Frage an Christen, zählt das als "bekennen"?

Nein, das zählt nicht 60%
Ja, auf jeden fall, so sieht jeder das man Christ ist 20%
Andere Antwort 20%

15 Stimmen

7 Antworten

Nein, das zählt nicht

Mit "bekennen" hat das noch nichts zu tun - man hängt sich ein Kettchen um und gut ist es. Was doch den Glauben ausmacht ist im Kopf des Menschen drin - seine Überzeugung, sein Willen, sein Wesen und hängt nicht an einem Kettchen um den Hals.

Andere Antwort

Das kann schon ein Bekenntnis sein. Leider ist es aber so daß ein Kreuz um den Hals eher als Schmuck getragen wird und nicht unbedingt bedeutet daß die Person sich wirklich Gedanken darüber gemacht hat. Zumindest könnte man dann nachfragen was dieses Kreuz für den Träger bedeutet, entweder gibt ihm das die Gelegenheit zu einem Bekenntnis oder bringt ihn dazu darüber nachzudenken.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – persönliches Interesse
Andere Antwort

Kann sein, muss aber nicht.

Denn für viele Leute ist es ein Modeschmuck geworden. Mit dem Glauben an Jesus haben die Personen "nichts am Hut".

Ich war im Urlaub und trug meist ein kleines, kaum sichtbares, Kreuz. Mehrere Personen haben mich darauf angesprochen. Sie haben es als persönliches Bekenntnis gewertet.

Andere Antwort

Ein Kreuz an einer Halskette zu tragen ist sicher eine Art sich zum HERRN zu bekennen. Da so eine Kreuzkette aber heute auch oft einfach nur als Schmuck, ohne jeden Bezug zum Glauben getragen wird, kann das nicht alles sein. Du solltest jederzeit bereit sein, dich zu IHM zu bekennen.
Das heißt nicht, dass du immer und überall nur von Jesus reden solltest, denn das würde andere Menschen dann nur nerven.

Aber wenn du z.B. zu Hause vor dem Essen betest, und das dann in der Kantine nicht machst, wäre das schon eine Form der Verleugnung. Das kann durchaus ein stilles Gebet sein. Aber wenn du vor dem Essen deinen Blich senkst und dankbar auf das Essen schaust, wird diese Geste durchaus von deiner Umgebung wahrgenommen.

Und wenn mir jemand von seinen Sorgen und Nöten erzählt, biete ich ihm mein Gebet an.

Das sind alles so kleine Momente im Alltag, in denen meine Umgebung erkennt, dass ich Christ bin. Und das ohne dass ich jemanden mit Missionierungsversuchen nerve.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

ich persönlich glaube, dass wenn Jesus in deinem Leben spürbar da ist. Also dass man innere Freude , Vertrauen und was weiß ich noch hat, dass man dann gerne über Jesus redet.

Bei mir ist es so, dass ich zwar versuche Jesus als Weg, Wahrheit und Leben anzusehen. Jedoch bin ich ein Anfänger-Christ.

Und von daher rede ich auch nicht so viel darüber.

Im Prinzip ist es ja Jesus selbst, der am meisten Werbung für sich selbst macht, indem er Menschen heilt und vieles andere.

Vielleicht geht es dir ja ähnlich.

Wenn Jesus das Leben ist("Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben) also alles was ist, dann ist Jesus auch du?


Reddington98 
Beitragsersteller
 11.03.2024, 06:31

Ich bin auch ein Anfänger-Christ mehr oder weniger, hab das neue Testament(NGÜ) fast fertig gelesen und lese nachher das Alte Testament(Schlachter 2000)...

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