Flammenfärbung bei Kupfer
Ein zuvor im Busenbrenner ausgeglühtes Magnesia-Stäbchen wird in verdünnte Salzsäure getaucht. Anschließend wird mit dem Magnesia-Stäbchen Kupferchlorid aufgenommen. Das Stäbchen mit dem Kupferchlorid wird in die Oxidationsflamme des Bunsenbrenners gehalten. Es entsteht ein blau-grüne Flamme.
Aus welchen Grund wird das Stäbchen in die Salzsäure getaucht???
3 Antworten
Die Flammenfärbung bei Kupfer funktioniert ohne Chlorid-Ionen ziemlich schlecht. Ich glaube, das liegt daran, daß CuCl₂ flüchtiger ist als die meisten Kupferverbindungen, und Du brauchst das Kupfer ja in der Gasphase zum Färben.
Die Salzsäure stört nicht die Färbung und der Stoff bleibt besser pappen.
Na hoffentlich ist dein Busen nicht ganz verbrannt ;-)
Das eintauchen in Salzsäure geschieht nur, damit die Partikel besser am Stäbchen haften, dest. Wasser geht genau so gut!