Für Hund Kochen. (Stafford Terrier)
Wir haben einen Stafford Terrier, für den wir täglich kochen. Gibt es da besondere Sachen die man speziell bei dieser Rasse beachten sollte (wie z.b. kein blutiges Fleisch)? Momentan füttern wir gekochtes Fleisch, Reis, Suppengrün, einen schuss Pflanzenöl, einmal die Woche ein Ei und Leinsamen. Gibt es da noch etwas zu ergänzen?
4 Antworten
fertiges Marken Hundefutter enthält sicherlich weniger gute Inhaltsstoffe als selbst gekochtes Futter. Versuche immer eine Kartoffel mit ins Futter zu tun das neutralisiert die Magensäuren etwas und gibt genug Vitamine und Spurenelemente. Außerdem macht es das Futter etwas sämiger nicht so wässrig. Das Einzige was man weg lassen sollte ist das Suppengrün Zwiebeln sind sogar ungesund für Hunde und gefährlich für Katzen. Blutiges Fleisch kann man ohne weiteres füttern wenn es nicht von der Freibank kommt und evtl Trichinen enthalten kann. Wer selber rohes Fleisch isst kann dies auch an seinen Hund verfüttern. Viel Glück Gruß Eoslorbass
ob er auch ausreichend mit calzium und vitaminen versrgt ist? grundsätzlich schmeckt ihm dein futter sicher besser als zum beispiel trockenfutter, aber an deiner stelle würde ich mich mich mit einem hundeernährungsexperten zusammen setzen. frag am besten mal in einer tierklinik an, ob dort so jemand zu finden ist. hier sind viele überzeugte barfer, trockenfütterer, aber keine wirklichen experten.
In Tierkliniken finden sich meistens auch keine Experten für die artgerechte Fütterung irgendwelcher Tiere.
Das Thema Ernährung wird im Tiermedizinstudium kaum behandelt, ihr "Wissen" beziehen die meisten Tierärzte von Seminaren von Futtermittelerzeugern.
Bitte kein Suppengrün! Es enthält Lauch. Zwiebelgewächse sind für Hund giftig!
Eure Hundeernährung klingt sehr einseitig. Mit Sicherheit fehlt Kalzium.
Warum kocht Ihr das Fleisch?
Wofür ist der Reis gut?
Rassespezifische Fütterung ist Blödsinn, ein Staff braucht dieselben Nährstoffe wie eine Dogge, ein Chihuahua oder ein Pudel. In anderen Mengen natürlich.
Beschafft Euch mal das Buch "Natural Dog Food" von Susanne Reinerth, die Broschüre "BARF" von Swanie Simon (kostet nur 5 Euro) und belest Euch auf barfers.de