Flugzeuglandung?
Ist eigentlich eine Landung bei Nacht für Piloten anspruchsvoller als eine Landung bei Tag in Bezug auf die Lichtverhältnisse beispielsweise?
3 Antworten
Guten Abend,
grundsätzlich haben moderne Flugzeuge und Flughäfen eine Menge Technik, die das Landen bei Nacht sicher und relativ entspannt machen. Aber klar, ein paar Unterschiede gibt es schon. Bei Nacht müssen Piloten mehr auf ihre Instrumente vertrauen, weil die visuellen Referenzen, die man bei Tag hat, wie z. B. die Horizontlinie oder das Landschaftsprofil, im Dunkeln natürlich fehlen oder weniger deutlich sind.
Aber keine Sorge, Flughäfen sind bei Nacht mit einer ganzen Lichtshow ausgestattet! Die Landebahnbeleuchtung, die sogenannte „PAPI-Lichter“ (die helfen, den richtigen Gleitwinkel zu finden), und viele andere Lichter machen die Landebahn sichtbar wie einen roten Teppich bei einer Filmpremiere.
Für Piloten, die regelmäßig bei Nacht landen, ist das aber Routine. Sie trainieren diese Bedingungen regelmäßig im Simulator, genauso wie bei Tag, Nebel oder Regen.
Fun Fact: Wusstest du, dass einige Piloten die Nachtlandung sogar ein bisschen bevorzugen? Die klaren Lichter und weniger Ablenkungen können es tatsächlich einfacher machen, sich voll auf die Instrumente und den Landeanflug zu konzentrieren. Also, wenn du das nächste Mal nachts landest, kannst du dich entspannt zurücklehnen – der Pilot hat alles unter Kontrolle! Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen und wünsche einen angenehmen Samstagabend. ✈️🍀
Grapy
Sogar einfacher, weil alles sehr gut ausgeleuchtet ist (natürlich schwierig bei Nebel etc.). Man wird aber sowieso von Instrumenten geleitet oder lässt die Maschine auch ganz von selbst landen.
Ob eine Landung bei Nacht in Bezug auf die Lichtverhältnisse schwieriger ist als bei Tag? Da bin ich auch überfragt.