Frage zum mündlichen Deutschabitur (Geschlechtsidentität)?

2 Antworten

Nun wie auch schon in der Fragestellung beantwortet gibt es den Stern. Dieser verbindet neudeutsche Gendersprache mit Tradition. So wurden auch schon damals Minderheiten mit Sternen sichtbar gemacht.

Dann gibt es noch den Seitenstrich, Unterstrich und Doppelpunkt. Da sich jeder heutzutage seine eigene Grammatik ausdenken kann und auch soll, würde ich immer alle Trennzeichen auf einmal verwenden. Sonst könnte es dir passieren, dass sich jemand ausgeschlossen fühlt. Dahinter würde ich noch eine Klammer setzen und explizit darauf hinweisen, dass die Reihenfolge keine Herachien unter den Trennzeichen darstellt. Dieser Hinweis gehört natürlich hinter jedes Wort, damit sich Menschen die erst mitten im Text anfangen zu lesen, nicht diskriminiert fühlen.

Außerdem kann man seine Geschlechtsidentität noch über Pronomen abbilden. Am besten kopiert man hier einfach das was Amerikanische Hochschulen einem vorplappern, z.B. they them. Das ist einfach das einfachste. Man kann sich natürlich auch selber welche ausdenken. Diese sollten aber möglichst unausprechlich und missverständlich sein, damit man auch genug Potential hat den Anderen zu korrigieren. Pronomen wie "myMaster" sind transphob, rasstistisch und allgemein sehr böse und damit zu unterlassen.

Gesiezt werden darf im übrigen jeder. Da es sich hier um ein weibliches Pronomen handelt, ist dies komplett unbedenklich und kann im Kampf für Gleichberechtigung in der Sprache ignoriert werden.

Sie können sich als Mann, Frau oder divers bezeichnen und müssten bzw. könnten letzteres dann weiter sprachlich für Dritte präzisieren, wenn sie das möchten.