheinbar nicht mehr da ist. Das verlangen in beiden Strophen ist sehr stark, jedoch utopisch bzw. unmöglich zu stillen.
Danke im Voraus !!
1 Antwort
Der „Kuss“ zwischen Himmel und Erde ist der Moment der Abenddämmerung, indem die Konturen am Horizont verschwimmen bzw. nicht richtig aufgelöst werden können, wegen des Farbenspiels beim Sonnenuntergang auch das Bild des „Blütenschimmers“.
Die Metaphorik der „Dämmerung“ und „Nacht“ bezieht sich hier (typisch für die Romantik) auch eindeutig auf den „Lebensabend“, was durch den „Heimflug der Seele“ bestätigt wird.