Französische Bulldoggen-Dame mit Hautproblemen

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Liebe Frauzimt Ich vermute mal du fütterst Trockenfutter? Da kann es sehr leicht zu Allergien und Hautproblemen kommen, da die Hunde auf die Hausstaubmilbe sehr allergisch reagieren.Das wiederum schwächt das Imunsystem. Ich würde dir raten auf Nassfutter umzustellen oder am Besten den Hund zu barfen. Zur Papilomproblematik kann ich dir nur sagen -die Fressnäpfe jedesmal desinfizieren - ganz peinlich genau sein- dann wie du es schon richtig machst Thuja-Globuli geben. Aber wichtig ist wirklich die Sauberkeit bei den Fressnäpfen da das Papilomvirus sich meistens an den Näpfen aufhält und den Hund immer wieder infiziert. Alles Gute


FrauZimt 
Beitragsersteller
 09.09.2011, 12:23

Ja aber wegen Nassfutter habe ich auch eine Frage: Mein TA hat gesagt dass es auch nicht gut ist, weil es zuviele Proteinquellen hat....ich hab ihr bis vor 2 wochen rinti zugefüttert weil ich eigentlich dachte, dass das gut ist da es mur aus fleisch und gemüse besteht, ohne zusatzstoffe und fleischabfälle!!Bin jetz ehrlich grsagt etwas verwirrt!! ;-) vl kann mir das jemand noch erklären was es mit dem proteinquellen auf sich hat?! danke schon mal ;-)

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ilsemarie  09.09.2011, 12:58
@FrauZimt

Liebe FrauZimt! Ich vermute mal der Tierartz meint - nicht Trockenfutter und Fleischfutter gemeinsam füttern da hier wie du schon schreibst verschiedene Proteinquellen zusammenkommen. Hier ein ganz guter Link über Proteine.http://www.hund-und-futter.de/index.php?page=Naehrstoffe/protein.php. Ich denke mir, dass du weniger Probleme hast wenn du den Hund barfst.** Hier ein Artikel aus dem Internet !** Barfen hat seinem Ursprung in Amerika und steht für „Bone and Raw food“, was übersetzt soviel bedeutet wie Knochen- und Rohfleischfütterung. Im Deutschen wird es oft auch mit "Biologisch, Artgerechter RohFütterung" gleichgesetzt. Dieser neue Fütterungsform gewinnt auch bei uns seit einigen Jahren immer mehr Zuspruch und wird zusehends beliebter.

Die natürliche Nahrung - das Beutetier und nicht nur Fleisch- von Wolf und Wildkatze wird durch die Fütterung von rohem Fleisch, Innereien, Knochen und eventuell Gemüse, Obst, und Kräutern so gut wie möglich nachgeahmt. Aber reicht das unseren Haustieren?

Viele Bücher und Internetforen befassen sich immer mehr mit dem Thema Rohfütterung. Leider werden allzu häufig falsche Rezeptvorschläge veröffentlicht. Der Ernergiebedarf und Eiweißbedarf wird meist gut erreicht, selten sieht man Mängel an wasserlöslichen Vitaminen. Die Spurenelemente wie Kupfer, Zink, Mangan sind meist jedoch sehr knapp enthalten. Je nach Rationsgestaltung gibt es auch Fehlernährungen im Bereich Calcium, Vitamin A, D, Iod. Leider wird in vielen Büchern oder Internetforen der Hinweis gegeben, dass alles „naturnahe“ automatisch den Bedarf eines Tieres abdeckt. Aber ganz so einfach ist es nicht.

Der Wolf nimmt durch den Verzehr des kompletten Beutetiers zahlreiche Nährstoffe auf, die in den klassischen BARF-Rationen (verschiedene Fleischsorten, Pansen, Obst, Gemüse und 1 Teelöffel Heilerde, etwas Hagebuttenpulver, Chlorella, Spirulina) häufig fehlen. Auch in der Natur kann ein Wolf einen Iodmangel haben. Das primäre Ziel von Wildtieren ist die Fortpflanzung. Wir wünschen für unsere Haustiere aber auch ein besonders langes Leben, sodass es daher auch Fütterungsunterschiede gibt.

Es ist richtig, dass eine ausgewogene Ernährung die beste Vorraussetzung für ein langes und gesundes Leben ist. Aber nur weil das Futter roh verfüttert wird, ist es damit nicht automatisch ausgewogen. Zahlreiche Rationsüberprüfungen von Barf-Rationen, die ich seit 2005 durchgeführt haben, haben dies immer wieder bestätigt.

Wenn Sie daran interessiert sind, Ihr Tier zu barfen oder dies bereits tun, können wir für Sie individuelle Futterpläne entsprechend Ihren Vorstellungen erstellen oder Ihren bisherigen Futterplan überprüfen, damit Sie sicher sein können, dass die Ration bedarfsgerecht und damit ausgewogen ist. Es werden dabei alle Nährstoffe wie Calcium, Phosphor, Kalium, Natrium, Magnesium, Kupfer, Zink, Mangan, Iod, Vitamin A, D, E und die B- Vitamine überprüft. Dabei wird die Versorgung mit dem Bedarf (NRC 2006) verglichen und individuell und passend ergänzt. Diese Ergänzung kann über ein Mineralfutter oder über mehrere natürliche Futtermittel wie Leber, Lebertran, Seealgen, Nüsse, Kokosflocken, Eierschalen und/oder Knochen ergänzt werden, je nach Verträglichkeit Ihres Tieres.

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Thuja hat mein Pferd auch gegen Papilome bekommen und sie sind verschwunden.

Beim Hund würde ich in so einem Fall unbedingt auf barfen umstellen. Die genannten Futtermittel sind viel zu getreidelastig und es ist bekannt, dass viele Hautprobleme beim Hund ernährungsbedingt sind.

ich würde sie langsam auf artgerechte fütterung umstellen. nicht jeder hund kann ein leben lang gegen die völlig artfremde fütterung aus der tierindustrie ankämpfen.

www.barfers.de

Dein hund scheint ein schwaches Immunsystem zu haben. Schonmal von Barf gehört?


FrauZimt 
Beitragsersteller
 08.09.2011, 18:45

nein was ist das??? lg

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TygerLylly  08.09.2011, 19:40
@FrauZimt

Artgerechtes Futter ohne Chemie, also rohes Fleisch, Innereien, frisches Obst usw...

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