Fühle mich ohne Gesellschaft einsam und traurig?
Hallo, ich bin 24 Jahre alt und bin ohne Freunde einsam. Immer wenn ich 1-3 Tage ohne Gesellschaft bin oder zumindest jeden 2 Tag was mit Freunden mache, fühle ich mich einsam, traurig und „ungeliebt“. Habe keinen Freund und wohne bei meinen Eltern, und verstehe mich mit denen auch nicht mehr ganz so gut. Immer wenn ich jedoch was mit Freunden gemacht habe fühl ich mich glücklich und selbstbewusst, und fühle mich als etwas wert. Ansonsten nicht. Woran liegt das? Bin ich psychisch krank oder ist das normal?
3 Antworten
Erstens: das tut mir so leid, dass du dich so einsam fühlst. Hoffe du hast wenigstens Weihnachten mit deinen Liebsten verbracht, auch wenn das Verhältnis zerrüttet ist. Und nein, das ist keine Krankheit, viele fühlen sich sehr traurig, wenn sie alleine sind. Wir Menschen sind geboren um mit und in der Gesellschaft zu existieren, so etwas ist normal. Hast du es mal mit Apps versucht, um dort Leute kennenzulernen?
Das kann natürlich mehrere Gründe haben. Entweder habt ihr genug kommuniziert und deine Freunde brauchen Abstand, oder sie haben wirklich keine Zeit, arbeiten, haben andere Sachen zutun etc. kommuniziert ihr oft?
Das empfinde ich als ganz normal. Menschen brauchen das Gefühl der Wertschätzung von außen. Die Eltern reichen da ab einem gewissen Alter nicht mehr.
Der Mensch ist nicht fürs Alleinsein geschaffen. Manche können das länger aushalten als andere, aber im Grunde genommen sind wir soziale Wesen, die die Bestätigung und Anerkennung anderer brauchen.
Das ist Gewöhnungssache. Mit der Zeit gewöhnt man sich daran. Mache mal einen Urlaub in einem stillen Kloster oder an einem sonstigen einsamen Ort.
Ich habe schon so 10 Freundinnen, also eigentlich genug. Aber die haben nicht immer Zeit und manchmal garkeine von denen. Woran liegt das, ? Habe ich zu wenige Freunde oder die falschen Freunde?