Fühlst du dich in der Nähe von Migranten unwohl?
Syrischer Abstammung zb?
Das Ergebnis basiert auf 49 Abstimmungen
13 Antworten
Erst mal sehe ich das Leuten nicht an, wo sie herkommen.
Und dann kommt es ja auch auf die Situation an. Wenn ich sie von der Arbeit kenne, nein. Da habe ich eher die Erfahrung, dass gerade Syrer oft viel Wert darauf legen, dass ihre Kinder gut deutsch lernen.
Wenn ich Familien oder Frauen oder nur kleine Kinder sehe, die ich nicht kenne: nein.
Einzelne Männer auf der Straße, wenn es nicht dunkel ist: nein.
Mehrere Männer vor einer Moschee: jein….das übliche unangenehme „viele Männer auf einem Haufen“ Gefühl, aber sie wollen ja beten.
Im Dunkeln, aber belebte Straße: naja
Im Dunkeln einsame Gegend: args
Jugendliche, rumgröhlend auf einem Haufen: Hilfe
Das meiste davon gilt aber auch für Deutsche, insbesondere die letzten Punkte.
ich fühle mich generell unwohl wenn menschen über mich sprechen in einer Sprache die ich nicht verstehen kann. Sollte ich also alleine einer Gruppe migranten gegenüberstehen fühle ich mich unwohl.
Ich denke, das ist diese Unsicherheit wenn man die Leute nicht versteht. Deshalb ist es ja auch höflich in der Öffentlichkeit die Landessprache zu sprechen. Ich habe früher auch im Ausland gearbeitet und weiß, dass das einem nicht immer leicht fällt oder man das auch mal ignoriert, aber höflicher ist es.
Leider wird oft den "bösen" Ausländern irgendetwas unterstellt, besonders wenn es "Südländer" sind.
Selbst habe ich etwa drei Jahre in Griechenland gelebt.
Nebenberuflich habe ich eine Zeit lang in einem Pizzaservice gejobbt. Da wurde auch in einem Mix Deutsch oder Italienisch gesprochen. Einer der Köche war erst ganz kurz in Deutschland, mit dem redete man halt Italienisch.
Meine Urgroßmutter ist griechisch-Italienisch. Aber leider ist man früher noch nicht auf die Idee gekommen, seine Kinder mehrsprachig zu erziehen. Bei meinem Sohn klappte das natürlich auch nicht, dafür waren meine Griechisch- und Italienisch-Kenntnisse leider auch nicht gut genug.
Ich glaube das ist überall auf der Welt so, dass sich Leute komisch fühlen, wenn sie nicht verstehen was gesagt wird.
Ich kenne den Drang Leuten zu helfen, wenn man etwas ihre Sprache kann. Mache ich auch.
Und ich weiß auch wie schwer es ist, erst kaum was zu verstehen, wenn man ins Ausland zieht.
Trotzdem: Ich halte es für höflicher in der Öffentlichkeit (so gut es geht) die Landessprache zu sprechen.
Das erkläre ich auf der Arbeit auch immer wieder….also, dass wir deutsch reden, weil sonst nicht alle verstehen was gesagt wird (bei Tisch oder wenn mehrere Kinder verschiedener Muttersprachen zusammen spielen).
Ich weiß, dass sieht nicht jeder so, aber für mich ist Kultursensibilität in erster Linie eine Bringschuld des Einwanderers. Wenn ich Berichte über deutsche Auswanderer sehe, die sich nicht die Mühe machen die Lsndessprache zu lernen oder sich da aufführen, als wären sie in Deutschland, ärgert mich das genau so.
Das mit der Bringschuld der Migranten ist schon richtig.
Allerdings gibt es leider auch Methoden, eine hinreichende Integration verhindern zu wollen.
Man braucht sich nur anzusehen, wo sich Asylunterkünfte befinden. Gern "jwd" und mit möglichst schlechter Anbindung an den ÖPNV. Jedenfalls ist das bei uns in der Gegend leider meist immer noch so. Es könnte sich ja jemand aus Versehen gut integrieren, was offensichtlich gar nicht erwünscht ist.
Ich habe lange im Ausland gelebt ohne die Sprache vernünftig zu sprechen. Wenn dich zwei leute ansehen, dann miteinander reden und dann wieder zu dir schauen dann ist es ziemlich klar worüber man redet.
Das mit der Bringschuld der Migranten ist schon richtig.
Allerdings gibt es leider auch Methoden, eine hinreichende Integration verhindern zu wollen.
Man braucht sich nur anzusehen, wo sich Asylunterkünfte befinden. Gern "jwd" und mit möglichst schlechter Anbindung an den ÖPNV. Jedenfalls ist das bei uns in der Gegend leider meist immer noch so. Es könnte sich ja jemand aus Versehen gut integrieren, was offensichtlich gar nicht erwünscht ist.
Das ist eien Ausrede hinter der man sich versteckt, mehr nicht. Schau dir mal grosse Teile des Ruhrgebietes, (zB Duisburg Hamborn, Marxloh oder Fahrn) an, der Mannheim, oder Berlin, oder Bonn.
Das ist Deutsch eher Fremdsprache und niemand ist irgendwie aufgrund schlechert ÖPNV Verbindungen abgehängt. Fangen wir doch mal mit diesen hunderttausenden an, anstatt uns über die zu bejammern die es tatsächlich nicht können
Wenn zwei Leute über Dich reden, muss es nicht unbedingt um etwas Schlechtes gehen.
Ziehe doch nach Bayern. Von den 20 Landkreisen in Deutschland mit den wenigsten Straftaten liegen nur drei nicht in Bayern.
Dein dümmliches gutmenschgesülze kannst du für dich behalten. Ich muss nirgendwo hinziehen. Es ist mein gutes Recht mich unwohl zu fühlen wenn OFFENSICHTLICH über mich gesprochen wird und das in einer fremden Sprache.
Meine sachlichen Argumente habe ich vorgebracht. Deine Reaktion war nichts als dumme Gutmenschenparolen. Dir ein schönes Leben
Und wieder nur persönlich werden, aber das kennt man von Euch zu genüge.
Schau Dir übrigens an, wieviele zum Beispiel in NRW KEINEN Migrationshintergrund haben.
Und woher willst Du wissen, dass man über Dich spricht, wenn Du es nicht verstehst?
Sachlich argumentieren ist für mich etwas Anderes.
Na bitte, endlich kommst du Mal mit einem belegbaren Argument. NRW hat knapp 25 Prozent Menschen mit Migrationshintergrund. Toll. Und was willst du damit sagen? Das in Deutschland mehrheitlich "sogar" noch deutsche leben?
Kommen wir doch Mal zur Ursprungsfrage "fühlst du dich in Gegenwart von Migranten unwohl".
Meine Antwort war
"Ich fühle mich generell unwohl wenn menschen über mich sprechen in einer Sprache die ich nicht verstehen kann. Sollte ich also alleine einer Gruppe migranten gegenüberstehen fühle ich mich unwohl"
Und jetzt verrate mir Mal was das mit der prozentualen Verteilung zu tun hat!?
Ich darf mich subjektiv auch unwohl fühlen, das ist mein gutes Recht. Und wenn ich nicht verstehe was zwei andere offensichtlich über mich bereden dann fordert dies das Unwohlsein. Auch das steht mir zu.
Keiner deiner Einwände hat irgendwas mit meinem Beitrag zu tun sondern ist nur pauschales anprangern und rosarotmalerei dümmlichen gutmenschengelabers.
Lauf Mal nach 20 Uhr durch Duisburg Marxloh, dann weißt du vielleicht was ich meine. Ich jedenfalls mache das kein zweites Mal ,nicht für Geld und gute Worte.
Ja und, bei uns gibt's auch Straßenzüge, in denen relativ viele Ausländer leben.
Von der grottigen Bausubstanz her, will dort kein Deutscher leben. Aber nicht deshalb, weil es dort relativ viele Ausländer gibt.
Hab ich damit ein Problem, wenn Ausländer dich in ihrer Sprache unterhalten? Nö, wozu auch.
Wenn anscheinend Leute über mich reden, mach ich mir deswegen auch keinen Kopf.
Eventuell fehlt es Dir an Selbstbewusstsein, dass Du so ein Problem damit hast. Aber wahrscheinlich reden die doch über ganz etwas anderes.
Wer eben irgendwie ein Problem mit Ausländern hat, dem fallen auch nur die auf, auch wenn trotzdem mehr Deutsche unterwegs sind.
Das mit dem "dümmlich Gutmenschengelaber" solltest Du Dir aber sparen, aber anscheinend fällt Dir echt nichts anderes ein.
Wenn man dich so reden hört könnte man meinen es gibtg keine ausländischen Clans und Kriminellen. Deutsche gibt es natürlich auch, die kann man in der Regel aber verstehen. Ich habe lange im Ausland gelebt und dort auch mit Deutschen in der Sprache des Landes gesprochen, damit alle wissen was ich sage. Ich habe genug ausländische Freunde. Die sprechen hier aber in unserer Landessprache und sind voll integriert.
Ich denke wir beenden das jetzt hier. Was du von dir gibst ist völlig Weltfremd und Rosawolkenmalerei.
Übrigens musst du mir nicht sagen was ich mir sparen kann. Würde es keine Dummschwätzer wie dich geben, würde ich es auch nicht sagen müssen.
Damit bin ich jetzt auch raus und lasse dich in der Pippi Langstrumpf welt. Die hat sich auch alles so gemacht wie es ihr gefällt.
Warum sollte ich? Es sind Menschen wie du und ich. Fühlst du dich in der Umgebung von Franzosen, Polen, Chinesen unwohl?
Die Syrer, die ich kenne (und das sind ein paar), sind fröhliche Menschen, die teilweise sehr gut und viel kochen können und die immer zu einem Plausch bereit sind. Herzensfrohe Menschen.
Na sei froh, die Syrer hier in der Gegend sind irgendwie total streitsüchtig und aggressiv und mit Deutschen wollen die schon gar nix zu tun haben - und das, wo die hier in DE sind o.o
Kennst Du das Sprichwort: "Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus".
Überlege mal, wie Du Dich selbst gegenüber solchen Menschen verhältst.
Bei uns gibt es relativ viele Asylbewerber, auch aus Syrien, und mit keinem Einzigen hatte ich bisher irgendwelche Probleme.
Ich vermute das ist auch eine Altersfrage. Jugendliche untereinander verhalten sich anders als wenn Erwachsene dabei sind.
Was mir zum Beispiel erst dieses Wochenende wieder extrem aufgefallen ist: Hilfsbereit sind eher Nicht-Deutsche und das auch die ganz jungen.
Ich finde es gemischt. Ich halte nichts davon, das so gegeneinander auszuspielen.
Was spiele ich da jetzt aus? Genauso hab ich das eben dieses Wochenende erlebt.
Wieder mal wird mehr reininterpretiert als geschrieben wird und schon meinst du mich und mein Verhalten zu kennen ja? Immer wieder ne Frechheit mit wenig Infos über andere zu urteilen.
Das ist was ich bisher so mitbekommen habe. Ich hatte mit denen nichts zu tun, aber man geht eben nicht blind und taub durch die Welt / beachtet das Umfeld null.
Und Du urteilst doch auch über mich. Blind und taub laufe ich garantiert nicht rum.
Auf gar keinen Fall. Wenn dann fühle ich mich noch wohler, unter Ausländern ist‘s immer schön wenn man selbst einer ist.
Nö, grundsätzlich nicht. Ich mag es nur nicht, als Frau herabsetzend behandelt zu werden. So was kommt bei Migranten jeglicher Herkunft öfter vor, als bei den anderen Bürgern, obwohl es bei denen auch schon reicht. Aber grundsätzlich nein. Entweder ich mag Menschen oder nicht, da spielt es keine Rolle, wo sie herkommen oder wie lange sie schon hier sind. Ein seltsames Frauenbild gibt es bei vielen Muslimen genauso wie bei ner Menge Russen.......da kann man noch deutlich mehr aufzählen.
Bei allem Respekt vor deinem Versuch Migranten in Schutz zu nehmen: das seltsame Frauenbild einiger Deutscher ist aber kein kulturell bedingt es.
Jedenfalls war mein erster Ehemann im Bezug auf Respekt gegenüber Frauen eine Katastrophe. Da ist mir vollkommen wurscht, ob das kulturell bedingt war oder nicht.
Deswegen schrieb ich das "obwohl es bei denen auch schon reicht"
Hab ich irgendwie überlesen.
Dadurch, dass mein derzeitiger Chef ein Muslimer ist, hab ich dort schon viel Kontakt zu anderen Muslimen.
Außerdem engagiere ich mich in einem Helferkreis und habe da auch entsprechende Kontakte. Gerade unter den syrischen Asylbewerbern gibt es aber auch Syrisch-Orthodoxe.
Von keinem dieser Leute bin ich jemals frauenfeindlich oder sonstwie angegangen worden.
Das kenne ich eher aus der Zeit, als ich hin und wieder im Lokal eines Onkels ausgeholfen hatte. Und dann waren das ausschließlich ältere Deutsche, die meinten, unbedingt grabschen zu müssen.
Woher willst Du erkennen, dass jemand genau über Dich spricht, wenn Du die Sprache nicht verstehst?