Gebrauchtwagenpreis für MB B250e gerechtfertigt?
Aloha...
Bin mich aktuell am umsehen nach einem neuen Auto...
Dabei ist mir aufgefallen, dass Mercedes-Benz B250e... noch für gut 12.000,- gehandelt werden... schon klar weil der Stern drauf ist und ursprünglicher Kaufpreis jadda jadda...
Aber Batteriekapazität und Ladeleistung ist halt echt nicht mehr zeitgemäß und damit vergleichbare Modelle anderer Hersteller kosten die Hälfte...
Warum um alles in der Welt lassen sich die Händler nicht auf einen niedrigen Kaufpreis ein, selbst wenn das Ding seit über einem Jahr bei dem am Hof steht? Weil eines ist sicher... das Ding wird nicht aktueller vom rumstehen... das mag mit Verbrennern egal sein, die sind ineffizient und sind es ein Jahr später auch noch, aber bei den E-Autos bewegt sich halt doch noch einiges...
Haben die Autohändler so echt keinen Sinn dafür, oder regiert hier stur "ich hab den für X eingetauscht, also muss ich den für X verkaufen, oder gar nicht"
2 Antworten
Mercedes-Verbrenner-PKW sind oft hoffnungslos überbezahlt. Ein SEAT Altea XL ist bei ähnlicher Transportkapazität und Motorisierung oft erheblich günstiger.
Konkret ist die B-Klasse seit Einstellung der ersten beiden A-Klasse-Generationen mit ihrem Hochdach-Hochsitz-Konzept ein sehr gefragtes Rentnerauto. Das hebt die Preise in absurde Höhen.
Schlecht ist sie nicht. Z.B. erreicht sie einen sensationellen CW-Wert von ca. 0.25 je nach Version (geringer Luftwiderstand) durch ihren voll verkleideten Unterboden.
Der große Nachteil ist allerdings dass für Reparaturen der ganze Zauber runter muss, was entsprechend arbeitsaufwendig ist.
Du weißt aber dass der B 250e kein E - Auto ist?
Ob 12.000 Piepen gerechtfertigt sind oder nicht hängt von Alter, Laufleistung und Ausstattung ab. Meiner hat vor 1,5 Jahren mit allem ausser Schiebedach und AHK 60.000 gekostet, da wäre 12.000 ein schlechter Witz.
vergleichbare Modelle anderer Hersteller kosten die Hälfte...
Dann kauf doch eins davon.