Führerscheinprüfung, Geschwindigkeit und ...Regen =/ ...HELP

5 Antworten

Du musst deine Fahrweise den Witterungsverhältnissen anpassen. Sollte es z.B. stark regnen, kann die maximal erlaubte Geschwindigkeit zu hoch sein. Allerdings bist du bei diesen besonderen Situationen auch stark von der Tagesform des Prüfers abhängig. Im Zweifel bleibst du einfach etwas unter der max. erlaubten Geschwindigkeit. Du kannst auch ein paar geheime Zeichen oder Wörter mit dem Fahrlehrer vereinbaren. Vielleicht lässt er sich darauf ein. Viel Erfolg und alles Gute!


sara9292 
Beitragsersteller
 13.01.2011, 09:13

ja, die zeichen macht er =D ... danke :)

eine pauschal Aussage gibt es eigentlich nicht. Man soll angepasst fahren. D.h. nicht unbedingt mit 200km/h über die BAB (in der Prüfung eh keine gute idee^^), aber 30km/h in einer 30er Zone sind eigentlich auch machbar. Man muss zumindest nicht dann aufgrund einer Regelung 20km/h fahren, sondern eben den Witterungsbedingungen entsprechend. Wenn es sein müsste, dann könnte es genauso sein, dass du Schritttempo fahren musst... (ok bei Regen eher weniger der fall^^)

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – alle Klassen bis auf D, ex LKW Fahrerin + Handgas in Ausbil.

Siraaa  13.01.2011, 09:08

PS: ich hab damals (ok vor 1,5 jahren erst^^) meine Motorrad Prüfung bei wirklich strömendem Regen gemacht, in der Stadt zwischen 40-50km/h gefahren, in 30er Zonen 30 und auf der Landstraße hat mein Fahrlehrer genörgelt weil ich in Kurven "nur" 50 gefahren bin^^

sara9292 
Beitragsersteller
 13.01.2011, 09:07

also sagt er nichts, wenn ich trotzdem 30 fahr und es den umständen nach geht?

Siraaa  13.01.2011, 09:10
@sara9292

er sollte eigentlich nix sagen, solang du wie gesagt den verhältnissen entsprechend fährst. Fährst du zulangsam und der rüfer ist der Meinung, du wärst übervorsichtig/würdest dadurch andere behindern kann er dich ja genauso durchfallen lassen.

Gemaß § 3 Abs. 1 StVO darfst du nur so schnell fahren, dass du dein Fahrzeug ständig beherrschst. Dabei musst du alle gegebenen Verhältnisse (Wetter, Straßenzustand, eigene Fähigkeiten) berücksichtigen.

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Hingegen gibt es keine Vorschrift, die besagt, dass man bei nasser Fahrbahn grundsätzlich um ein Drittel langsamer fahren muss. Das dürfte lediglich eine Empfehlung, eine Faustregel sein.

Du könntest schon "normal" fahren, nur dass der Bremsweg deutlich länger wird: also Abstand halten und Vorsichtig sein. Wenn der Regen so stark ist, daß du weniger sehen kannst, dann fahr den Sichbedinungen angepasst langsamer.

Jap , du musst dich deiner umgebung anpassen und wenn es schneit bzw Glätte vorhanden ist , musst du bzw kannst du auf eigenen ermessen handeln ;) solange du keinen damit behinderst.


sara9292 
Beitragsersteller
 13.01.2011, 09:06

nur anpassen oder muss ich mich an das Drittel halten (auch wenns eig. schneller gehen würde?) schneien tuts zum glück nicht =)

Powerbass  13.01.2011, 09:09
@sara9292

Also ich würde 10 km/h weniger fahren , da der Bremsweg sich ja verlänger , selbst bei 30km/h

Wir hatten hier mal sowas von der Polizei wo man sich reinsetzen konnte und man dann auf 30km/h beschleunigt worden ist und dann auf der stelle abgebremst worden ist , glaub mir da hatten viele schon Roten Riemen von dem Anschnaller ^^

Anpassen solltest du dich selber ja auch , wenn zb dir es zu Glatt ist oder es zu stark regnet , darfst du von der Straße abfahren und warten bis das Wetter besser geworden ist. Solltest du auf die Autobahn fahren wirst du merken , wie das Wasser von den anderen Autos auf deine Scheibe prasselt.