Funkenlöschung am Wechselstromkontakt?
Bei meinem Nachtspeicherofen werden die Heizdrähte (230V) durch einen Schütz eingeschaltet. Wie verhindere ich einen Lichtbogen beim Ausschalten? Wie muss da eine Funkenlöschung aussehen? Im Internet habe ich alles mögliche darüber gelesen. Falls es wichtig ist: ein Heizdraht hat 2 kw.
2 Antworten
2 kW hat auch ein Heizlüfter und der hat ein normales Thermostat. Wenn die 2 kW über ein Schütz geschaltet wird und dieses für die Leistung ausgelegt ist, braucht man sich darüber keine Gedanken machen. Das Schütz ist dann so gebaut das es den Funken löschen kann. Bei Wechsestrom ist das sowieso einfacher wie bei Gleichstrom.
Bei Arbeiten am 230V-Netz solltest Du, als "Experte bei GF" wenigstens darauf hinweisen, dass alle Umbauten, Anbauten und sonstige Veränderungen von einer Fachkraft ausgeführt werden sollen, um die Gefahren zu minimieren. Ansonsten ist der Ausführende für alles haftbar - ohne Versicherung!
Wie Alter Leipziger in seinem Kommentar schrieb, habe ich versäumt auf einen Elektriker hinzuweisen, denn an solchen Anlagen herum zu basteln birgt doch eine Gefahr, die man nicht unterschätzen soll.
Hallo,
Das wird mit Kondensator und Widerstand gemacht. Für eine genaue Konfiguration musst Du eine Elektrofirma beauftragen, damit die Funkentstörung auch den gesetzlichen Bestimmungen entspricht (wird sonst teuer als die Firma!).
Selbst wenn Du es selbst berechnen kannst - bei einem Fehler haftest DU!
Grüße aus Leipzig
Könnte der Funke dadurch entstehen, dass ich eine Phase gleichzeitig zur Steuerung des Schütz genutzt habe?