Findet ihr gut, dass Habeck die Förderung der Energieberatung kürzt, anscheinend ist die Umwelt überhaupt nicht wichtig und warum so kurzfristige Ankündigung?
Wegen zu hoher Nachfrage muss das Wirtschaftsministerium ein zentrales Förderprogramm kürzen. Sonst würde der Topf nicht bis Jahresende reichen. In der betroffenen Branche ist man verärgert.
München – Weil die Nachfrage die Erwartungen übertroffen hat, muss das Bundeswirtschaftsministerium den Zuschuss zum Förderprogramm für Energieberater absenken. Ab Mittwoch, den 7. August erhalten Hauseigentümer, die eine Energieberatung in Anspruch nehmen, nur noch 50 Prozent der Kosten oder maximal 650 Euro vom Staat für ein Einfamilienhaus erstattet. Zuvor betrug der Fördersatz 80 Prozent der Kosten oder 1300 Euro für Einfamilienhäuser.
7 Antworten
Grundsätzlich nicht so schlimm, wäre da nicht die Anforderung bei allen möglichen Förderungen, dass ein Energieberater involviert war.
Mal wieder absolut nicht durchdacht.
Na ja......vermutlich ist es auch bei dieser Förderung so, das Trittbrettfahrer Geld abziehen, ohne zum Erfolg des Zieles der Subvention beizutragen.
Energieberater - oft ist es so dass geförderte Beratungen auch viele Scharlatane und Trickser dazu bringen, hohe Beratungskosten für eine geringe Beratungsleistung in Rechnung zu stellen.
Es geht ja in dem link des Fragestellers um Beratungsleistungen.
Also tricksen kann man da nicht. Ist ziemlich viel Rechenarbeit. Wenn ich ein Sanierungsfahrplan mache, siehst du ganz genau deine solaren Gewinne und Verluste. Und natürlich alle U-Werte vom Mauerwerk, vom Dach, vom Boden, von den Fenstern und Türen. Und dann kann man die Heizlast berechnen und einen hydraulischen Abgleich machen. Also tricksen kann man da nicht. Es ist auch viel Arbeit. Ich zeichne das komplette Gebäude, manche machen das nicht. Muss man auch nicht aber wenn ich dann mehrere Varianten mache, hat das schon seinen Nutzen.
Klingt einleuchtend, aber: "Traue keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast....."
Typisch Habeck und Co. Vollmundige Ankündigungen, die Grünen stilisierten sich als Klimaschutzpartei und dann wird bei Otto Normalverbraucher alles gekürzt, während der Großindustrie die Subventionen nur so hinterher gesch.issrn werden. Da zeigt sich mal wieder die grüne Unfähigkeit. Nur Parolen, aber keine Ahnung davon aber eine Menge. Die Grünen sind keine Klimapartei, sondern die Interessenvertretung des Großkapitals.
Grüß Dich bergsteiger4711
Das muss relativiert werden.
Lennart Feldmann vom Verband der Energieberater GIH kritisiert im Gespräch mit "HNA": „Wir hatten keine Ahnung, uns hat niemand vorgewarnt.“ Trotz Verständnis für die Kürzung sei eine frühere Kommunikation wünschenswert gewesen.
Zitat Frankfurter Rundschau:
Das Bundeswirtschaftsministerium hat am Montag, dem 5. August, eine überraschende Mitteilung verschickt, die für Unruhe sorgen könnte. Die Mitteilung besagt, dass die Unterstützung für Energieberatungen aufgrund der „haushaltspolitischen Gesamtlage“ angepasst werden muss. Ab dem 7. August, also nur zwei Tage nach der Bekanntgabe, wird die Förderung für Energieberatungen von 80 Prozent auf 50 Prozent reduziert.
Damit ist klar, das dies eine Reaktion auf Lindners neueste Sparmaßnahmen sind, die er nach Einigung in der Koalition noch zu prüfen waren. Seine Einwände hätten schon längst vorher geklärt werden können und kommen jetzt zur Unzeit und sind außerdem schädlich im Miteinander in der Koalition. Jetzt hat das natürlich auf die Schnelle auch Folgen und es musste reagiert werden. Damit wurden durch die prompte Reaktion weitere Angriffe, etwa die Grünen bewegten sich nicht und seien ideologisch verbohrt, entgegengewirkt.
Jedenfalls werden von uns Grünen keine Einsparungen im sozialen Bereich oder im Klimaschutz toleriert. In diesem Zusammenhang sind die Kürzungen im Energieberatungsbereich zu verstehen und von allen Lösungen erstmal noch der bessere Weg. Jetzt muss sich Lindner wegen des Bundeshaushaltes was einfallen lassen und erzeugt Druck auf ihn. Die Grünen haben ja jetzt durch die Aktion etwas vorzuweisen.
Die Beratungen im Bundestag und Bundesrat erstrecken sich typischerweise über mehrere Monate. Das Haushaltsgesetz sollte idealerweise! bis Ende des Jahres 2024 verabschiedet werden, um sicherzustellen, dass der Bundeshaushalt 2025 pünktlich zum 1. Januar 2025 in Kraft treten kann. Viel Zeit ist nicht mehr wegen der monatelangen Beratungszeit die noch kommt. Und wer weiss was sich der Finanzminister Linder noch alles einfallen lässt.
So verstehe ich diese Aktion von Robert Habeck.
Grüne wollen Haushalt „gemeinsam hinkriegen“Zum Haushaltsstreit sagt Andreas Audretsch (Bündnis 90/Grüne), es ginge nicht darum, "jetzt den Rotstift anzusetzen". Stattdessen sollen "kontruktive Lösungen" gefunden werden.
https://www.zdf.de/nachrichten/heute-journal-update/haushaltstreit-audretsch-sgs-100.html
Parteimitglied bei Bündnis90/Die Grünen 🌻
Im Rüstungsbereich hätte man einsparen können. Da tut es niemandem weh. Frieden schaffen ohne Waffen.
Hätten wir nicht und das weisst Du. Ich habe keine Lust dieses Thema zu diskutieren. Der Argumente darüber sind genug ausgetauscht.
Das bringt aber auch nichts wegen Lindners Sparmaßnahmen. Dadurch wird nichts gespart. Das Geld für dieses Jahr ist ja schon verplant. Der Fördertopf wird geleert ob langsam oder schnell. Das Geld wird nicht mehr.
Wie wäre es die Schuldenbremse von Lindner nicht wie eine Monstranz immer wieder und wieder vor sich her zu tragen sondern zu reformieren? Das fordern alle! Linder ist da nicht ansprechbar! Die Schuldenbremse stammt aus ganz anderen Zeiten. Die Schuldenbremse in Deutschland wurde im Jahr 2009 beschlossen. Das ist 15 Jahre her und mittlerweile haben wir reichlich Krisen zu bestehen. Die Schuldenbremse mutiert zur Investitionsbremse.
Geht gar nicht!
Deutschland hat genügend Einnahmen. Wir müssen endlich einmal sparen und nicht das Geld für das Ausland ausgeben, dann passt es auch. Nur Sondervermögen machen und dann wieder umschichten und tricksen, davon wird das Geld bestimmt nicht mehr.
Wir haben doch keine Krisen, wo denn?
Zuviel Impfstoff gekauft von Lauterbach. Masken zu teuer eingekauft etc. Da hätte man sparen können.
Nee, das ist ein Falschinformation! Man muss Geld in die Hand nehmen. Die Einnahmen reichen nicht. Es muss inverstiert werden wie andere Länder das auch machen. Lindner ist nicht der Oberschlaue und alle anderen Länder sind nicht per se die Doofen.
anscheinend ist die Umwelt überhaupt nicht wichtig
Frag das doch das Ministerium, was für die Freigabe und Zuteilung von Budgets zuständig ist: Das Finanzministerium. Wer führt den Laden noch gleich?!
Da du doch so schlau bist:
Mit welchem Geld soll Habeck die Förderung denn machen, wenn der Finanzminister es ihm nicht gibt?!
Lass man deine bahnbrechenden Ideen hören.
Ansonsten gilt der alte Spruch: Keine Arme, keine Kekse.
Pass mal auf.
Da hätte der Lauterbach nicht so viel Impfstoff einkaufen sollen. Da hätte man die Masken nicht überteuert einkaufen dürfen.
Sparen muss man lernen. Natürlich darf man das Geld auch nicht in der ganzen Welt ausgeben. Geld ist viel zu viel da. Man muss halt richtig haushalten.
Pass mal auf.
Ich pass mal auf.
Da hätte der Lauterbach nicht so viel Impfstoff einkaufen sollen. Da hätte man die Masken nicht überteuert einkaufen dürfen.
Schade: Wie erwartet nur noch mehr Schwachsinn...auch Lauterbach wurde vorher ein Budget zugeordnet.
Natürlich darf man das Geld auch nicht in der ganzen Welt ausgeben.
Und noch mehr Schwachsinn... aber nun ist ja auch klar, dass dein Gejammer aus der altbekannten Ecke kommt...
Wie meinst du das? Verstehe ich nicht.
Warum und für was soll jemand Geld abziehen? Wenn du keine Sanierung machst und du musst sanieren, gibt es auch nichts.