Gartenhaus - Frage zum Unterbau

5 Antworten

ich würde wenn vorhanden die Mutterbodenschicht entfernen und den Untergrund mit Schotter ausgleichen, jetzt kommen noch Gehwegplatten an jede Außenecke und zur Mitte hin um die Konstruktionshölzer zu stützen. Geschätzter Arbeitsaufwand ca. 5 Stunden, je nach Gelände. So steht das Gartenhaus sicher und durch die Gehwegplatten kommt es nicht auf ganz genaue Ausrichtung an. Die Kosten halten sich auch in Grenzen.

wenn du die schon hast >Als "Fundament" möchte ich gern 7er Einschlaghülsen benutzen< Betoniere diese ein, es gibt ein bessere Sicherheit, jede Hülse in ein 10L Eimer mit Schnellbeton vor fertigen, dann in die Gewünschte Abstände "einpflanzen"


tjeika 
Beitragsersteller
 13.06.2014, 13:12

Ich hab noch gar nichts, ich frag mal lieber vorher ;-)

Was würdest du denn nehmen?

rudelmoinmoin  13.06.2014, 13:22
@tjeika

die L-Winkel zum ein Betonieren, versetzt ein links, den anderen auf der anderen Seite

tjeika 
Beitragsersteller
 13.06.2014, 17:25
@rudelmoinmoin

Oh, das ist eine gute Idee. Da muss man nicht alles umgraben, sondern nur je ein Loch. Reichen da 3 auf 2,80m oder lieber 4? (Balken ist 45x60mm)

rudelmoinmoin  14.06.2014, 09:59
@tjeika

3 sind zu wenig, am anfang/ende, (ca 5 cm) aus wiegen (unterfütter für die gewünschte Höhe) dann ein betonieren, austrocknen lassen, danach die 2 L-Eisen anbringen, Erde ausheben, voll Beton gießen, ferting

Ohne nivellieren wird es nicht gehen. Die 7er Einschlaghülsen kannst du vergessen.

http://www.koempedia.de/erstellung-eines-plattenfundaments-fur-ihr-gartenhaus-oder-ihren-gerateschuppen/


tjeika 
Beitragsersteller
 13.06.2014, 13:09

Hmm, ich habe beim googlen ganze Terrassen gesehen, die "freischwebend" auf Einschlaghülsen gebaut waren. Da kann man doch eigentlich ganz gut die Oberkanten durch unterschiedlich tiefes Einschlagen in Waage bringen, oder? :-/

7er kann ich vergessen, weil sie zu klein sind oder warum? Gibt ja noch größere, oder solche für Maschendrahtzäune...

Also - das mit den 7 cm Einschlaghülsen verstehe ich nicht ganz. Das sind doch Verankerungen von Hülsen für Zaunpfosten von 70 x 70 mm, die normalerweise so 10 - 20 cm tief sind. Welche Pfosten sollen denn da rein, wenn da die Fundamentbalken aufgelagert werden sollen? Heisst das, Du willst da Zaunpfosten oder einfach Balken von 7 x 7 cm in diese Hülsen einlassen, so dass diese in unterschiedlicher Länge über dem schrägen Boden zum Ausgleich des Höhenunterschiedes über die Hülsen hinausragen. So bekommst Du sozusagen ein ausnivelliertes Pfostennetz, auf das Du die Fundmenthölzer aufschraubst? Das Häuschen steht dann am Schluss praktisch als Pfahlbau da. Kann man durchaus machen... Ich würde dann allerdings keine Pfostenhülsen nehmen, sondern Zaun-Verankerungen zum Einschlagen mit einem U-Winkel entsprechend der Dimension der Fundamentbalken - also wahrscheinlich 6 cm, weil die flach zu liegen kommen. Damit wäre dann der Boden des Häuschens auch richtig mit dem Untergrund verankert. Das ist nämlich auch nötig, sonst fliegt das Häuschen bei starkem Wind davon und davon hat bis jetzt niemand gesprochen. Meine Vorzugslösung bestünde aber darin mindestens an allen 4 Ecken ein Rohr von 40 - 50 cm ca. einen halben Meter einzugraben und darin Halterungen einzugiessen, die Du dann mit den Fundamenthölzern verschrauben kannst (die könnten aber auch evtl. direkt mit dem Beton verschraubt werden. Den Höhenunterschied kannst Du dabei mit unterschiedlicher Länge der Betonrohre ausgleichen. Mehr Betonrohre mit geringerem Durchmesser wären dabei auch möglich. Ist aber auch Knochenarbeit. Wahrscheinlich müssen in allen Fällen an beiden Enden quer zu den Fundamenthölzern Balken verlegt werden, die auf die Betonpfeiler verschraubt werden, damit man die Fundamenthölzer drauf befestigen kann. Das Aufbauen auf Betonplatten ohne Verankerung in den Boden wird zwar häufig praktiziert und ist eigentlich auch leicht zu Handhaben, aber bei Sturm ist diese Konstruktion nur beschränkt haltbar, wenn sie nicht irgendwie verankert oder im Innern erheblich beschwert wird. Bei mir hat eine solche Konstruktion nur gehalten, weil sie relativ klein war (2 x 2 m), aus 40er Bohlen bestand und ziemlich gut beladen war. Hingegen sind unverlaschte Container meist mindestens umgekippt. Ich wünsche viel Erfolg und wenig Wind...

Hi, ich habe hier eine Übersicht über <"http://www.gartenhaus2000.de/das-gartenhaus-fundament.html">Gartenhaus Fundamentegefunden und ich denke, dass in deinem Fall ein Punkt-Fundament das richtige ist. Bei dem werden nur einzelne Lastpunkte des Gartenhauses durch das Fundament gestützt. Hierfür müssen 80 cm tiefe Löcher ausgehoben werden und mit Schotter teilweise gefüllt werden. Dann kommt der Beton oben drauf. Du kannst noch Eisenmatten einlegen, dann wird das Fundament stabiler. Hoffe, ich konnte dir helfen