Funktionieren “ Gute Ausreden “ wenn man aus dem Verkehr gezogen wird?
Die Frage an sich ist fragwürdig ich weiß aber…
nehmen wir an man überholt eine Reihe an Autos vor sich und unahnend taucht eine Insel auf nach einer längeren Kurve die, die entgegengesetzte Spuren aufteilt und es besteht keine möglichkeite abzubremsen und wieder sich in die richtige Spur zu ordnen also…
gibt man ordentlich dampf um keinen Unfall zu bauen und die Autos so schnell wie möglich überholen zu können und nichtmehr auf der entgegen gesetzten Spur zu fahren.
Aber genau in diesem Moment fährt gemütlich eine Streife in Sichtweite und beobachtet das von ihrer Perspektive geisterfahrende Auto und hält es an da jeder mit ordentlichem Verstand, die Person hinter dem Rad als Marcus der seine Frau angelogen hat und versucht mit Geschwindigkeit seinen Standort mit seiner Lüge auszugleichen sehen würde, und nicht als einen Fahrer der sich einfach nicht in der Umgebung auskennt.
Zurück zur Frage: Wenn man der Polizei schildert, was und warum alles passiert ist wie es ist, hat man gute Chancen aus einer Geldstrafe rauszukommen oder sind die Polizisten verpflichtet Post zu schicken? … oder kommt es auf den Polizisten an?
Und nein ich schreibe diese Frage grade nicht in Eile weil ich meine Frau über meinem Standort angelogen hab.
Mir ist bewusst, dass es selten gestrichelte Linien gibt bei so einem Straßenaufbau wo so etwas durchaus passieren kann aber sie existieren!
LG Marcus
6 Antworten
Du musst die gesamte Strecke die du zum Überholen brauchst überblicken können. Wenn plötzlich, aus dem Nichts heraus, eine Verkehrsinsel auftaucht dann hast du eindeutig was falsch gemacht. Dann werden die Ausreden nichts nützen.
Was anderes ist es wenn der Überholte plötzlich Gas gibt und dich nicht mehr rechts rein lässt, aber das musst du beweisen können. Und dann kann auch die Frage kommen warum du nicht hinter ihm rechts rüber bist.
Die Polizei kennt alle Ausreden.
Aber eine wirklich gute Ausrede kann bei Polizisten, die gut drauf sind, auch mal dazu führen, dass man nicht sanktioniert wird.
Ich fuhr einmal nachts um 3 Uhr im Ort grundlos mit Nebelscheinwerfern. Darauf angesprochen sagte ich, ich wisse nicht, wie man die ausschaltet. Daraufhin tauchten beide Polizisten in meinen Z3 ab und suchten den Schalter. Dieser ist versteckt angebracht und unbeleuchtet. Nach etwa 5 Minuten fanden sie natürlich den Schalter. Sie fanden das insgesamt lustig und bestraften das nicht. Kann also funktionieren.
Ohne Überholverbot oder Radarmessung, ist da nur wenig beweisbar. Insofern lass die Beamten mal kommen und sage nur die Tageszeit.
Wenn Du nicht die gesamte Überhol-Strecke überblicken kannst darfst Du nicht überholen.
Machst Du es dennoch wirst Du zahlen müssen.
Niemand wird so oft angelogen wie ein Pfarrer oder ein Polizist.
Und genau aus dem Grund kannste denen auch erzähölen, was Du willst, glauben tut da niemand mehr was.
So ein Polizist weiß oder weiß nicht und er weiß nur eines, wers nicht war - er selbst.
Also kannst Du erzählen, was auch immer Du willst, bringt gar nichts.