Folgen der Entdeckung Amerikas durch Kolumbus

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also ohne dass ich mich mit der materie irgendwann mal beschäftigt hab, sondern rein aus logischem menschenverstand, würde ich mal folgendes dazu sagen: 1. einführung vieler wichtiger neuer handelsgüter, wie zum beispiel kartoffel (vorher aßen die leute nur weizengerichte und reis) oder kakao, bananen, mais (also da bin ich mir jetzt ni so sicher :D)... was nachhaltig zur stabilisierung der ernährungsgrundlage in europa führte 2. neues siedlungsland zur weiteren zivilisierung (wobei das wort zivilisierung mit vorsicht zu genießen ist, denn die europäische vorstellung davon war sicher anders als die der indianer) 3. es stärkte sicherlich die vormachtstellung der seenationen (jetzt müsst ich raten, unter welcher flagge kolumbus gesegelt ist, ich tippe spanien?!) auf dem europäischen kontinent und brachte dadurch andere "hinterwäldlerische" nationen dazu, sich aufzurüsten - beispielsweise england 4. naja, und dann zu guter letzt noch die negativen folgen, die sich daraus für die indianische bevölkerung ergab, die massenhaft abgeschlachtet oder "chrianisiert" worden sind und die ausbeutung ihrer kulturen und wirtschaftlichen erzeugnisse 5. und wenn du es ganz ausbauen willst, kannst du vllt noch die sich daraus ergebenen sklavenverschiffungen hundert jahre später erwähnen, die die europäer durchgesetzt hatten, um ihre baumwoll-produktionen etc billiger in ihre mutterländer zu bringen

wie gesagt, für alles keine gewähr

Vielleicht solltest Du mal gegen den Strom schwimmen und den Inhalt deines Referats nicht mit den üblichen Klischees bestücken.

Die so friedliche Ureinwohner jene Länder hatten bereits zu der Zeit blutige Rituale, die unserer Vorstellungskraft übertreffen.

Der Ursprung des Wortes Karibik ist Kanibalismus. Auch das hat Kolon angetroffen.

Die so freundliche Tainos, die es ja nicht nur auf der Insel Hispaniola gab, opferten einmal im Jahr Babys. Die Insel Hispaniola wurde regelmäßig von Stämme der Nachbarinseln angegriffen.

Man muß auch mal den Mut zur Wahrheit haben.

Ich will dir damit sagen, dass mit oder ohne Kolon: den Ureinwohnern wäre das passiert, was heute, in unserer Zeit, mit den Ureinwohnern Brasiliens, Afrikas, Papua Neu-Guineas passiert. Und Keiner regt sich darüber auf, weil es immer einfacher ist, über vergangene Mißstände zu urteilen, als die aktuellen zu bekämpfen.

Landwirtschaft, auch so eine Sache. Wir haben den Ureinwohnern auch viele neue Früchte gebracht.

Die Krankheiten sind auch so ein Thema. Wenn wir schon dabei sind: die Europär nahmen die Grippe, die Masern, die Pocken und Syphilis in jene Gebiete. Gegen die Grippe hatten jene Völker keine Antikörper. Nichts besonderes. Genauso hat heute die gesamte Menschheit keine Antikörper gegen HIV. Aber es muss nicht so bleiben. Aus der neuen Welt sind folgende Krankheiten nach Europa gekommen: der Spulwurm, die Taenia, die Leishmanien, der Sandfloh jigger, der Madenwurm, die Hakenwürmer und die Läuse.

Der Sklavenhandel ist nicht von Kolon in die neue Welt gebracht worden und liest man seine Texte aufmerksam durch, dann bemerkt man, dass er gegen den Handel mit Sklaven war. Die Kirche in Spanien kritisierte mehrmals Kolon deswegen; er, Kolon, würde sich nicht um die Interessen der Krone kümmern (Gold, etc. und Menschenhandel), sondern wolle nur segeln.

Die Folgen der Entdeckung Kolons waren, dass die Neue Welt an uns herangeführt wurde und wir an die neue Welt - und das ist gut so, wie die Millionen Flugtickets beweisen, die jedes Jahr in die vormals Neue Welt gebucht werden.

Die Entwicklungen in Europa brachten auch Entwicklung in die Neue Welt. Genauso haben wir hier von der neuen Welt gelernt.

Die Entdeckung durch Kolon hat unseren Kulturkreis geographisch und inhaltlich erweitert.

Auch die arabische Welt betreibt heute noch den Sklavenhandel, wird von zig Formen der Sharia dominiert, betreibt Ausbeutung und Plünderung. Kinderarbeit ist in Indien wie in Pakistan an der Tagesordnung und nicht nur dort. Und gegen das, was in Afrika durch Afrikaner schon vor Kolon praktiziert wurde und immer noch praktiziert wird, war Kolon ein unschuldiges Kind.

Ich bin dankbar, dass durch Kolon, ein Gebiet in eine Kultur eingefügt wurde, die fähig ist sich zu ändern.

Durch die Eroberung durch Columbus wurde den Ureinwohnern unendliches Leid zugefügt! Um zu erfahren woher das Gold kam hackte man den Ureinwohnern Hände ab, jagte Kampfhunde auf die Indios und letztendlich verloren sie als Ureinwohner alle Rechte auf ihr eigenes Land! Heute Leben Indianer in Reservaten und fristen oftmals als Alkoholiker ihr Dasein! Einzig um Arbeiten in schwindelerregende Höhe zu verrichten werden Indianer heute noch gerne gebraucht da dieses Volk "Schwindelfrei" ist!

Die Eroberung Amerikas ist eine schreckliche Tragödie für Indianer. Die verbreiteten Lügen über Columbus gipfeln bis heute in den Cowboyfilmen, wo Indianer meist die Bösen sind!

Also kannst was wegen den Inianer machen weil durch die westliche besidelung wurde die ja mehr oder weniger verdrängt Ganz europa wollte nach amerika. kolonisierung ähm hmpf

Mehr fällt mir da grade nicht ein