Funktionsterm bei anti/proportionalen zuordnungen?

1 Antwort

Erhöht man eine Größe um einen Faktor a, und erhöht sich dann die andere Größe um denselben Faktor, dann liegt eine proportionale Zuordnung vor. Hast Du z. B. die Größen x und y und verachtfachst das x, dann verachtfacht sich bei proportionaler Zuordnung auch das y.

Die entsprechende Gleichung sieht so aus: y=kx. Das k nennt man Proportionalitätsfaktor (in diesem Falle gilt: k=y/x). Als Graph gezeichnet mit allen möglichen Vielfache, wäre das eine Gerade durch den Nullpunkt.

Bei antiproportionaler Zuordnung vermindert sich die eine Größe um das Vielfache, um das man die andere Größe erhöht hat. Erhöhst Du z. B. x um das fünffache, wird aus y nur noch ein Fünftel.

als Gleichung: y=k/x (d. h. für den Proportionalitätsfaktor: k=y*x)

Hast Du z. B. eine Tabelle mit Werten für x und y vorliegen, und es kommt beim Dividieren der beiden immer derselbe Wert raus (k=x/y), dann sind x und y proportional zueinander; kommt bei der Multiplikation immer derselbe Wert raus (k=x*y), dann sind beide antiproportional zueinander.